Nachfolger für W530 für Multi-Monitorbetrieb

Snoere

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Ist-Zustand
Mein W530 lässt mich jetzt immer öfter im Stich. Das Gerät hat nicht mehr genug Leistung, um Hintergrund-Backups, Daten-Sync, große Browser-Sessions oder Videokonferenzen gleichzeitig zu handeln. Das Gerät läuft 90% stationär in der Docking. Angeschlossen sind drei Monitore: 1x FDH und 2x WQHD (2560*1440). Am Dock hängt noch ein ganzer Geräte-Zoo über die diversen USB-Schnittstellen.

Gesucht...
Ein Nachfolgegerät muss her.
  1. Ich kaufe ein Gerät für möglichst viele Jahre. Am liebsten hätte ich wieder flexible Aufrüstung und Erweiterbarkeit.
  2. Leichte Wartung.
  3. Wieder mindestens 32GB RAM.
  4. Es muss nicht leicht sein, da es meist auf dem Schreibtisch steht. ich muss aber weiterhin mein Büro (NB + portable Bildschirme) in eine Tasche stecken können und auch im Zug oder Flugzeug mitnehmen können.
  5. Da ich regelmäßig Fotos bearbeite und dabei auch moderne ML-basierte, rechenintensive Rauschunterdrückung nutze, sollte das Gerät eine brauchbare Grafikkarte (ab Radeon 680M) und genügend Prozessor-Power haben.
  6. Da ich neben der Mediengestaltung noch viel mit Datenanalyse arbeite, brauche ich viel Bildschirmfläche. Display 16" mit 2,5K wäre hilfreich. FHD bremst bei der Arbeit aus.
Das gibt es zwar auch im Gesamtpaket zu kaufen (z.B. im P1), aber mit weit jenseits der 2.000€ Schwelle für mich nicht bezahlbar. Es ist klar, dass ich hier Kompromisse machen muss (z.B. aufgelötetes RAM, nur ein SSD-Slot). Da ich nicht das Geld habe, um ständig neue Geräte zu kaufen (und das auch nicht nachhaltig finde), ist die Auswahl schwierig. Weder im Lenovo Lineup, noch bei der Konkurrenz habe ich bisher ein vernünftiges und zukunftsfähiges (bezahlbares) Gerät gesehen.

Problem: Die Schnittstellen
Der größte Knackpunkt scheint mir ein zukunftsfähiges Multi-Monitor-Setup. Wenn nicht Intel CPU, dann gibt es nur magere Schnittstellen.
Nachdem ich mich genauer mit den aktuellen Anschlüssen, ihren Bandbreiten und den angebotenen Dockinglösungen beschäftigt habe, bin ich ziemlich ernüchtert. Im Vergleich zu meiner ollen alten Docking ist derzeit noch kein befriedigender Ersatz in Sicht. Sobald man mehrere Bildschirme betreibt, muss man wohl schnell mehrere Dockingstationen parallel betreiben. Simples einklicken und alle Verbindungen stehen gibt es wohl derzeit nicht, da die Schnittstellen nicht genug Bandbreite hergeben um mehrere Displays und schnelle Datentransfers gleichzeitig zu bieten.
Laut diesem Rechner hier, braucht ein einzelner meiner WQHD Monitor mit 10bit Farbe ca 7,5GBit Bandbreite, der FDH mit 8bit etwa 3,3GBit. D.h schon mit meinem jetzigen Setup reize ich einen einzelnen USB 3.2 Gen 2 Anschluss (max 10GBit) mit einem Bildschirm schon fast aus. Für Erweiterungen in der Zukunft (z.B. ein 4K Display) reicht es schon nicht mehr. In der Praxis bedeutet das, dass sich um das Notebook mehrere Dockingstationen türmen müssen.
Da heute kaum noch ein Gerät zwei SSDs erlaubt, muss die externe Schnittstelle auch noch den fehlenden Speicherplatz performant bedienen können.

Wie kann das bezahlbar (max 2.000€) gelöst werden?
Ich hätte gestern Abend beinahe ein T16 oder P16s als AMD-Variante gekauft. Plötzlich ist mir aufgefallen, dass wir zwar lange im Ankündigungs- und Spekulations-Thread über USB4 spekuliert haben, aber dass nur das T14s wirklich einen 4er-Anschluss bekommen hat. Die anderen dümpeln noch bei 2x USB-C 3.2 + HDMI herum. Es scheint generell Herstellerpolitik zu sein, dass man es sich mit Intel nicht verdirbt und alle AMD-Geräte irgendwie künstlich verschlechtert. Fehlende schnelle Schnittstellen, grottige Displays (bei HP) oder sonstige Spaßverderber.
Ich habe ausgiebig das PSREF gewälzt, so viel gelesen wie nur möglich. Und bin mir inzwischen nur sicher, dass Intel zwar die flotten Schnittstellen, aber derzeit keine wirklich konkurrenzfähigen CPUs und nur schlechte Grafikleistung bieten kann. Weder bei Lenovo, noch bei Dell und HP bin ich bisher fündig geworden. Und ziemlich ratlos gerade.
Bekomme ich ein Setup hin, dass ein T16/P16s zukunftsfähig mit mehreren Monitoren und flotten externen Speicherlösungen verbindet? Funktioniert das auch, falls ich irgendwann vielleicht ein 4K-Display brauche?
Gibt es Lösungen, bei denen ich nicht beim "Abdocken" viele Kabel abstecken muss? Gibt es elegantere Lösungen, als mehrere Docks oder Mini-Docks anzustöpseln?

Angesehen habe ich (alle AMD)...
  • P16s / T16: Formfaktor ideal, aber schlechte Schnittstellen
  • T14s: USB4, aber schlechter Formfaktor für mich
  • P1 / X1 Xtrem / ...: zu teuer
  • ThinkBook 16: ältere Modelle schlechte Schnittstellen, neuestes immer noch nicht lieferbar und wohl recht teuer.
  • HP/Dell Sortiment...: nichts passendes gesehen

Sorry für so viel Text. Man merkt, dass ich mich gerade (zu) viel mit dem Thema beschäftige.

[Edit: Korrektur der USB 3 Gen 2 Spezifikation - die ist ja noch schlechter als gedacht! Erst USB 3.2 Gen 2x2 bringt 20Gbit.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ein Gerät, das beinahe perfekt auf deine Anforderungen passt: Das Lenovo ThinkPad P15v G3 AMD.

Es hat:

- 2x SO DIMM, bis zu 64 GB

- 2x M.2 2280

- AMD Prozessor

- USB4

- Nvidia GPU für Bildbearbeitung

Einschränkung: nur FHD als Auflösung. Es gibt 4K als Option, allerdings reißt die einzige vorkonfigurierte Version deine Preisgrenze. Wenn du bei der sonstigen Ausstattung Kompromisse eingehen kannst, könntest du es aber für rund 2.000 Euro bei Lenovo direkt konfigurieren mit 4K: https://www.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/p-series/ThinkPad-P15v-Gen-3-15-inch-AMD/p/LEN101T0044
 
Danke. Schaue ich mir gleich an. Ist durch 15" /WQHD durch mein Raster gefallen. Muss nochmals nachdenken, ob FHD die Schmerzgrenze reißt oder ob die anderen Specs das wieder wett machen.
 
Es muss nicht leicht sein, da es meist auf dem Schreibtisch steht. ich muss aber weiterhin mein Büro (NB + portable Bildschirme) in eine Tasche stecken können und auch im Zug oder Flugzeug mitnehmen können.
Wie groß ist denn diese Tasche, bzw. wie groß darf sie sein?
Beim Lesen deines Pflichtenhefts frage ich mich nämlich, ob ein Notebook überhaupt die optimale Gerätekategorie für dich ist, denn offenbar musst du dein System zwar transportieren, aber nicht mobil nutzen. Wäre ein kompakter Desktop-PC (z.B. auf Basis eines DAN A4 oder Kolink Rocket v2) möglicherweise die bessere Wahl?
 
Ich habe bisher das W530 + zwei flache, externe 15" Monitore in einer gerade noch Handgepäck-fähigen Tasche. Mit dem Setting habe ich auch schon für ein paar Wochen aus dem Ausland gearbeitet.
An Mini-PCs habe ich auch schon gedacht. Richtig kompakte Rechner mit Notebook Technik gibt es inzwischen einige, aber meist von völlig unbekannten Herstellern (siehe notebookcheck). Ob die halbwegs leise unter Last sind darf eher bezweifelt werden. Und es ist auch nicht so einfach, darunter Modelle mit mindestens drei Monitor-Anschlüssen zu finden, die wirklich kompakt (handgepäcksfähig) sind. Ich bin daher eher wieder von der Idee weg gekommen. Auch weil ich damit nicht mobil unterwegs arbeiten kann - das wäre zwingend ein (halb-)stationäres Setup. Da ich noch nicht weiß, in wie weit ich in den nächsten Jahren immer wieder meinen Eltern zur Seite springen muss, wäre die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten - zumindest als Option - beruhigend.
 
An Mini-PCs habe ich auch schon gedacht. Richtig kompakte Rechner mit Notebook Technik gibt es inzwischen einige, aber meist von völlig unbekannten Herstellern (siehe notebookcheck).
Ich denke, für solche Fertigkisten sind deine Anforderungen zu speziell. Die Geräte die tatsächlich in Frage kämen (Zotac Magnus, Shuttle XPC) sind schon wieder so groß, dass sie kaum noch einen Vorteil gegenüber einem kompakten Mini-ITX-System bieten.
In den Gehäusen aus meinem letzten Beitrag könntest du ein Desktop-System nach deinen Anforderungen mit Standard-Komponenten (Mini-ITX-Mainboard, ausgewachsene Desktop-Grafikkarte) aufbauen. Das ginge sogar vergleichsweise günstig und wäre in Zukunft aufrüstbar. Aber du müsstest natürlich Abstriche bei der Mobilität machen.
 
Huch, gerade sehe ich, dass mein letzter Beitrag gar nicht online gegangen ist... Seltsam. War ich zu doof zum Abschicken?

Nochmals danke an alle die hier Ideen rein geworfen haben. Ich habe für mich nochmals den Cyberweek Druck raus genommen, da ich nochmal in Ruhe überlegen muss. Sicher bin ich mir nur, dass ein 15/16" Gerät nur mit einer Auflösung deutlich besser als FHD Sinn macht. Sogar mein X260 hat FHD und solange die Lichtverhältnisse gut sind, komme ich damit auch mit meinen schlechten Augen klar.
Derzeit scheine ich nur zwählen zu können:
  • Intel mit zukunftsfähigen Schnittstellen, schlechter Grafik und schlechter Effizienz
  • AMD mit schlechten Schnittstellen, guter Grafik und besserer Effizienz
Ein T16/P16s mit AMD würde mir immer noch gut gefallen. In den Spezifikationen von Lenovo ist auch noch irgendein Fehler. Laut PSREF werden die zwei schnellen Schnittstellen beim AMD Modell mit USB 3.2. Gen 2 beschrieben.
2x USB-C 3.2 Gen 2 (support data transfer, Power Delivery 3.0 and DisplayPort™ 1.4a)
Das grenzt Lenovo im Sternchentext deutlich von USB 3.2. Gen 2x2 ab.
USB 3.2 Gen 2 (SuperSpeed USB 10Gbps, formerly USB 3.1 Gen 2): 10 Gbit/s;
USB 3.2 Gen 2x2 (SuperSpeed USB 20Gbps): 20 Gbit/s;
Folgt man also dem PSREF, hätten die Schnittstellen eine Bandbreite von nur 10GBit. Allerdings schreibt Lenovo beim T16 AMD auch:
USB-C supports up to 4K@60Hz (4 displays output), 5K@60Hz (3 displays output) or 5K@120Hz (up to 2 displays output)
Um es noch konfusre zu machen, steht beim P16s aber:
USB-C supports up to 5120x2880@60Hz (USB-C to DP)
Da die geräte ja praktisch identische Hardware haben, passt das alles nicht zusammen.

Es wird noch besser: Laut dem bereits zitierten Bandbreitenrechner benötigt ein 5K Monitor mit 8bit/60Hz bereits 28.15 Gbit. Das ist nahezu das dreifache eines USB 3.2 Gen 2 Ports und immer noch 1/3 mehr als ein USB 3.2 Gen 2x2 Port liefern kann. Also entweder ist die Angabe der Monitor-Konfiguration totaler Unfug oder die Schnittstellen liefern deutlich mehr, als Lenovo angibt.

Da auch die Dokumentation (Handbuch) leider wirklich schlecht ist, kann man auch nicht herausfinden, was wirklich möglich ist. Der Link zu Docking-Zubehör geht auf eine allgemeine, ungeordnete Seite, auf der viele verschiedene Geräte zu finden sind. Es ist aber nicht klar, was wirklich passt. Zu meinem W530 gibt es eine eindeutige Matrix, was für Display-Konfigurationen mit welcher Docking möglich sind. Das scheint es für diese Modelle nicht zu geben. Was ein Chaos... Irgendwie will Lenovo die Entscheidung wohl extra schwer machen.
 
Das hatte ich mir nach deinem Hinweis oben auch schon angeschaut. Die Angabe im PSREF hat mich verunsichert:
Supports up to 3 independent displays (native display and 2 external monitors via HDMI® and USB-C®)
• HDMI supports up to 5120x2880@30Hz
• USB-C supports up to 5120x2880@60Hz (USB-C to DP)
Theoretisch müsste der USB4 Port mindestens zwei 2K Displays ansteuern können:
  • 1x USB 4 40Gbps (support data transfer and DisplayPort™ 1.4)
Mit Displayport 1.4 sollte Daisy Chaining theoretisch funktionieren. Aber ich habe bisher keine Tests oder irgendeine Bestätigung dazu gefunden.

@ibmthink Du bist ja auch viel im offiziellen Forum unterwegs. Meinst du man bekommt dort einen Lenovo Menschen dazu die Specs zu verifizieren? Oder kann ich mir den Aufwand schenken?
 
Es wird noch besser: Laut dem bereits zitierten Bandbreitenrechner benötigt ein 5K Monitor mit 8bit/60Hz bereits 28.15 Gbit. Das ist nahezu das dreifache eines USB 3.2 Gen 2 Ports und immer noch 1/3 mehr als ein USB 3.2 Gen 2x2 Port liefern kann. Also entweder ist die Angabe der Monitor-Konfiguration totaler Unfug oder die Schnittstellen liefern deutlich mehr, als Lenovo angibt.
Die 10 Gbit/s Bandbreite haben nichts mit der Bandbreite zu tun, die es gibt, wenn Teile der High-Speed-Leitungen des USB-C Steckers im DisplayPort-Alt-Mode betrieben werden. Die 10 Gbit/s beziehen sich nur auf die USB-Geschwindigkeit. Für die Displayausgabe ist die unterstützte DisplayPort-Version relevant (hier 1.4), und damit gehen problemlos 5K@60Hz oder zwei 4K@60 Monitore (dann laufen alle über den gleichen Port angeschlossenen USB-Geräte aber nur noch mit USB2-Geschwindigkeit). Dabei liegen die effektiven Bandbreiten in der Tat deutlich höher, DP1.4 übertragt bis zu 32Gbit/s.
 
@ibmthink Du bist ja auch viel im offiziellen Forum unterwegs.
Eigentlich nicht 😅 Du kannst da sicher fragen, ob was bei rumkommt 🤷‍♂️ Denke die Lenovo-Mitarbeiter sind da eher auf Problemlösungen fokussiert

Wie lx98 schon schreibt, die USB-Bandbreite hat mit der Display-Ausgabe nix zu tun.

Ich denke, die wichtige Information die du suchst (unterstütze Auflösungen bei Docks) findest du hier: https://support.lenovo.com/us/en/so...-video-output-configurations-docking-stations

Dort steht, dass das P15v G3 AMD mit der ThinkPad Universal Thunderbolt 4 Dock zwei 4K-UHD-Monitore unterstützt, wobei einer mit 30 Hz läuft. Ich schätze mal, zwei 2K-Monitore dürften in dem Fall beide mit 60 Hz laufen. Das P15v G3 AMD ist dort auch als "Daisy Chaining enabled" gelistet.
 
Danke euch nochmals für die hilfreichen Antworten. Ich habe auf der Basis eures Inputs viel recherchiert, PSREFs gelesen, die Monitormatrix gewälzt und die Marktlage sondiert. Und mehrmals diesen Post zum Thema Monitorbandbreite gelesen.

Angesichts der Marktlage habe ich meine ursprüngliche Anforderungsliste stark ausgedünnt. Es bleiben noch die Unterstützung von drei Monitoren mit Option später auf mindestens 4K gehen zu können. Dazu bleibt die Anforderung nach viel CPU- und Grafik-Rechenpower und RAM-Optionen größer 32GB. Und das Preislimit bleibt bei ca. 2.000€. Ich gehe davon aus, dass durch die starke Weiterentwicklung der Wertverlust für heutige High-End-Geräte recht hoch sein wird. Außerdem munkelt man, dass durch die Hersteller durch den Absatzeinbruch noch diverse Altgeräte lose werden müssen. Das wird sicher auch auf den Wert drücken, wenn man jetzt kauft.

Ich war vom Vorschlag von @ibmthink sehr angetan. Das P15v gefällt mir eigentlich als Größen-Kompromiss zwischen P1 und P15/P16 ganz gut. Das PSREF weist aber nur zwei externe Monitore für beide Modelllinien (AMD und Intel) aus. Die Angaben in der Docking-Matrix passen teilweise nicht zu den Eckdaten des PSREF (z.B. maximal unterstütze Auflösung). Daher ist mir das zu unsicher. Vielleicht bekomme ich mit meinem derzeitigen Setup eine funktionierende Lösung hin, aber es scheint mir nicht wirklich zukunftssicher in Bezug auf höhere Auflösungen zu sein.

In meinem Preisrahmen bleiben gerade P15 Gen 2 oder gebrauchte P1 Gen 4 übrig. Die Gebrauchtgeräte bei nbwn sind zum Teil seltsam bepreist, da man einzelne Neugeräte günstiger bekommen kann.
Beides Gerätelinien gibt es leider nur mit Intel Gen 11. Nach meiner Recherche ist Gen 12 im Idealfall nochmals ca. 20% schneller, was in der Real-Life Nutzung kaum zu spüren sein wird. Außerdem soll Gen 12 ein Effizienzproblem haben. Ich bin mir trotzdem nicht sicher, ob es Sinn macht, einen größeren Betrag in die vorherige CPU-Generation zu investieren. Wie seht ihr das?

Da sich dieses Jahr mit den Ryzen 7040 eine spannende Option auftut, könnte es vielleicht Sinn machen, nach einem Interimsgeräte Ausschau zu halten. Das müsste aber mindestens Intel Gen 10 sein. Allerdings gibt es auf dem Gebrauchtmarkt derzeit kaum angemessen bepreiste Geräte.
 
Das PSREF weist aber nur zwei externe Monitore für beide Modelllinien (AMD und Intel) aus. Die Angaben in der Docking-Matrix passen teilweise nicht zu den Eckdaten des PSREF (z.B. maximal unterstütze Auflösung).
Der Grund ist, dass das P15v G3 nur zwei Monitor-Ausgänge am Gerät selbst hat - 1x USB C (mit USB4 bzw Thunderbolt 4) und einmal HDMI. Andere Modelle haben fast immer zwei USB C Ports und deshalb können mehr externe Displays angeschlossen werden. Ohne Daisy-Chaining ist das beim P15v G3 nicht möglich. Mit einer Thunderbolt Dock lassen sich aber mehr Monitore anbinden.
 
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