Neue Studie: 560.000 Menschen internetsüchtig

Naja, im Verhältnis zu der indirekt via GEZ staatlich geförderten/erzwungenen Fernsehsucht wäre das doch nur Kinderkram. ;)
 
Vergessen wurde die Anzahl derer, die Thinkpad-Forum - süchtig sind :D
 
Tja, ist schon komisch, wie man sich dran gewöhnt.
War mal ein Tag in nem Chemiewerk, wo ich an der Schranke das Smartphone abschalten musste. War schon kribbelig den ganzen Tag lang...
Aber im Urlaub ist ohne ThinkPad und ohne Internet kein Ding.
Da wird wenn überhaupt nur alle zwei / drei Tage mal die Kopfzeilen runtergeladen und unwichtiges / Spam gleich gelöscht.

Murxer,
wahrscheinlich doch ein bisschen süchtig, aber ohne Auto wär schlimmer
 
was sollen dann nur die armen menschen machen, die regelmäßig hier im forum die nachtwache bzw. das nachtcafe besuchen.:confused:v
vier stunden kriegen die (ich aber auch) immer mal wieder hin, schrecklich.

last uns hier im forum mal einen neuen bereich einrichten: den bund der anonymen internetsüchtigen!:facepalm:

gruß in't huus

gatasa
 
Na ja,

so einen Link findet man zugegebenermaßen ja auch nicht durch Abstinenz :)

Grüße, pepun.
 
Telefoniesucht kenn ich schon lange. Das ist nicht viel anders, nur low-tech. Sie tritt meist bei pubertierenden Weibsvolk auf.
Wer eine Schwester oder Tochter hat, kennt das.
 
Hier im Forum sind sicherlich so einige schwer süchtig, vermute ich.
Ich merke das immer, wenn mal ein paar Tage nicht online bin und danach heftige eMails bekomme, warum ich nicht sofort antworte.
Wenn ich 1 Woche verreist bin, ist es ganz schlimm mit den Vorwürfen.
Wundern tut es mich auch, dass manche um Mitternacht oder weit darüber hinaus schreiben. Und das aus Deutschland, also ohne Zeitzonenverschiebung. Am schlimmsten natürlich Samstag Nacht. Gibt es da nichts anderes (besseres :rolleyes:) zu tun, als hier im Forum rumzuhängen?

Manchmal macht man sich schon so seine Gedanken, ob da noch alles in Ordnung ist...
 
@Dilbert: Naja, das kann ja auch ganz normale Gründe haben. Meine Wenigkeit arbeitet z.B. jeden Tag bis ca 23 Uhr (+/- 1h), danach hab ich Feierabend und hocke gerne noch bis 3 am Rechner. Samstags ab und zu auch!
Bis auf die fehlende Sonnenbräune lebe ich aber ganz gut damit, bin sowieso eher ein Nachtmensch.

Im Forum bin ich aber meistens nur während der Arbeit (wie auch jetzt!).
Grüße aus dem Saarland,
ElGecko
 
Ich merke das immer, wenn mal ein paar Tage nicht online bin und danach heftige eMails bekomme, warum ich nicht sofort antworte.

Auf Emails bezogen: Das ist ein Generationenproblem denke ich, ich erwarte auch, dass man fähig ist, innerhalb 1-2 Tagen auf eine E-Mail zu antworten, egal ob Firma (wobei da weiß ich dass die meist unfähig sind) oder Privatperson. Ansonsten gibt es einen Abwesenheitsmeldung, welche automatisch kommt. Diese Haltung hat glaube ich aber nur die Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist, ältere Menschen verstehen das nicht, ohne beleidigend oder abwertend sein zu wollen. Schreibst du sms? Da erwartet man ja auch, dass die Antwort nicht 7 Tage braucht.

Bei PNs hingegen kann ich ja schauen wann er User da letzte Mal "aktiv" war (es gibt inkognito ich weiß), dann hab ich ja so grobe Richtwerte wie oft er online ist und welche Antwortzeit man zu erwarten hat. Hängt aber auch vom Grund ab, warum ich schreib: Wenn jemand etwas verkauft erwarte ich schon dass er mal irgendwann mal antwortet, ... jetzt hingegen bei privaten Sachen, naja, da ist das was anderes, da kennt man sich ja auch normalerweise.

Aber sich Gedanken zu machen wann Leute hier online sind? Ich denke viele kommen Samstagsabends heim und surfen noch ein bisschen im Bett per Handy oder Tablet, finde ich jetzt nicht schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte in 30 jahren immer mindestens 800 stunden spät- oder nachtdienst pro jahr, so dass ich immer erst nach 23.00 uhr zu hause ankam. während der letzten 10 jahren sind es noch mehr nachtdienststunden geworden (durchschnittlich 1100 stunden) und wenn dann ein internetanschluss (und zeit) da ist, schaut man halt rein ins netz.
diese angewohnheit habe ich auch mit einem jahr tagesarbeitszeiten noch nicht vollständig ablegen können. so kann man wenigsten meine anwesenheit abends oder nachts erklären.

außerdem bin ich eine eule, komm schlecht ins bett und wieder raus.:facepalm:

trotzdem bezeichen ich mich nicht als süchtig oder gefährdet, weil ich auch ohne probleme 2 oder 3 wochen mit dem motorrad durch die welt fahren kann, ohne das verlangen zu haben, zu chatten oder ins internet zu gehen. spiele im pc oder onlinespiele sind sowieso nicht mein ding.

ich gehe einfach davon aus, dass kinder oder jugendliche viel mehr zur gefährdeten gruppe gehören, wenn die eltern hier nicht regelnd in den konsum der kinder eingreifen. leider weiß ich aus vielen beispielen, dass das internet wie früher (vor 20 jahren) der videorekorder der babysitter der oft sozial schwachen familien ist.

wenn dann in den familien die kinder keine guten beispiele durch die eltern haben, ist eine suchtgefährdung, gleich welcher richtung, gegeben.

gruß in't huus

gatasa
 
Der Unterschied zu damals ist eben, dass das Internet bei den heutigen Jugendlichen Telefon,TV,Briefe,usw. ersetzt hat. Gefährlich wird es mMn erst, wenn das Internet anfängt "reale" Kontakte zu verhindern. Daher ist die Assoziation: viel im Internet <-> süchtig nicht immer gegeben. Bestes Beispiel ist doch Mornsgrans, er scheibt hier 19,11 Beiträge am Tag (durchschnittlich) - ich denke er braucht durchschnittlich 2.5 Minuten pro Beitrag (rein geschätzt), somit verbraucht er jeden Tag allein fürs Posten hier im Forum (Lesezeit fehlt da noch, die dürfte weit höher liegen!), ca. 48 Minuten. Ist er nun ein Suchti (außer nach TPs :D)? Fehlen im soziale Kontakte?
Glaube ich jedenfalls nicht, denn dagegen spricht allein schon die Tatsache, dass er öfters TP Treffen besucht ;) (Sorry Mornsgrans dass du das Beispiel bist, aber du hast die meisten Postings ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Problem - als "Oberbekloppter" muss man das abkönnen :D

Rechne noch meine Zeit im deutsch- und englischsprachigem Lenovoforum (in dem ich inzwischen auch einen Rang habe) hinzu, das Thinkpad-Wiki und die hiesige Moderatorentätigkeit. Da verdreifachen sich Deine 48 Minuten im Rechenbeispiel ganz leicht ..
 
Kein Problem - als "Oberbekloppter" muss man das abkönnen :D

Rechne noch meine Zeit im deutsch- und englischsprachigem Lenovoforum (in dem ich inzwischen auch einen Rang habe) hinzu, das Thinkpad-Wiki und die hiesige Moderatorentätigkeit. Da verdreifachen sich Deine 48 Minuten im Rechenbeispiel ganz leicht ..
Und schon wissen wir das Geheimnis von Mornsgrans glücklicher Ehe - er läßt seine Frau einfach in Ruhe und treibt sich in den Foren rum... :D

Davon abgesehen ist beim Internetkonsum wirklich die Frage, ob er Kontakte in der realen Welt einschränkt oder gar verhindert, oder ob das eher so nebenher läuft - denn anstatt Fern "nur" zu gucken, surft man halt auch nebenher.

Und was das TP Forum angeht - hier scheint es ja sogar eher so, daß die virtuellen Kontakte aufgrund der Thinkpad Treffen irgendwann sogar mal reale Kontakte werden... ;)
 
Also ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen, ab wann ist man süchtig?
Ich bin täglich im Internet. Einmal, um meine Mails zu überprüfen (ja, ich antworte JEDEN TAG auf meine Emails ;) )
Außerdem werden bei uns sämtliche Uni-Sachen online abgewickelt. Schaut man da mal ein paar Tage nicht auf die Fakultätshomepage, dann kann es schon mal sein, dass man einen wichtigen Termin nicht mitbekommt.
So gesehen, werden wir ja zu "Internet-Süchtigen" herangezogen.

Und abends, anstatt, dass ich Fern gucke, schlate ich den PC an und bin in verschiedenen Foren unterwegs.

Und Überraschung: Ich habe tatsächlich noch reale Freunde, mit denen ich mich ganz echt treffe ;)
So jetzt mal Spaß beiseite. Ich denke, dass ist immer eine Relativitätssache. Internet sollte nie wichtiger werden als persönliche Kontakte, doch für mich ist es nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken.
 
Ich darf mich dann wohl zu den "Süchtigen" zählen, denn die Header meiner Mails werden alle 15 Minuten aufs Handy gezogen und ich verbringe meine Abende häufig surfender Weise.
In der Bahn quatsche ich nicht mit anderen, sondern treibe mich im ThinkPad-Forum rum. :D
Und trotzdem habe ich ein halbwegs gepflegtes soziales Umfeld (z.B. Phil) und übe einen (*räusper*) ernstzunehmenden, ehrenwerten Beruf aus. :p
 
Seh ich ähnlich, erstens ist es Gewohnheit: ich schreibe lieber Emails, als SMS und Telefonate; zweitens sind die anderen Medien (TV, Radio) einfach total uninteressant geworden.

Von daher verlagert sich alles Richtung Internet, weil Kommunikation und auch Radio usw. umfangreicher verfügbar sind.

Und wir Studenten werden eh in Richtung Dauer-Online geschult, damit man keine wichtigen Daten/Informationen verpasst :rolleyes:

Und ja, ohne Internet ist schon komisch, weil man bedenken hat etwas zu verpassen :whistling:

MfG, Sebastian
 
Die Studie ist in dem Sinne schwachsinnig, da das Internet selber nicht süchtig macht, sondern der Konsum von "Dingen" im Internet. z.B. Online-Spiele etc.

Schließlich ist trinken keine Sucht, weil dies muss jeder. Trinke ich allerdings statt Wasser nur Bier, bin ich Alkoholabhängig. Das macht das trinken ansich aber nicht direkt zur Sucht.u
 
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