- Registriert
- 20 Juni 2005
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Hallo zusammen,
nachdem das T43 mir (bzw. in den letzten Jahren meiner Frau) treue Dienste geleistet hat aber mittlerweile deutlich zu langsam wurde habe ich ein neues L440 bestellt. Nachdem es mit dem ersten Gerät schon Probleme gab (Karton war originalversiegelt - aber Displaydeckel und Basement hatten Kratzer) kam heute die Ersatzlieferung. Und ich weiß echt nicht, ob meine Ansprüche zu hoch sind oder Lenovo-Thinkpads der L-Serie halt einfach nicht mehr das sind, was früher die R-Serie war. Vielleicht könnt ihr mir sagen, ob folgendes mehr oder weniger "normal" ist:
Der Lenovo-Karton war augenscheinlich schon einmal geöffnet worden. Das Think-Klebeband war durchschnitten und statt dessen mit einem transparenten Klebeband überklebt. Über dem transparenten Klebeband war ein weißes Lenovo Security Seal angebracht (unbeschädigt). Fängt ja schonmal gut an, habe ich mir gedacht, aber dem Lenovo-Siegel vertraut und weiter ausgepackt. Bis auf einige kleine Kratzer am Netzteilstecker schien das Zubehör unbenutzt und der L440 war (wie gewohnt) in einer weiteren Plastiktüre mit intaktem roten Security Seal - yuhu.
Also weiter ausgepackt und nach Beschädigungen abgesucht: Ein kleiner Kratzer an der Laufwerksblende, ein kleiner Kratzer im Brezel unterhalb des Displays, ein kleiner Kratzer im Brezel neben dem Fingerprint-Reader und das Display hat ein paar Schlieren (ist wohl schonmal geputzt worden), ist aber kratzerfrei - insgesamt also noch in Ordnung (bin auch ziemlich pingelig, andere hätten die Kratzer vielleicht auch garnicht gesehen). Stutzig machten mich einige Flecken innerhalb der Tastatur -wo die sind, ist schwierig zu beschreiben: Schaut man in den Spalt zwischen z.B. Leertaste und Plastikrahmen (der die Tasten umgibt), so sieht man auf der Fläche unterhalb der Tasten an einigen Stellen helle / matte Flecken, an einigen Stellen kleinere, glänzende Flecken - gut, vielleicht geht es in den Produktionshallen in China nicht so sauber zu, habe ich mir daraufhin gesagt und mit der Inspektion weitergemacht.
Daraufhin habe ich festgestellt, dass die Tastatur rechts tiefer im Gehäuse sitzt als links. Drückt man eine der linken Tasten (Shift, Caps-Lock, Tabulatur, °, Q, A, ...) so federt die gesamte Tastatur in diesem Bereich nach unten. Es klingt und fühlt sich anders an als in der rechten Tastaturhälfte.
Aber ich wollte dem L440 zumindest mal die Chance geben, sich in Aktion zu präsentieren. Also schnell eine Win7-64bit-DVD eingelegt und die Installation durchgespielt - komisch fand ich, dass nach dem ersten Start im Gegensatz zum zuerst gelieferten Gerät die LED in der FN-Taste leuchtete (aber vielleicht trügt mich auch meine Erinnnerung und das war auch beim ersten L440 so). Da ich nach dem neu versiegelten Karton doch etwas misstrauisch war habe ich nach beendeter Installation (L440 lief bis zu diesem Moment ca. 45min und hatte ca. 5 Starts hinter sich) mal CrystalDiskInfo installiert und die SMART-Daten der HDD ausgelesen. Und siehe da, die HDD war bereits 300 mal eingeschaltet worden und hatte über 80 Betriebsstunden.
Sicherlich ist das nicht viel Aber kann das bei einem Neugerät (neu, nicht neuwertig) denn sein? Mein PC zu Hause läuft oft und viel - und eine im August letzten Jahres verbaute SSD hat mittlerweile 1100 Starts bei 1700 Betriebsstunden. Da erscheinen mir die 300 Starts der HDD im L440 garnicht so wenig?
Um eines klar zu stellen: Der Händler kann sicherlich nichts dafür (das neue Siegel stammt von Lenovo)! Der Kontakt war stets sehr freundlich und auch der Austausch des ersten Geräts lief schnell und reibungslos! Laut dem Mitarbeiter, mit dem ich in Kontakt stehe, müsste es - so denn das rote Siegel der Plastikhülle um das L440 unbeschädigt war (was es ja auch war) - auf jeden Fall ein Neugerät sein. Ich möchte dem Händler nicht erneute, unnötige Arbeit machen und wäre daher für eure Rückmeldungen dankbar.
Im Voraus besten Dank für eure Antworten und schöne Grüße,
Christian
P.S.: Der Akku hat laut Zähler erst einen Ladezyklus durch - der ist also auf jeden Fall neu :thumbup:
nachdem das T43 mir (bzw. in den letzten Jahren meiner Frau) treue Dienste geleistet hat aber mittlerweile deutlich zu langsam wurde habe ich ein neues L440 bestellt. Nachdem es mit dem ersten Gerät schon Probleme gab (Karton war originalversiegelt - aber Displaydeckel und Basement hatten Kratzer) kam heute die Ersatzlieferung. Und ich weiß echt nicht, ob meine Ansprüche zu hoch sind oder Lenovo-Thinkpads der L-Serie halt einfach nicht mehr das sind, was früher die R-Serie war. Vielleicht könnt ihr mir sagen, ob folgendes mehr oder weniger "normal" ist:
Der Lenovo-Karton war augenscheinlich schon einmal geöffnet worden. Das Think-Klebeband war durchschnitten und statt dessen mit einem transparenten Klebeband überklebt. Über dem transparenten Klebeband war ein weißes Lenovo Security Seal angebracht (unbeschädigt). Fängt ja schonmal gut an, habe ich mir gedacht, aber dem Lenovo-Siegel vertraut und weiter ausgepackt. Bis auf einige kleine Kratzer am Netzteilstecker schien das Zubehör unbenutzt und der L440 war (wie gewohnt) in einer weiteren Plastiktüre mit intaktem roten Security Seal - yuhu.
Also weiter ausgepackt und nach Beschädigungen abgesucht: Ein kleiner Kratzer an der Laufwerksblende, ein kleiner Kratzer im Brezel unterhalb des Displays, ein kleiner Kratzer im Brezel neben dem Fingerprint-Reader und das Display hat ein paar Schlieren (ist wohl schonmal geputzt worden), ist aber kratzerfrei - insgesamt also noch in Ordnung (bin auch ziemlich pingelig, andere hätten die Kratzer vielleicht auch garnicht gesehen). Stutzig machten mich einige Flecken innerhalb der Tastatur -wo die sind, ist schwierig zu beschreiben: Schaut man in den Spalt zwischen z.B. Leertaste und Plastikrahmen (der die Tasten umgibt), so sieht man auf der Fläche unterhalb der Tasten an einigen Stellen helle / matte Flecken, an einigen Stellen kleinere, glänzende Flecken - gut, vielleicht geht es in den Produktionshallen in China nicht so sauber zu, habe ich mir daraufhin gesagt und mit der Inspektion weitergemacht.
Daraufhin habe ich festgestellt, dass die Tastatur rechts tiefer im Gehäuse sitzt als links. Drückt man eine der linken Tasten (Shift, Caps-Lock, Tabulatur, °, Q, A, ...) so federt die gesamte Tastatur in diesem Bereich nach unten. Es klingt und fühlt sich anders an als in der rechten Tastaturhälfte.
Aber ich wollte dem L440 zumindest mal die Chance geben, sich in Aktion zu präsentieren. Also schnell eine Win7-64bit-DVD eingelegt und die Installation durchgespielt - komisch fand ich, dass nach dem ersten Start im Gegensatz zum zuerst gelieferten Gerät die LED in der FN-Taste leuchtete (aber vielleicht trügt mich auch meine Erinnnerung und das war auch beim ersten L440 so). Da ich nach dem neu versiegelten Karton doch etwas misstrauisch war habe ich nach beendeter Installation (L440 lief bis zu diesem Moment ca. 45min und hatte ca. 5 Starts hinter sich) mal CrystalDiskInfo installiert und die SMART-Daten der HDD ausgelesen. Und siehe da, die HDD war bereits 300 mal eingeschaltet worden und hatte über 80 Betriebsstunden.
Sicherlich ist das nicht viel Aber kann das bei einem Neugerät (neu, nicht neuwertig) denn sein? Mein PC zu Hause läuft oft und viel - und eine im August letzten Jahres verbaute SSD hat mittlerweile 1100 Starts bei 1700 Betriebsstunden. Da erscheinen mir die 300 Starts der HDD im L440 garnicht so wenig?
Um eines klar zu stellen: Der Händler kann sicherlich nichts dafür (das neue Siegel stammt von Lenovo)! Der Kontakt war stets sehr freundlich und auch der Austausch des ersten Geräts lief schnell und reibungslos! Laut dem Mitarbeiter, mit dem ich in Kontakt stehe, müsste es - so denn das rote Siegel der Plastikhülle um das L440 unbeschädigt war (was es ja auch war) - auf jeden Fall ein Neugerät sein. Ich möchte dem Händler nicht erneute, unnötige Arbeit machen und wäre daher für eure Rückmeldungen dankbar.
Im Voraus besten Dank für eure Antworten und schöne Grüße,
Christian
P.S.: Der Akku hat laut Zähler erst einen Ladezyklus durch - der ist also auf jeden Fall neu :thumbup:
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