- Registriert
- 2 Aug. 2009
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Hallo zusammen,
ich habe gerade einen Fall im Bekanntenkreis, wo jemand wegen Filesharings abgemahnt wurde. In diesem Fall soll ein (mir und großen Teilen des Rests der Welt) völlig unbekanntes Kompressionsprogramm geshared worden sein.
Die geschädigte Firma sitzt dabei irgendwo am Ende der Welt und wird von einem deutschen Anwalt vertreten. Sucht man nach der betreffenden Software, so sind etliche Seiten Google erstmal nur Abmahnthemen, und erst dann findet man irgendwo am Ende des Internets die Homepage des Softwareherstellers, in völlig hilfloser Übersetzung wenig seriös wirkend.
Jetzt ein interessantes Gedankenspiel: Der Anwalt hat einen Strohmann am Ende der Welt, der diese Firma leitet und diese kleine Kompressionssoftware produziert. Dann werden gezielt inhaltsleere Fakes für die Torrentbörsen erstellt, bei denen das Kompressionsprogramm als Entpacktool für die gepackten Daten mitgeliefert wird. Die Daten entpuppen sich zwar als nutzlos, aber man hat trotzdem nachweislich die Kompressionssoftware runter- und v.a. natürlich hochgeladen. Und hier setzt dann der Anwalt wieder an, kann eine Abmahnung schreiben und hoffen, dass ein paar Leute die Unterlassungserklärung schicken und die darin eingeschlossenen diversen hundert Euro zahlen.
Wow, ganz schön dreist - und quasi komplett legal! Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, aber das ist so das, was ich nach viel Googeln und einigen Gesprächen mitbekam. Es läuft nun wohl auf eine ModUE heraus, sinnvolle Alternativen gibt es ja anscheinend eh nicht.
ich habe gerade einen Fall im Bekanntenkreis, wo jemand wegen Filesharings abgemahnt wurde. In diesem Fall soll ein (mir und großen Teilen des Rests der Welt) völlig unbekanntes Kompressionsprogramm geshared worden sein.
Die geschädigte Firma sitzt dabei irgendwo am Ende der Welt und wird von einem deutschen Anwalt vertreten. Sucht man nach der betreffenden Software, so sind etliche Seiten Google erstmal nur Abmahnthemen, und erst dann findet man irgendwo am Ende des Internets die Homepage des Softwareherstellers, in völlig hilfloser Übersetzung wenig seriös wirkend.
Jetzt ein interessantes Gedankenspiel: Der Anwalt hat einen Strohmann am Ende der Welt, der diese Firma leitet und diese kleine Kompressionssoftware produziert. Dann werden gezielt inhaltsleere Fakes für die Torrentbörsen erstellt, bei denen das Kompressionsprogramm als Entpacktool für die gepackten Daten mitgeliefert wird. Die Daten entpuppen sich zwar als nutzlos, aber man hat trotzdem nachweislich die Kompressionssoftware runter- und v.a. natürlich hochgeladen. Und hier setzt dann der Anwalt wieder an, kann eine Abmahnung schreiben und hoffen, dass ein paar Leute die Unterlassungserklärung schicken und die darin eingeschlossenen diversen hundert Euro zahlen.
Wow, ganz schön dreist - und quasi komplett legal! Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, aber das ist so das, was ich nach viel Googeln und einigen Gesprächen mitbekam. Es läuft nun wohl auf eine ModUE heraus, sinnvolle Alternativen gibt es ja anscheinend eh nicht.
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