Netzwerkkonfiguration Nachhilfestunde

x61s_fabi

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12 Juli 2009
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Hallo zusammen,
ich habe mich was die Netzwerkkonfiguration angeht bisher immer so "durchgewurschtelt", will heißen ich habe mir nie richtig Gedanken gemacht wie etwas korrekt konfiguriert ist eher mit niedrigstem Basiswissen so lange konfiguriert bis alles lief. Aus dem Alter bin ich aber langsam raus und möchte nun doch mal wirklich Herr über mein Netzwerk sein. Aus diesem Grund soll nun mein Router virtualisiert werden (ESXi habe ich schon).

Ich habe Internet via Kabel, wofür ich eine Fritzbox vom Provider bekommen habe. Diese gibt momentan das Internet an eine Airport Extreme weiter, in Zukunft soll das Internet aber durch meinen ESXi fließen und dort von einem virtuellen Router (vermutlich Astaro oder DDWRT) verteilt werden. Dazu habe ich im ESXi bereits zwei Netzwerkkarten. Hier lauert schon die erste Frage: Sollte ich diesen "WAN-Bereich" mit einer eigenen Netzadresse fahren? Wie haltet Ihr das?

Hier noch ein Plan von meinem Netzwerk:
 

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Wo liegt denn der Sinn des Ganzen? Die Fritzbox kann doch sowohl den Switch bedienen, als auch das WLAN bereitstellen.
 
Die Fritzbox muss wegen des kurzen Kabels am Kabelanschluss stehen, der für WLAN äußerst ungünstig ist. Zusätzlich nur 2,4 GHz ODER 5 GHz funken...darum dient sie nur als Modem (leider). Den Router möchte ich virtualisieren, weil der Funktionsumfang deutlich besser sein sollte als der eines Hardwarerouteres und mich die Lösung einfach technisch interessiert..
 
Hallo,

außer dass Dich die technische Spielerei lockt, verstehe ich das auch nicht.

Nach Deinem Plan könntest Du auch gleich ein Kabel von der Fritzbox zum Switch legen (ohne Virtualisierungsrechner) und die Fritzbox dann normal als Router nutzen. Wenn Du doch virtualisierst kannst Du Dir die GBit-Karte zur Fritzbox sparen. Da sie nur 100 mBit kann macht eine schnellere Karte keinen Sinn (es sei denn sie ist eh schon da).

Was genau sind die Funktionen, die Dir fehlen und die Du mit der Virtualisierung herstellen möchtest? Nach etlichen Versuchen mit selbstgebauten Servern etc. schwöre ich inzwischen auf die Kombi von Fritzbox und separatem, vorkonfigurierten NAS (Synology). Absolut geringer Stromverbrauch und regelmäßige Updates, die man auf Tastendruck ohne großes Gefrickel einspielen kann. Jeder separate Rechner wäre mir inzwischen zuviel Konfigurations- und Wartungsaufwand.

Viele Grüße
Sven
 
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