Neues ThinkPad für Designer

DarkThink

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14 Sep. 2012
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Hallo Forum!

Ich möchte einer guten Freundin von mir ein ThinkPad empfehlen. Warum? Weil ich noch nie Probleme mit Lenovo hatte und wenn wirklich mal Probleme da sein sollten, man wirklich Hilfe bekommt, anstatt in irgendeiner blöden Hotline zu hängen. Wenn ich die Informatiker und Medieninformatiker in meinem Freundeskreis so frage, was wirklich nen gutes Notebook ist, dann kommt automatisch "ThinkPad" als Antwort. Ehrlich gesagt, will ich auch kein anderes mehr haben, seit dem ich vor dem W530 sitze. :thumbsup:

Also ein ThinkPad soll her. Die Anwendungen von der Designerin sind: Photoshop, InDesign, Lightroom, Illustrator und was auch immer noch kommen mag von der Adobe Suite. Natürlich vertragen diese Programme ordentliche Leistung. Und natürlich wäre mein erster Gedanke ein voll ausgestattetes ThinkPad W530 wie ich es mein Eigen nennen darf. :rolleyes:

Die Sache hat nur einen Haken: Zu teuer. Selbst die Grundausstattung ist bei dem W530 immer noch zu teuer. Dreamweaver (Videobearbeitung) hat sie nicht vor - was die Gute Nachricht ist, denn dadurch muss es nicht das schnellste ThinkPad werden.

Also die preisliche Obergrenze liegt bei 1200 €. Ihre Anfoderungen:
  • möglichst großer Bildschirm
  • flüssiges Arbeiten

Wenn ich mir das so anschaue, wäre ein Intel Core i7 wohl das Beste i5 müsste ausreichen bei 8 GB RAM. Was denkt ihr? Also mir fallen da nur das ThinkPad T430 oder das ThinkPad Edge E530 ein. Ist ein Edge ThinkPad genauso gut verarbeitet wie die, der T oder W Reihe?

Danke für eure Hilfe!
 
Ein Edge ist bei weitem nicht so gut verarbeitet wie ein T/W/X.
Kommt auch ein Gebrauchtgerät in Frage? denn gebrauchte W520 gibt es für 1200€ sicherlich.
 
Wenn es auch ein Demopool Gerät sein darf, mal die W530 bei http://www.nbwn.de/940 ansehen, je nach Ausstattung und Restgarantie passt da vielleicht was in den Preisrahmen.
 
Hallo,

aus eigener Erfahrung rate ich dir ab deiner Freundin ein Thinkpad zu empfehlen. Die Designerwelt ist eine Applewelt. Wenn du ihr ein Applenotebook empfiehlst, wirst du sie nicht enttäuschen. Sollte sie sich auf deinen Rat verlassen und ein Thinkpad holen, dann gehört sie danach zur echten Avantgarde.
 
1200€ und ein aktuelles MacBook Pro 15" passen allerdings nicht zusammen.
 
Hallo,

aus eigener Erfahrung rate ich dir ab deiner Freundin ein Thinkpad zu empfehlen. Die Designerwelt ist eine Applewelt. Wenn du ihr ein Applenotebook empfiehlst, wirst du sie nicht enttäuschen. Sollte sie sich auf deinen Rat verlassen und ein Thinkpad holen, dann gehört sie danach zur echten Avantgarde.

So ein dämlicher Bullshit... unglaublich...
"Gehört zur echten Avantgarde" - sieht dnaach also fesch aus, kann mit ihrem Macbook aber vielleicht die Hälfte der in Frage kommenden Anwendungsbereiche abdecken.

Ich verkehre des öfteren mal an Kunsthochschulen und kann dir berichten: außer zum Facebooken verwendet dort für produktive Angelegenheiten NIEMAND - wirklich NIEMAND Apple. Die Zeiten sind vorbei, schon lange.
Gebrauchtes / Demopool W520 mit gescheitem Display und ein Colorimeter dazu - damit ist sie bestens aufgestellt.

Eventuell - und das mein ich ganz ernst - tut es auch ein W500 mit T9700, 8 GB-RAM und einer schnellen (und großen - d.h. 256GB aufwärts) SSD. Gerade wenn sie nicht vor hat mit CAD zu arbeiten oder 3D-Kram zu rendern könnte selbst das recht problemlos ins Profil passen. Da dürfte sie auf jeden Fall mit 1200€ rumkommen + es bliebe eventuell noch ein wenig Kohle für Software über.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine bekannte von mir ist im design-/medien-bereich tätig, hat ein mbp 13" und in der firma stehen afaik nur macs. klischee voll erfüllt. und deine aussage ist damit widerlegt! :D
 
Kenne auch so einige Fotographen, Medien-Designer, und Designer. Und auch da sind es nur Macbooks, die im Einsatz sind. Selbst bei uns in der Uni sind so ziemlich alle Informatiker vor einigen Jahren auf Macs umgestiegen. Ein Designer wird äußerst selten was anderes als Mac wählen, ganz einfach, weil es quasi standard in der Branche ist. Ein ThinkPad würde sie auch meiner Meinung nach nicht glücklich machen.

Edit:

Von einem W500 rate ich dafür dringendst ab. Für die Zwecke sollte man schon ein Display mit WUXGA wählen, und diese sind im W500 mit die schlechtesten (spreche aus eigener Erfahrung). Fürs normale Arbeiten/Rechnen sind die gut genug, aber zum designen völlig ungeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst einmal die Frage, ob es ein mobiles Gerät sein muss. Und dann kann ich mich der Meinung der Forenkollegen für eine Apple-Lösung nur anschliessen. Nachdem ich anfangs meine Familie mit verschiedensten Thinkpads ausgestattet habe, bin mittlerweile ich als einziger Thinkpad-User geblieben. Ob Musikproduktion, Grafik, Layout oder andere Kunstrichtungen, das Angebot für die Apple-Welt bietet hier Vorteile. Selbst Anwendungen, die für beide Welten zur Verfügung stehen, laufen nach meinem Empfinden auf einem Mac einfach flüssiger. Zudem sind manche Lösungen in der Qualität überhaupt nicht für die Windows- und damit Thinkpad-Welt erhältlich (ich muss mir nur den Bereich Musikproduktion ansehen). Für mich persönlich bietet eine Thinkpad-Lösung das Optimum, aber meine Anwendungsbereiche liegen auch nicht im sog. Kreativbereich (obwohl ich meine Arbeit nicht als wenig kreativ betrachte). Ein wenig über den Tellerrand zu sehen sollte aber auch erlaubt sein.
​Grüße, Ingolf
 
So ein dämlicher Bullshit... unglaublich...

Gesundheit! PN folgt übrigens.


Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich hier dringend von einem ThinkPad abraten würde!

- die "kreative Welt" ist nach wie vor sehr Apple-lastig (nach wie vor sind MacBooks Standard in der Szene)
- die MacBook-Displays sind bei weitem besser
- der WAF liegt bei einem MacBook deutlich höher als bei einem ThinkPad
 
Ich verdiene ebenfalls mein Geld mit Medienkram und kann sagen: ja, ist Apple-lastig, aber das verpflichtet nicht zu einem Applekauf?!
Alle wichtigen Anwendungen - eigentlich sind es nur die Adobe und vielleicht etwas CAD - gibt es ebenfalls für Windows. Dateiformat ist austauschbar, also warum muss es ein Apple sein?

Es macht keinen Unterschied, ob die (Druck-)Daten unter Windows oder OSX erstellt werden, aber es ist halt immer noch in den Köpfen, das Design/Gestaltung nur mit Mac geht, aber die Leute fragen auch noch immer nach 300dpi Bildern ;)

Bis auf eigentliche Hardwareunterschiede sind mir keine wirklichen Argumente bekannt, das man einen Mac kaufen muss. Das einzige, was man auch hier wieder liest: es machen alle, warum, weiß keiner. Bzw. habe ich noch kein Todschlagargument gefunden.

​Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nicht gerade die "Spezialitäten" eines Thinkpads gefragt sind (mehrere Festplatten oder SSDs, bessere Kühlung, mehr mögliche Leistung, wechselbare Akkus, relativ farbechte Displayoption), ist ein MacBook Pro schon vorzuziehen...


Bis auf eigentliche Hardwareunterschiede sind mir keine wirklichen Argumente bekannt, das man einen Mac kaufen muss. Das einzige, was man auch hier wieder liest: es machen alle, warum, weiß keiner. Bzw. habe ich noch kein Todschlagargument gefunden.

Ganz einfach: Bei Problemen können Kollegen mal eben helfen, statt zu sagen, "Kenne ich nicht, hab'n Mac."

Hinzu kommt, dass Designer nicht unbedingt als Technik-affin gelten... hast Du Dir in letzter Zeit mal hier im Forum die Problemthreads angeguckt? Schon mal gesehen, was für Schwierigkeiten manche Thinkpad-Nutzer haben, eine anständige Akkulaufzeit aus ihren Geräten raus zu quetschen?
 
Um mal wieder BTT zu kommen und um von den Allgemeinplätzen (WAF, Künstler und Kreative = Mac) wegzukommen:

Kann die Freundin am Budget noch was drehen (denn eigentlich ist dies auch für ein Thinkpad sehr knapp)?
Wie bzw. an was für einer Art Gerät hat sie denn bisher gearbeitet?
Wie viel Support kann sie bekommen, falls mal ein Problem auftritt? (Nicht nur Hardware- sondern auch Softwaresupport; kennt sie sich denn gut aus?).

Dieses Fragen würde ich mir nämlich auch stellen, wenn ich eine Empfehlung für einen Rechner raushaue, denn eigentlich sollte es nicht nur bei der Kaufempfehlung bleiben, sondern man sollte - je nach Kenntnisstand des zukünftigen Users - auch bei Konsequenzen helfen.

Hintergrund, ich habe vor einiger Zeit meiner "Schwägerin", die in Hamburg Kunst macht bzw. studiert beim Kauf eines Rechners geholfen. Auch da ging es um PC vs. Mac (obwohl dies ja eigentlich nicht die Frage dieses Threads war).
Egal, nach einiger Recherche wurde es dann widerwillig der Mac, der mit ca. 500 Euro mehr zu Buche schlug. Geld, das eigentlich nicht vorhanden war.
Dennoch, an der Hochschule haben tatsächlich die meisten Nutzer Macs und bei Softwarefragen kann man fast jeden ansprechen.

Richtig glücklich ist die neue Macbesitzerin mit ihrem Teil auch nicht, denn es wird unendlich heiß und es gibt auch ab und an Hardwareprobleme (aber gut, das kann bei jedem Rechner passieren), was nun erfordert, dass dringend die Garantieerweiterung (für die dann einfach das Geld fehlte) erworben werden muss.
​Aber, sie kann sich meist an der Uni - bei Fragen - alleine durchschlagen.

Insofern würde ich den Rechnerkauf vielleicht nicht nur budgetmäßig angehen.
Falls sie sich super mit den Softwarepaketen auskennt und gut zurecht kommt, wird sie auch mit einem Thinkpad überleben und hat nebenbei noch eine Stange Geld gespart (die Anlaufstellen für ein etwas günstigeres Thinkpad wurden ja schon genannt).
Ich würde mich in dem Fall nicht davon beeinflussen, dass die meisten "Designmenschen" eher in der Mac-Welt zu Hause sind.

Falls die Freundin aber eher nicht so der "Computerheld" ist, wäre ich mit der Empfehlung eines Thinkpads eher vorsichtig, denn Support ist dann eher von Mac-Usern zu erwarten.
Dann lieber noch etwas sparen und eben beim Mac zugreifen. Auch der muss ja nicht zwingend neu sein. Ein 15er MBP, das leicht aufrüstbar ist, könnte da auch die Lösung sein.

Das Argument alleine "Die meisten Designmenschen nutzen einen Mac, also empfehle ich auch einen", ist ein wenig zu billig. Wäre ja noch schöner, wenn das stimmen würde, dass wäre mein Webdesigner dieser Jahr wohl arbeitslos gewesen. Stattdessen hatte er kaum freie Wochenenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls die Freundin aber eher nicht so der "Computerheld" ist, wäre ich mit der Empfehlung eines Thinkpads eher vorsichtig, denn Support ist dann eher von Mac-Usern zu erwarten.

Keine Eigenrecherche sondern Bekannten mit Thinkpad fragen, was man kaufen soll... alleine schon deswegen würde ich lieber nen Mac empfehlen.


@bemymonkey: Ich hoffe da schwingt ordentlich Ironie mit? Ansonsten Argumente bitte...

Siehe Edit. Und Antwort an Slainte.
 
Aber das sind dann keine "Designer-Probleme", sondern eher allgemeine. Aber wenn die Hilfestellung anderer wichtig ist wäre es ein Grund, wobei es auch genügend Windows-Kenner gibt. Die Anwendungen an sich sind relativ identisch und Hilfe sollte mit etwas Verstand übertragbar sein.

​Grüße
 
Keine Eigenrecherche sondern Bekannten mit Thinkpad fragen, was man kaufen soll... alleine schon deswegen würde ich lieber nen Mac empfehlen.

Meine Schwägerin hatte durchaus schon viel Eigenrecherche betrieben, allerdings hat ihr das, was sie herausgefunden hat, nicht wirklich weitergeholfen.
Vor mir hatte sie sich übrigens bei Macusern informiert und bei vielen Cuttern und Designern.
Eine ganz eindeutige Tendenz ist da auch nicht raus gekommen. Diese Welt schein tatsächlich nicht so eindeutig zu sein.

Ich wurde gefragt, um mal zu sehen wie viel gute Hardware man für weniger Geld bekommt.
Da ich selbst nicht so der Video- und Bildbearbeitungsmensch bin, habe ich seinerzeit einen Thread hier im Forum gestartet und neben vielen Allgemeinplätzen à la Design = Mac, habe ich auch wertvolle Antworten bekommen.
Letztendlich habe ich die Empfehlung gegeben, doch einen Mac zu kaufen bzw. es danach zu entscheiden, was hauptsächlich an der Hochschule genutzt wird.

Und Head hat schon recht.
Die Anwendungen sind relativ identisch. Mittlerweile wäre es meiner Schwägerin egal, auf was für einem Rechner ihre Suite läuft. Einzig Final Cut Pro ist noch der Killer, sondern wäre sie derzeit sogar geneigt ins PC-Lager zu wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein dämlicher Bullshit... unglaublich...
"Gehört zur echten Avantgarde" - sieht dnaach also fesch aus, kann mit ihrem Macbook aber vielleicht die Hälfte der in Frage kommenden Anwendungsbereiche abdecken.

Echte Avantgarde bezog sich auf den Besitz eines Thinkpads in der Designerszene. Außerdem ist Kunsthochschule nicht gleich Design. Die jeweiligen Fakultäten haben eine eigene Klientel.
 
Zum Thema erforderliche Leistung: Indesign und Photoshop (CS6) stemmt mein Edge E420s (ledigleich i3-2310M 2,1 Ghz, 8GB RAM, Win8 64bit, 60GB SSD) problemlos und wird dabei weder heiß noch langsam.
Und BTW: Das pauschale Bashing der Qualität der Edges fällt wirklich weit hinter das Niveau dieses Forums zurück. Die Ex20s-Reihe und deren Nachfolger (Sx3x) liegen qualitativ deutlich näher an den T-/X-/W-Reihen, als an den anderen Edges.
 
Also Photoshop auf nem 2,3 GHz i3-2350M finde ich etwas träge. Sobald die Filter etwas komplexer werden, muss man bei jeder Änderung doch einige Sekunden warten. Es kommt natürlich immer drauf an, was man da genau macht, aber für Photoshop kann man kaum genug Leistung haben...
 
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