Neues R400; Windows 7 32bit oder 64bit

metacircle

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Hallo,

ich weiß diese Frage gab es so ähnlich schon öfters, habe aber noch keine für meinen Fall sinnvolle Schlußfolgerung gefunden.

Hier kurz die Fakten:
Bekomme die Tage mein neues R400 ohne OS (Studentengerät). Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich Windows 7 in der 32 oder 64bit Version installieren soll.

Wenn ich meine Situation richtig einschätze habe ich mit W7 64 folgende Situation:
- Fingerprint geht wohl nicht richtig (habe schon öfters von Problemen mit W7 64 hier gelesen), und ich möchte den Fingerprint zur Windowsanmeldung einsetzen
- 4 GB Ram werden richtig unterstützt. Macht erstmal nichts, das Gerät kommt nur mit 2 GB
- Vorteil von 64 Bit Anwendungen, naja habe auf meinem Desktop auch W7 64 und die einzige 64Bit Anwendungen die ich hier habe und mir spontan einfällt ist 7-Zip

Macht es dann überhaupt Sinn auf W7 64 zu setzen? Ich habe keine Kompatibilitätsprobleme mit irgendwelcher Software auf dem Desktop.

Macht es eigentlich für die Akkulaufzeit einen Unterschied hat das jemand mal gemessen?

Brauche Entscheidungshilfe ;)

Danke
 
Das Gerät wird wohl das 2786W3C sein.
Der Fingerprint Reader läuft, mach dir da mal keine Sorgen.
Und ich benutze schon seit langer Zeit Win7 64, davor die ganze Zeit WinVista 64, ich hatte nie Kompatibilitätsprobleme.

--->installier 64Bit.
Ein Upgrade auf 4GB ist aber in jedem Fall anzuraten imo.
 
Mich wuerde's auch ziemlich wundern, wenn der Fingerprint Reader nicht gehen sollte ;). Der läuft ja sogar auf meinem SL500 mit Win7Pro64... :)
 
Bei nur 2GB Ram würde ich die 32bit Variante nehmen. Ein 64bit Windows Desktop OS bringt ab mehr als 4GB Ram Vorteile (nicht bei 4GB oder weniger), darunter Nachteile. Durch die erhöhten Registerbreiten verlierst du im Endeffekt etwa 20% Kapazität an RAM. Stell dir das so vor: Du hast ein Regal fester Grösse (entsprechend deinen 2GB Ram). Alles was du in dieses Regal tun möchtest muss weil du einen Kartonfimmel hast in einen eigenen Karton, auch wenns sehr klein ist. Bei 64bit sind die kleinsten Kartons doppelt so gross wie bei 32bit, also passen nicht so viele dein Regal.
Ein weiterer Vorteil wäre das eine einzelne Anwendung mehr als 2GB Ram für sich reservieren könnte, aber wenn der ohnehin nicht da ist ist das auch kein Argument. Schlussendlich ham wir noch die 64bit Anwendungen die man hier einsetzen kann, aber die Anzahl ist auch noch mikroskopisch fernab wirklich speziellen Zeugs, und das es diese dann nicht als 32bit Anwendungen gibt ist noch unwahrscheinlicher, daher wird der etwas-verpass-faktor noch kleiner.

64 bit ist son "Boah, sowas haste ??" Ding auffem normalen Desktop derzeit. Kann man machen, läuft auch, bringt aber herzlich wenig unter diesen Constraints.

Grüz
Hibbel
 
Naja, ehrlich gesagt würde ich alleine schon aufgrund zukünftigen 4GB+ RAM auf die 64Bit Version setzen... :)

Bei Notebooks, die eh nicht mehr als 3GB vertragen, ist das natürlich irrelevant, aber beim R400 dann Windows neu installieren, weil man noch nen Speicherriegel dazu stecken möchte, wäre ja doof :P
 
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