X1 Nano Nano, Hibernation / StandBy funktioniert tlw. nicht mehr richtig

frostor

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Hallo allerseits!
Habe ein X1 Nano Gen1 und seit 3 Wochen ein seltsames Problem.
Ich nutze Ubuntu auf dem System und regelmäßig StandBy (Display zuklappen/aufklappen) sowie Hibernation (per Swapfile).
Klappte alles super bis vor mehr oder weniger 3 Wochen.
Seitdem stellt es sich häufig wie folgt dar:
- Hibernation -> Mal klappt es, mal nicht und dann ist es so wie bei einem Neustart.
Wenn letzteres auftritt, schaltet sich das X1 auch nicht mehr durch bloßes Aufklappen des Diplays ein, sondern ich muss die Power-Taste drücken.

- StandBy -> Gerät geht manchmal komplett aus.
Genauer: Das typische Pulsieren der roten LED ist sichtbar, sobald ich das Display aufklappe, ist er aber komplett aus.

Noch schlimmer und sogar zwei mal passiert bisher: Gerät schaltet sich nicht mehr ein bzw. nur die Power-Taste leuchtet für ~20 Sekunden auf.
PinHole Reset half nicht, sondern wirklich nur Akku entfernen, warten, Akku rein, und dann läuft er plötzlich wieder an.

Jemand eine Idee was los sein könnte ??
Im Betrieb läuft alles wie eh und je, keinerlei Probleme.
Geändert habe ich nichts, außer Updates einspielen (inkl. Kernelupdate). Letzteren habe ich wieder runtergeschmissen, half aber nicht.
 
Nein, habe ich keines eingespielt.
Bios ist auf Version 1.63.
Da ich keine Garantie mehr habe, scheue ich Bios Updates, da einige Probleme mit durch ein Windows Update eingespielte Bios updates hatten.
Es lief aber die ganze Zeit ohne Probleme.
Ein Kernel Update hat zwar schon häufiger Hibernation kaputt gemacht, so dass ich es wieder neu einrichten musste, aber StandBy lief immer zuverlässig.
 
Im BIOS des X1 Nano gab es einen Schalter, der zwischen WINDOWS (S0) und LINUX (S3) switcht. Da wird das Problem verborgen liegen.
 
Nach einem Kernelupdate funktionierte es bei meinem T460s gar nicht mehr.
Schlafen, ja, die rote LED blinkte!
Aber es war kein Erwachen mehr möglich, auch nicht wenn ich POWER normal betätigte.
Also musste ich immer die harte Tour wählen. POWER länger gedrückt halten, bis es abschaltete.

Auch einige Kernelupdate später funktionierte diese Funktion nicht mehr.

Ich habe LinuxMint 21.3 auf einer neuen M.2-SSD (1 TB) installiert.
Und danach wurden die Daten per M.2-Adapter von der M.2-SSD (500 GB) zurückgeholt.

Gruß Ingo
 
versuch doch auch mal powertops autotune funktion nach dem neustart und schau mal dann wie sich der S3 Sleepmodus verhält.
 
Das Seltsame ist dass es manchmal funktioniert, manchmal aber nicht, 50/50 quasi und das gilt für beides, Hibernation wie StandBy.
Wenn es nicht funktioniert hängt sich auch gleich der ganze Rechner auf.
Ich habe es jetzt auch mal gewagt ein Bios Update zu machen auf die neueste Version, direkt danach ist der Ruhezustand direkt abgeschmiert und er hat stattdessen ein Memory Retraining gemacht...Langsam nervt es.

Die SSD scheint in Ordnung zu sein, zumindest laut Smart-Daten, ist auch erst ein halbes Jahr alt, aber ich werde mal eine andere nvme einbauen und schauen.
Wie erwähnt funktioniert es aber in jedem zweiten Fall, StandBy hingegen häufiger nicht (Rechner schaltet sich ab, wenn man das Display aufklappt).
 
Hast Du schon das Dateisystem auf Fehler überprüft?
  1. Windows Befehlsfenster als Administrator ausführen
  2. chkdsk /r /f C:
Was sagt die Windows Ereignisanzeige zum Zeitpunkt des Crashs?
 
hast du einen USB-Tester? Gibt es schon für wenige €, lohnt sich. Schau mal auf den Stromverbrauch, geht der im Energiesparmodus runter auf wenige mA? Ich habe einen X13, der sich so verhält. Bei dem geht der Stromverbrauch gar nicht runter, d.h. der Laptop kommt gar nicht in den Energiesparmodus. Er bleibt in einem nicht definierten Zustand hängen und lässt sich nur durch einen langen Druck auf Power-On wieder zum Leben erwecken. Vermutlich ein HW Fehler, da alle anderen Versuche erfolglos waren. So etwas passiert dann, wenn ein Subsystem (wie z.B. Audio, oder Netzwerk) sich nicht richtig beim Runterfahren des Laptops abmeldet. Eine andere Folge dieses Fehlers ist ein Neustart anstatt Runterfahren. Manchmal kann man diese Art von Fehler eingrenzen, indem man im BIOS der Reihe nach alle Subsysteme deaktiviert.
 
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