neuer Kernel->"attempt to access beyond end of device"

jj01

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Hallo Leute,

nach längerer Zeit bin ich dann auch mal wieder mit nem Problemchen hier.

Ich konnte vor n paar Tagen bei nem bekannten ein T20 für sehr schmale Kohle abgreifen, was ich selbstverständlich dann auch gemacht habe. Debian lenny per netinst drauf-> läuft ansich, aber kein Sound (da beim integrierten Kernel der Soundtreiber fehlte). Neuen kernel geladen, kompiliert, läuft (auch Sound :thumbsup: ) ABER:

Wenn ich mit dem neuen Kernel booten möchte bekomme ich nach ~13 Sekunden folgende Meldungen (Ausschnitt, da ich nicht alles abtippen möchte)
Code:
Begin: Running /scripts/init-bottom ... [    13.3...] attempt to access beyond end of device
[    13.3...] sda6: rw=16, want=34340888, limit=2332491
[    13.4...] EXT3-fs error (device sda6): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=1011841, block=4063234
mount: mounting /dev on /root/dev failed: Input/output error
done.
danach wiederholen sich die Zeilen mit Zeitangabe, dazwischen steht dann noch die Meldung
Code:
Target filesystem doesn't have /sbin/init

nach dann insgesamt 7 Versuchen nach dem Ende des Gerätes zu lesen bekomme ich die Meldung
Code:
No init found. Try passing init= bootarg.

BusyBox v1......
und das wars dann. Hört sich soweit ja eigentlich danach an, dass ich irgendwo Mist gebaut habe, ABER:

wenn ich den Computer einmal mit dem alten Kernel gebootet habe und ihn dann nicht mehr ausschalte (reboot ist ok), dann funktioniert alles, ich kann auch mit dem neuen Kernel booten, Sound läuft, nur sobald ich den Computer einmal abschalte bekomme ich beim nächsten Start mit dem neueren Kernel die Probleme.

meine bisherige google-Recherche hat ergeben, dass man die Ausgaben von cat /proc/partitions und die von df vergleichen sollte,
Code:
# cat /proc/partitions	
8	6	18659434	sda6

Code:
# df/dev/sda6	
18366436	3591972	13841496	21%
da die Angabe von df kleiner ist als die in /proc/partitions sollte dahingehend schonmal alles im grünen Bereich seien.

So, wer hat jetzt eine Idee? :D Was ist bei einem Warmstart anders als bei einem Kaltstart?
 
sooo...

Da es hier bisher immer noch keine Lösung gab (und auch offline niemand weiter wusste), habe ich das System einfach mal neu installiert, und dabei die Partitionstabelle etwas angepasst. Beim Begutachten der Aufkleber auf der Festplatte ist mir nämlich aufgefallen, dass diese nur 12GB haben sollte, nicht 20. Ich habe keine Ahnung, warum ich in Linux mehr angezeigt bekomme (Win XP zeigt während der Installation tatsächlich auch nur 12 GB an), auf jeden Fall kann ich volle 20 GB benutzen (oder zumindest so etwa 19 [viele Dateien hin-ge-sftp-t, zurückkopiert, md5 stichprobenhaft verglichen -> passt]), wenn das System einmal gebootet hat. Daher sieht meine fstab jetzt vor, nur die ersten 11 GB beim booten zu nutzen, der Rest wird nachher manuell als Datenpartition gemounted-> alles gut.

Falls doch noch jemand nen Tipp hat, gerne rein damit, aber für mich ist das Thema damit (vorerst) erledigt;)

schönen Tag noch,

Justus
 
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