Nachfolger für das X230T ??

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Hallo, wegen einiger Anwendungen (zB H.265) suchte ich ein Nachfolger für mein altes aber geliebtes X230T:
es sollte nach Möglichkeit mindestens folgende Features beinhalten:

CPU ab I7 / i5 / i3 ab 5.Generation (also zB ab i7-5600 & höher)
Arbeitspeicher bis 16 GB erweiterbar (Betonung auf optional!)
Display möglichst gleich oder kleiner 12" (Platznot!)
Dockingstation für DVD-RW (1000 DVDs-Sammlung!) & mehr USB Anschlüsse
ExpressCard Schacht (ja, ich weiss) oder Option für einen weiteren SD-Card reader (ich brauch 2!)
SD-Card-reader (regulär)
WLAN, BT, SIM-Card Schacht, Stiftfunktion, gerne Tastenbeleuchtung (ich werd alt!), gerne Tablet-Funktion!

Ich würde ganz gerne zuerst mal wissen, ob es eine Annäherung an so ein 'Traumschiff' überhaupt je gegeben haben könnte, oder was davon man wieder abschminken muss? Wichtig sind die Kriterien des Platzes (max. Breite ca 30cm), H.265-Verarbeitung und Docking oder Ultra Base!

vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es richtig, dass du wieder ein Convertible willst? Das wird schwierig, da deine Anforderungen zu erfüllen.
Ein Dock wie beim X230t, wo auch ein DVD-Laufwerk reinpasst gibts nicht mehr (nach dem x230t). Docks allgemein gibts natürlich weiterhin und auch DVD-Laufwerke kann man via USB anstöpseln. Expresscard bei Convertibles, vor allem den kleinen würde mir auch nicht mehr einfallen. Bei allen halbwegs neuen Geräten gibts oft nichtmal mehr µSD-Kartenleser. Brauchst du wirklich immer 2 Kartenleser und kannst das nicht via Adapter regeln? Ich weiß, ist ne Krücke, aber nuja.
Das erste Thinkpad als Convertible mit entsprechenden Prozessor müsste das hier sein: https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-Yoga-12-Convertible.136698.0.html - da gibts zumindest noch nen SD-Slot. Als Docks gibts da aber nur Onelink Docks.

Ansonsten musst du mal nach deinem Budget schauen. Aber das perfekte Gerät wirds nicht geben. Größenmäßig würde übrigens auch ein X1 Tablet Gen 3 passen (gerade gemessen) ^^.
 
Das letzte Convertible mit SD-Kartenslot war das ThinkPad Yoga 12 (2015). Neuere Convertible-ThinkPads haben ausschließlich microSD-Kartenleser.

Expresscard solltest du vergessen, da war das X230T das letzte Convertible mit. Auch die Dock mit Laufwerk ist nicht mehr möglich, da würde ich auf ein externes Laufwerk ausweichen.

Deine sonstigen Anforderungen würden auf ein Convertible ab dem angesprochenen ThinkPad Yoga 12, den Nachfolger ThinkPad Yoga 260 oder dessen Nachfolgemodelle ThinkPad Yoga 370 bzw. ThinkPad X380 Yoga passen. Die beiden letzteren dann mit 13-Zoll-Display, allerdings mit kleineren Displayrändern, wodurch sie insgesamt nicht wirklich größer sind als ihre 12-Zoll-Vorgänger. Ab dem ThinkPad X380 Yoga gibt es Quad-Core-CPUs, was ein Vorteil wäre - allerdings ist dessen RAM verlötet. Dafür gibt es die Vorgänger nur mit 8 GB verlötet, wenn man sie mit WWAN kauft (RAM ist nur ohne WWAN aufrüstbar).
 
Hallo, vielen Dank für eure Rückmeldungen!

hab ich das richtig gelesen:
letzte Convertible mit SD-Kartenslot

die neueren haben noch nicht mal einen SD-Reader?
Also meiner Ansicht nach ist gerade jemand, der wegen budget auf Gebrauchtgeräte angewiesen ist, mit USB eher schlecht beraten, da diese Verbindungen wegen der vielen Steckzyklen nur eine begrenzte Lebensdauer haben (eigene Erfahrung!), da sollte es denn möglich sein, die meisten aller USB-Steckzyklen auf ein minimum zu reduzieren, durch Docking / Ultra base, oder ähnliches. Daher mein Wunsch nach Docking (alles bleibt an den dortigen USB-Anschlüssen 'unberührt' angeschlossen, und die Verbindung zwischen Rechner & Docking bleibt 'minimalinvasiv').
Ausserdem hätte ich nat. ganz gerne die Stiftfunktion, da ich immer wieder zeichnen muss/will, deswegen das Ganze als Tablet/Convertible.
Was die 12" betrifft, das ist einfach der Platz, den ein entsprechender Laptop in unserem Sekretär einnimmt, und der ist leider streng limitiert.
Der bisherige ExpressCard-Schacht hat einen weiteren SD-Card reader aufgenommen, da man diesen für ständig wechselnde Karten (Kameras, etc) benötigt, den Standard-reader brauchten wir für die persönlichen Daten (Rechnungen, Kontoauszüge, etc - solche Daten kommen bei uns nicht auf die Festplatte!).
Man muss sich also über die neueren Gegebenheiten unter Einbezug eurer o.e. Tips mal genauere Gedanken machen, und nach Ideen suchen.
Die bis jetzt genannten Kandidaten werd ich mal unter die Lupe nehmen, für weitere Vorschläge sind wir nat. immer offen!

Und melde mich wieder....
Vielen Dank!


edit: was das Convertible betrifft: Stift ist auf jedenfall wegen der Zeichnen-Funktion bevorzugt!

UND nochwas fällt mir ein: die Intel Bezeichnungen iX-5*** bzw iX-6*** bedeuten 5. bzw 6. Generation?
 
Zuletzt bearbeitet:
die neueren haben noch nicht mal einen SD-Reader?
Korrekt, das gilt für alle Convertible ThinkPads ab 2016. Die neueren Modelle haben dann einen microSD-Kartenleser - für den einen Verwendungszweck (persönliche Daten aufbewahren) dürfte der auch taugen.

Was Docking angeht: ThinkPad Yoga 12 (2015) und ThinkPad Yoga 260 (2016) haben einen speziellen Onelink bzw. Onelink+ Port, über den Docks angeschlossen werden können. Thunderbolt 3 bzw. USB C Docks kommen ab dem ThinkPad Yoga 370 (2017) zum Einsatz.
 
Mechanische Docks sind ziemlich rar gesät bei den Convertibles. Aber du musst echt sehr miese Erfahrungen mit USB-Anschlüssen gemacht haben - oder aber ziemlich rabiat mit den Anschlüssen umgehen. Bei mir (und ich hab diverse Geräte in der Hand gehabt, auch alte Gebrauchte) - nicht repräsentativ - hab ich noch nie kaputte USB-Anschlüsse gesehen und ich gehe auch nicht so unfassbar pfleglich mit den Anschlüssen um.

Was die SD-Geschichte angeht: Ich würde dringend darüber nachdenken, weg von SD-Karten zu gehen. Die sind nicht wirklich optimal hinsichtlich regelmäßigerer Beschreibung usw. Sie sind primär ein Medium, was zum Transportieren von Daten gedacht ist und weniger als dauerhaftes Speichermedium. Falls die Daten prinzipiell nicht dauerhaft am Gerät angeschlossen bleiben sollen wäre ja ggf. ne externe HDD eine Option. Oder halt die Dateien zu verschlüsseln, falls es um den Datenschutz geht.

Bzgl. dem Platz/der Größe: Es geht dort nur darum, dass das Gerät dort reinpasst? Und die Dock dient nur zur Schonung der USB-Anschlüsse, d.h. Bildschirme müssen nicht angeschlossen werden? Platzmäßig kann das bei Onelink bzw. USB-C-Docks problematisch werden - die gehen nämlich meist zur Seite raus. Falls es nur um die Schonung der USB-Ports geht: Nimm einen Hub, dann minimierst du die Häufigkeit des Anschließens. Es gibt ja z.T. auch Hubs inkl. USB-Lesegeräte und auch gewinkelte USB-A-Kabel. Beispiel für ein Hub - und da auch direkt 2 SD-Kartenleser: https://www.amazon.de/UGREEN-Kartenleser-kompatibel-Windows-unterstüzt-Schwarz/dp/B01N5FWIDS/ (ich habe mit dem Gerät jetzt keine Erfahrung).

Grundsätzlich sollte die Nomenklatur so stimmen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ab wann bei Intel H.265 direkt unterstützt werden.
 
einen microSD-Kartenleser
achso, da hab ich jetzt aus Bequehmlichkeit nicht unterschieden, von SD auf microSD schaff ichs gerade noch... :rolleyes:

Datensicherung: ich schreibe nur auf ca 4 verschiedene SD-chips Sicherungen, je eine KW-odd & -even, 1 monatliche und 1 quartal. Und die werden regelmässig ausgetauscht (Schreibzyklen)!
Dadurch sollten die einigermassen sicher sein, zusätzlich hab ich noch Mini-DVDs und MiniRAM-DVDs, auf die ich ebenso sicherheitstechnisch schreibe, aber da sieht man schon, wozu DVD-Lw gut sein soll/muss! Ausserdem die DVD-Filmsammlung nicht zu vergessen!

Ob diese Onelink & onelink+ Dockings was taugen, bzw deren Stecker kann ich nat. nicht sagen, ich weiss ebend nur, daß wenn ein X230T in die Dock rutscht, das weniger invasiv ist als beim USB wo man immer noch den Stecker verkanten kann, was für mich als fatal gilt! Stecker in Buchsen sind generell empfindlicher als Dockinganschlüsse, alleine wegen der mechanischen Beanspruchung.

Natürlich reiss & ase ich nicht an den Steckern, aber wenn man beigefügtes pic ansieht, benmerkt man vllt ganz gut, wo die Problematik liegt (ja, es ist eng hier! 'japanisch' wäre untertrieben!)

So, hab gerade noch einen ollen ExpressCard-USB Adapter entdeckt, siehe pic, der würde fehlende EXpr.Card vorläufig kompensieren, auch ein guter externer(!) USB-reader will ja erstmal gefunden werden!

Bzgl. dem Platz/der Größe
ja, genau so ist es!

Also ich seh schon, ohne Docking / Ultra base / onelink oder wie auch immer geht es überhaupt nicht, wie ich dann in dem Secretär klarkomme, muss im Vorfeld gecheckt werden, denke das ist das kleinere Problem - der Platz hingegen leider nicht.

So, hab die von euch erwähnten Kandidaten mal auf Liste gesetzt, und werd das im Lauf der Zeit durchchecken, falls noch was einfällt, es gibt auch keine Berührungsängste mit HP, Panasonic, oder Dell.

vielen einstweiligen Dank!
CIMG9434.jpg

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Was mich mal noch beim alten (X230T) interessieren würde:
ich bemerke mit SpeedFan in letzter Zeit meist eine Temperatur von Core 0 bei ca 60 - 65°C +/- 2, mal mehr mal weniger (idle).

Wenn ich DVBViewer laufen habe, wirds so s ca 70 - 76°C +/- 2 heiss/warm...

Ist das eigentlich normal? Oder müsst ich jetzt mal (virtuell) untern Rechner klettern (WLP & Heatpipe)?

vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
wollte das Thema mal aktualisieren, es ist inzwischen ein bischen 'akuter', mit einem neuen: gerne auch HP, Dell, Toshiba oder Panasonic.
Gibts noch irgendswelche Ideen?
 
Also ich stand vor 3 Monaten vor derselben Wahl. Bei mir stand ein l bzw x 380/390 zur Wahl. Erweiterbarer ist dummerweise die l serie. Es ist, weil der preis derselbe war dann ein x380 geworden. Bin sehr zufrieden.
Als Dock ist es die hybrid Dock geworden. Warum? Das 230t soll noch eine weile bleiben und so spare ich die alte Dock ein. Vg
 
Ich bin von meinem X230T auf ein L390 Yoga gewechselt und sehr zufrieden. Das einzige Problem war die Überhitzung der CPU, da das kleine Gehäuse die Abwärme des 4.6GHz i7 einfach nicht abführen kann.

Ein bisschen Undervolting später war das Problem dann aber auch gelöst. :)

Hab zusätzlich 32GB in meine Kiste reingesteckt, da kommt (für einen akzeptablen Preis) kein anderes Yoga ran und ich kann Chrome, Photoshop, Illustrator und ein paar VM's gleichzeitig öffnen.

Was ich mich noch etwas gestört hat, ist der viel zu dünne beigelegte Stift. Mit dem kann man mal ein paar Notizen machen, aber die Finger tun doch super schnell weh. Ein Wacom Bamboo Ink funktioniert auch und liegt viel angenehmer in der Hand:

Um große SD-Karten anzustecken, benutze ich einfach so einen günstigen USB-C-Adapter:

DVD-Laufwerke gibt es auch als USB-Variante, ich hab' so eins:

Damit kann man gut arbeiten :)
 
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