Nachfolger für broadwell Linux-X1C - T4??s; X1C?

vert

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Mein X1 Carbon macht komische Sachen und es ist eh so langsam ein bissl lahm, und vor allem die 8GB RAM sind echt deutlich zu wenig, insbesondere da ich bis auf weiteres meine Arbeit nicht auf 2 Rechner verteilen kann, also darf doch was neues her.

Nur was?

Aktuell habe ich ein Core i5-5200U @ 2.20GHz (das gnome system dingens sagt x4, aber ich glaube es ist nur ein dualcore mit hyperthreading) mit intel HD 5500 Grafik und 8GB RAM.

CPU passt eigentlich noch, allerdings wäre mehr da natürlich trotzdem besser. Bin mir nur nicht sicher ob mir mehr Kerne oder höherer Takt was bringen (viel Datenauswertung mit python/jupyter, ist soweit ich das verstehe per default single-thread, also eher hoher Takt bringt mir mehr, andererseits habe ich immer mindestens trölf verschiedene Programme offen und 124332409999990 Browsertabs, also sind mehr Kerne auch kein Fehler…).

GPU ist natürlich sehr lahm, würde mal gerne wieder hin und wieder etwas moderners zocken (Witcher 2 liegt hier noch rum und wartet auf einen Einsatz), aber ist nicht unbedingt Priorität. Aber das AMD T495s klingt da schon attraktiv.

Also eh klar, T495s, du bist mein Herzblatt!?

Ja, ne, leider wohl eher nicht: Ich bin mit Linux unterwegs und da eigentlich mit CentOS recht happy, aber Ryzen und 4.18er Kernel, das macht wohl kein Spaß. Und Lenovo sagt auch nix von RHEL support für das T495s. Aber OK, kann ja auch wieder zu fedora zurück, aber das Ding hat soweit ich das sehe hat das Ding fest verlöteten RAM! Heißt also wenn ich das Teil eine weile nutzen will, und nicht wieder nach ein paar wenigen Jahren ein komplett neues Gerät kaufen will, bräuchts mindestens 32 GB, und dann wirds doch schnell teuer.

T490s und X1C fällt dank fixram also auch weg.

Bleibt also das T480s. Nur, bin ich da wirklich so viel schneller unterwegs als mit meinem i5-5200U um die 800 - 1000€ zu rechtfertigen die ich für so eine Maschine noch hinlegen müsste? Allerdings ist das T480s laut notebookcheck teils sogar schneller als sein Nachfolger? Was soll das denn? Aber OK, wär mir recht. Wenn ich da einen i7 nehm, dann sollte das hinreichend Zukunftssicher sein.

Was ich aber noch nicht versteh:

eGPU? Hat das Ding einen Port der das Unterstützt?

Strom? Kein Stromanschluss mehr? Nur noch der USB-C Blödsinn? Wie stabil ist da das Kabel vom Netzteil?

Display? Auch hier: nur USB-C!?

Tastatur? Leicht und günstig austauschbar, oder nur mit komplettem halben Laptop wie beim X1?

Oder überseh ich doch was und ein moderneres Gerät ist besser? Oder doch was ganz anderes, z.B. ein T ohne s? Aber irgendwie ließt man nur das bei der 480-495 Serie die s teils sogar schneller sind und die "großen" eh nimmer größer sind, nur billiger und mit kleinerem Akku. Oder ist da mein Hörensagen falsch?
 
eGPU: Die T-Serie hat den Thunderbolt 3 Port (allerdings nur mit 20 GB/s). Darüber können externe Grafikkarten angeschlossen werden - inwieweit das ganze mit Linux kompatibel ist, keine Ahnung^^. Das ganze gibts aber ausschließlich bei Intelmodellen.

Strom: Jep, USB-C bzw. Thunderbolt kann/wird auch für die Stromlieferung genutzt. Einer der großen Vorteile von USB-C --> du bist nicht mehr an das Lenovo NT gebunden, darüber kann man Hubs anschließen + parallel Strom liefern, auch für externe Grafikkarten sehr praktisch weil damit ein Kabel = Daten + Strom. Bzgl. der Stabilität würde ich mir keine große Sorgen machen. Ich hab bei mir nur 2 USB-C bzw. Thunderbolt Anschlüsse, die ich täglich z.T. mehrfach nutze (sprich mehrfach anschließen/abstecken) und keine Probleme. Zur Not hättest du noch einen alternativen Port (du kannst beide Ports zum Laden verwenden). Falls du dir Sorgen machst bzgl. Zugeinwirkung, es gibt durchaus auch magnetische Adapter. Ich sehe tatsächlich keinen Nachteil im Umstieg auf USB-C als Stromanschluss :).

Display: Das T480s hat auch einen HDMI-Port. USB-C bietet über den Displayport-Modus zwei weitere Anschlüsse - wo siehst du dort Nachteile?

Tastatur: Schau doch einfach bei den Wunschmodellen ins HMM, dort kannst du schauen, wie kompliziert das ganze ist. Tendenziell wird es aber auf alle Fälle nicht einfacher Sachen auszutauschen.

Insgesamt würde ich stark darüber nachdenken - so Linux kein Strich durch die Rechnung macht - Richtung AMD schauen. Tendenziell z.T. deutlich leistungsstärker vor allem bei den T14-Modellen. Aber das auch nur, sofern du Thunderbolt nicht brauchst. i7 und i5 machen in meinen Augen kaum einen Unterschied. Zum einen wird eh relativ zeitnahe gedrosselt, zum anderen haben Beide 4 physische Kerne.

Zum Thema RAM/Aufrüstbarkeit: Beim T480s ist auch ein Ram-Riegel verlötet --> maximal 24 GB möglich.
 
eGPU: Die T-Serie hat den Thunderbolt 3 Port (allerdings nur mit 20 GB/s). Darüber können externe Grafikkarten angeschlossen werden - inwieweit das ganze mit Linux kompatibel ist, keine Ahnung^^. Das ganze gibts aber ausschließlich bei Intelmodellen.
Hat nicht unbedingt priorität, und das ganze mit Linux ist mir auch noch nicht ganz klar (vor allem mit CentOS), daher ist das nur ein nice-to-have.
Zur Not hättest du noch einen alternativen Port (du kannst beide Ports zum Laden verwenden).[ … ] Ich sehe tatsächlich keinen Nachteil im Umstieg auf USB-C als Stromanschluss :).
Display: Das T480s hat auch einen HDMI-Port. USB-C bietet über den Displayport-Modus zwei weitere Anschlüsse - wo siehst du dort Nachteile?
Der "alternative Port", ist das einfach ein klassischer Stromanschluss oder noch was anderes?
HDMI hab ich ignoriert, mir ist noch nie ein Monitor mit HDMI begnet, ausser Fernseher und da funktionierts eh nie.
Meine Probleme mit USB-C sind dreierlei:
- Ich bräuchte halt wieder neue Adapter (USB-C auf Displayport/VGA/HDMI; USB-C auf alten Stromstecker (geht das überhaupt?))
- Ich traue den Steckern und Kabeln nicht (siehe z.B. hier und auch nächster Punkt)
- Ich finde es ist völlig bescheuert physisch identische Ports zu bauen, die aber nicht alle das gleiche können. Klar, mit etwas übung weis man was man in welches Loch stecken kann, aber dass das "U" in USB jetzt für "Uh… keine Ahnung, steck halt mal rein und schau was passiert" steht, taugt mir nicht wirklich. Und bei Kabeln (die ja alle gleich aussehen und immer passen) ists auch essig mit Merken. Muss ich dann wohl Labels drankleben und hoffen dass das Killerkabelproblem inzwischen erledigt ist.
Aber ich befürchte da führt kein Weg drumherum. Hatte nur gehofft das erste Problem noch ein paar Jahre rauszögern zu können.

Insgesamt würde ich stark darüber nachdenken - so Linux kein Strich durch die Rechnung macht - Richtung AMD schauen. Tendenziell z.T. deutlich leistungsstärker vor allem bei den T14-Modellen. Aber das auch nur, sofern du Thunderbolt nicht brauchst. i7 und i5 machen in meinen Augen kaum einen Unterschied. Zum einen wird eh relativ zeitnahe gedrosselt, zum anderen haben Beide 4 physische Kerne.
wie gesagt, eGPU ist bei AMD denke ich nicht nötig (und auch bin intel nicht wirklich, das wäre so ein "wenn ich mal Zeit hab, dann…"-Projekt), aber RAM und Linux schrecken mich ein wenig. Maximalleistung brauch ich meist eh nur wenige Minuten und nur auf einem Kern, da sollte der Turbo ja recht lange laufen können. Und so wie ich das verstehe ist da das T480s unproblematisch da es eine sehr gute Kühllösung hat? Aber klar, für fullpower über Längere Zeit ist so ein kleines und schlankes Gerät immer ein Kompromiss.
Zum Thema RAM/Aufrüstbarkeit: Beim T480s ist auch ein Ram-Riegel verlötet --> maximal 24 GB möglich.
Hatte was von 32 gelesen. war 24 nicht das limit bei den 460ern? Teils konnte man da doch auch drübergehen? Aber daher ja auch die überlegung nach nicht-s Serien, wo mehr reinpasst.
 
Schau mal im Linux-Unterforum, da sind in den letzten Monaten einige Threads, die sich mit T495, T14, X13 un Linux beschäftigen. Der Tenor scheint wohl zu sein, dass mit einem halbwegs aktuellen Kernel (den ja spätestens beim Umstieg auf Fedora haben solltest) alles reibungslos läuft. Ich kenn ich mit CentOS nicht aus, aber bei Debian gibt's Backports, über die du einen neueren Kernel für die aktuelle OS-Version beziehen kannst.
 
Der "alternative Port", ist das einfach ein klassischer Stromanschluss oder noch was anderes?

Das T-Modelle haben 2 USB-C-Ports, einer davon ist als Thunderboltport ausgeführt (in den Intelmodellen). Bei beiden kannst du sowohl Displays anschließen, als auch Strom.

HDMI hab ich ignoriert, mir ist noch nie ein Monitor mit HDMI begnet, ausser Fernseher und da funktionierts eh nie.

Du hast interessante Bildschirme. Neuere haben meist auch HDMI verbaut, auch Beamer laufen meist über HDMI. Tatsächlich hab ich auch das Gefühl, dass DP stabiler/besser läuft.

Ich bräuchte halt wieder neue Adapter (USB-C auf Displayport/VGA/HDMI; USB-C auf alten Stromstecker (geht das überhaupt?))

Weil du noch so viele Slim-Tip Netzteile rumfliegen hast? Es gibt soweit ich weiß solche Adapter - einfach mal im Forum suchen. Es ist halt der Leid des Fortschrittes, dass man ab und zu mal neue Peripherie braucht. Das tolle an USB-C: Kompatibel über ne große Menge an Geräten. Ob Tablets, Smartphones oder Notebooks (natürlich mit Einschränkungen - siehe dein Punkt 3). Aber ich genieße es schon, sowohl mein Rechner, als auch mein Smartphone, mein Kopfhörer, meine Maus mit demselben Netzteil laden zu können, die Akkulaufzeit via Powerbank erhöhen zu können etc.. Auch braucht man nicht mehr mehrere Adapter, sondern es reicht ein Hub für HDMI, VGA, USB-A, SD-Kartenleser, LAN. Ach ja - Strom kann dann natürlich auch darüber laufen.

- Ich traue den Steckern und Kabeln nicht (siehe z.B. hier und auch nächster Punkt)

Wie gesagt: Bis dato keinerlei Probleme. Auch hab ich bisher relativ selten von kaputten Ports (physisch) im Forum gelesen (ehrlichgesagt ist mir da aktuell kein einziger Fall im Bewusstsein). Es gibt einen Bug von Lenovo in der Firmware, was zum Ausfall führen kann - aber sowas dürfte quasi überall passieren können. Natürlich dürfte er nicht so robust sein wie ein physisch weitaus größerer Port - bzw. auch durchaus etwas wackeliger. Aber man sollte vllt. nicht nur die Nachteile sehen. Wenn es dir primär um das Stromproblem geht -> magnetische Adapter, dann kann da im Prinzip nicht mehr viel passieren.

- Ich finde es ist völlig bescheuert physisch identische Ports zu bauen, die aber nicht alle das gleiche können.

Das kann ich von ner theoretische Warte her nachvollziehen. Praktisch ist es aber sehr nützlich. Mein Smartphone z.B. hat nur USB 2.0 als USB-C ausgeführt - jep sowas gibts theoretisch auch - aber so kann ich halt auch laden über das Notebooknetzteil :). Thunderboltkabel und Ports sind mit nem Blitz gekennzeichnet (ergo erkennbar). Bei den beiden Ports der T-Serie wird es in der Nutzung sehr selten Unterschiede geben (halt nur bei TB3). In meinen Augen sind die Unterschiede insgesamt auch weniger relevant als es erscheint. Sobald man weiß, welches Gerät was kann - z.B. was das Smartphone, was das Notebook - dann fertig :).

Kabel sind ein Problem, ja -> nicht alle können auch Displaysignale mit übertragen, einige besonders billige können nur Strom übertragen. Aber ehrlichgesagt auch nicht der große Unterschied zu anderen Displaykabeln (HDMI oder Displayport gibts ja auch in diversen Varianten).

Was für ein Killerkabelproblem meinst du? Diese Zerstörung von Geräten mit gefakten Kabeln? Das ist vmtl. ähnlich relevant wie die Zerstörung von Geräten mit manipulierten USB-A Sticks. Praktisch möglich aber nicht wirklich häufig.

Verschieben ist sicherlich ne Möglichkeit - wenn du das willst. Ich denke aber nach einiger Zeit mit meinem Gerät mit ausschließlich TB3: Inzwischen kann man auch im großen und ganzen den Sprung machen und spart sich sogar viele Probleme im Vgl. zu früher - bei allen Unwägbarkeiten und noch vorhandenen Problemen. Ein Notebook ohne Dock an ein Bildschirm zu hängen, gleichzeitig Strom zu liefern und ggf. sogar noch den integrierten USB Hub im Gerät nutzen - früher undenkbar.

Und so wie ich das verstehe ist da das T480s unproblematisch da es eine sehr gute Kühllösung hat? Aber klar, für fullpower über Längere Zeit ist so ein kleines und schlankes Gerät immer ein Kompromiss.

Schau dir mal die Tests auf Notebookcheck z.B. an. Im Prinzip sind alle Geräte nicht unproblematisch - sprich gedrosselt wird durchaus relativ zügig. Wenn natürlich nur ein Kern benutzt wird vmtl. seltener.

Hatte was von 32 gelesen. war 24 nicht das limit bei den 460ern? Teils konnte man da doch auch drübergehen? Aber daher ja auch die überlegung nach nicht-s Serien, wo mehr reinpasst.[/QUOTE]

Laut PSREF (https://psref.lenovo.com/syspool/Sys/PDF/ThinkPad/ThinkPad_T480s/ThinkPad_T480s_Spec.PDF) gibts nur Modelle mit maximal 8 GB verlötet -> Falls es kompatible 32 GB Module geben sollte (das weiß ich nicht), wären entweder 24 oder 40 GB möglich. In T14 sind bis zu 16 GB verlötet -> 32 GB möglich.
 
Hi,

wenn du maximale Linuxkompatibilität und zumindest ein Upgrade auf Quadcore willst bleibt nur noch das T480 über.
https://www.reddit.com/r/thinkpad/comments/b9yaoy/64gb_2_x_32gb_works_in_my_t480/

Dort gehen 64GB DDR4.
Ansonsten bleibt noch das A485 wobei das sehr schwer zufinden ist.
Auf dem Gebrauchtmarkt sind auch die Geräte mit 16GB DDR4 (T480s, T490/T495, T490s/T495s, etc.) verlötet sehr schwer zufinden.
Zumindest wenn du anstrebst günstig 32GB DDR4 zu verbauen oder längerfritig mehr als 40GB DDR4 haben möchtest schließt das, wenn du bei der T-Serie bleiben willst alle Geräte über T480/T580 aus.
 
Das T-Modelle haben 2 USB-C-Ports, einer davon ist als Thunderboltport ausgeführt (in den Intelmodellen). Bei beiden kannst du sowohl Displays anschließen, als auch Strom.


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Ich glaube die usb-c Ports am T490s können beide das gleiche ... mangels Thunderbold-Dock kann ich es nicht probieren. Strom/Daten läuft identisch, außerden hat es einen Hdmi-Port, wieso der am TV nicht gehen sollte ???
 
Hmmm… schwierig.

Also, das T490s ist definitiv raus. Haufenweise Nachteile für nur ein teils recht gutes Display und etwas mehr Akku. Muss nicht sein.

T480s oder doch T495s?

Auch hier hat das 480s wohl die höhere Dauerleistung, weil bessere Kühlung. Die AMD Maschine ist zwar aufm Papier schneller, kann das aber nicht lange durchhalten. Dafür hätte ich bei AMD recht gute Grafikleistung (aber auch nicht in Dauerleistung?) und sollte laut notebookcheck z.B. GTA V auf mittleren Settings recht flüssig Spielen können, wohingegen mit intel nur minimalsettings laufen sollten. Dafür bekomme ich AMD grad nur mit 16GB und hab die dann "für immer", wohingegen beim 480s immerhin 24 gehen würden. Aktuell gehen 8 grad noch, also sollten 16 eine Weile reichen, aber das dachte ich vor 5 Jahren auch mit 8GB.

Preis schenkt sich nicht viel. intel bekomme ich für ~800€ (aber nur mit 8/256GB, müsste also eh noch was investieren), AMD liegt bei ~900€ (mit 16/1TB, passt also so wies wär), ist also +- gleich.

Bleibt die Frage: zurück zu Fedora und AMD (hatte das früher™ auf meinen Desktops) mit glaube besserem Display und etwas weniger Dauerleistung (und unpraktischem mini-SD slot) oder CentOS und intel mit besserer Kühlung und schlechterer Grafik (und nutzbarem SD-reader, aber ist nicht wirklich wichtig, ist mir nur grad aufgefallen, das X1C auf dem ich grad schreib hat eh keinen)?
 
Wie wäre es mit einem L14? Das ist neuer als ein T495s und aufrüstbar. Ok, nicht so schlank, aber ich finde das Preis/Leistungsverhältnis von der L-Serie um Längen besser als das der T-Serie.
 
Beim L14 ist der Akku halt schon arg klein, va im vergleich zur doch recht ordentlichen Rechenpower.

Und L…? Ein Laptop der neu unter 1000€ kostet, das ist mir nicht ganz geheuer. Ich glaub ich bleib bei T oder X. P nach neuer Nomenklatur wär auch noch in Ordnung, denke ich, aber die sind mir auch zu wuchtig.
 
Der Unterschied zwischen L14 und T14 sind 5 von 50 Wh ;). Ich bin mir ein wenig unschlüssig, was für dich wirklich sinnvoll wäre. Falls das Budget reicht, würde ich tatsächlich auf ein aktuelles T14 mit AMD tendieren. Leistungsmäßig hat sich halt einiges getan und du scheinst ja durchaus ein wenig Leistung haben zu wollen. Aber da ist die Frage, inwieweit Linux vernünftig läuft (gerade in der wohl nicht mehr so taufrischen Version von dir).

Hier gibts jeweils auch nen Test mit ausprobiertem Linux:
https://nbreview.de/thinkpad-t14-amd/
https://nbreview.de/thinkpad-t14-amd-ryzen-5-pro-und-trackpoint-keyboard-ii-review/

Da sind auch die passenden Diskussionsthreads verlinkt: https://nbreview.de/ Da geht es auch z.T. um Linuxkompatibilität.

Ein T14 mit AMD bekommst du - sofern du Zugriff auf Campusrabatt hast - für knapp über 1000€ https://www.campuspoint.de/20ues00h00-lenovocampus-thinkpad-t14-amd.html Knapp 900€ für ein T480s ist halt echt viel Geld für ein relativ altes Gerät was vmtl. auch "bald" an die Grenze der Garantiezeit kommt.
 
Der Unterschied zwischen L14 und T14 sind 5 von 50 Wh ;).
…und 11 von 57 bei den s Modellen. Oder hat das 14s auch einen kleineren Akku?
Ich bin mir ein wenig unschlüssig, was für dich wirklich sinnvoll wäre.
Ich auch. Deswegen bin ich ja hier ;)
Ui, das kling überhauptnicht gut.
Ein T14 mit AMD bekommst du - sofern du Zugriff auf Campusrabatt hast - für knapp über 1000€ https://www.campuspoint.de/20ues00h00-lenovocampus-thinkpad-t14-amd.html Knapp 900€ für ein T480s ist halt echt viel Geld für ein relativ altes Gerät was vmtl. auch "bald" an die Grenze der Garantiezeit kommt.
Geld ist nicht das Problem, ich gebe nur ungern Geld aus das ich dann bereue. das T480s ist definitiv nicht billig, aber es kommt mir auch nicht sonderlich teuer vor. Zumal ich immer noch glaube das es mehr Leistung bringt als der direkte Nachfolger. Aber ja, was neueres ist schon reizvoll.
 
Ui, das kling überhauptnicht gut.
Die Tests sind nur ne Momentaufnahme & vmtl. sind die Forenthreads zu den Tests hilfreicher (einfach weil aktueller). Soweit ich das sehe haben mit pop_OS! und Debian testing die meisten Sachen schon im Test funktioniert (bis auf einmal Helligkeitssteuerung & einmal Deckelsensor). Ich hab kein T14 rumfliegen mit Linux (und meine Erfahrungen mit Linux beschrenken sich auf ein wenig Ubuntu und Mint).



Zumal ich immer noch glaube das es mehr Leistung bringt als der direkte Nachfolger. Aber ja, was neueres ist schon reizvoll.

Das kann durchaus sein - die T14-Serie ist aber noch ne Generation aktueller und mit Hexacoreprozessor (AMD) halt auch nochmal deutlich leistungsfähiger. Gerade wenn du auch mal was kleines spielen willst (ein Gamingnotebook wirds dadurch aber natürlich noch lange nicht).
 
OK, hab mir jetzt das T480s bestellt. Werde dann berichten ob es eine gute Entscheidung war oder nicht.

Im Moment nervts eher (wäre mir aber beim T495s auch passiert) weil es keine USB-C dockingstation/dongle zu geben scheint die Strom und VGA und DVI kann. Alle nur entweder VGA oder DVI, dafür aber alle mit dem nutzlosen HDMI port als dreingabe. Mini-displayport wäre auch OK, da hab ich eh einen Adapter, aber das gibts garnicht (oder ich finds ned) und Adapter an Adapter, ob das geht?
 
Viel Spaß mit dem T480s, kannst ja berichten, wenn es da ist :).

DVI/VGA sind halt nicht mehr sonderlich aktuell. HDMI (das absolut nicht nutzlos ist, damit sind heutzutage fast alle Bildschirme ausgestattet) ist halt die zweite Anschlussmöglichkeit nach Displayport. Displayport ist faktisch der Nachfolger von DVI.

Was genau willst du denn wie anschließen? Geht es dir um einen mobilen Hub oder um ein richtiges stationäres Dock? Was für Auflösungen willst du ausgeben? Wie viele Bildschirme willst du anschließen (und was für Anschlüsse haben diese)?

Ich hab z.B. einen älteren Bildschirm via Displayport auf DVI-Kabel laufen - völlig problemlos. Für einen Anschluss via VGA, sprich analog bräuchte es auf alle Fälle einen aktiven Adapter.

Edit: Wobei es durchaus noch aktuelle Docks gibt, die auch VGA ausgeben, z.B. Thinkpad Ultra Docking (40AJ), genauso wie verschiedene USB-C und Thunderbolt Docks. Eine Übersicht über verfügbare Thinkpad Docks: https://support.lenovo.com/us/en/solutions/pd029622#Ultra Docking
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, hab mir jetzt das T480s bestellt. Werde dann berichten ob es eine gute Entscheidung war oder nicht.

Im Moment nervts eher (wäre mir aber beim T495s auch passiert) weil es keine USB-C dockingstation/dongle zu geben scheint die Strom und VGA und DVI kann. Alle nur entweder VGA oder DVI, dafür aber alle mit dem nutzlosen HDMI port als dreingabe. Mini-displayport wäre auch OK, da hab ich eh einen Adapter, aber das gibts garnicht (oder ich finds ned) und Adapter an Adapter, ob das geht?

Hdmi -> VGA Lenovo Adapter (Kabel)
 
DVI/VGA sind halt nicht mehr sonderlich aktuell. HDMI (das absolut nicht nutzlos ist, damit sind heutzutage fast alle Bildschirme ausgestattet) ist halt die zweite Anschlussmöglichkeit nach Displayport. Displayport ist faktisch der Nachfolger von DVI.
Was genau willst du denn wie anschließen? Geht es dir um einen mobilen Hub oder um ein richtiges stationäres Dock? Was für Auflösungen willst du ausgeben? Wie viele Bildschirme willst du anschließen (und was für Anschlüsse haben diese)?
mcb schrieb:
Hdmi -> VGA Lenovo Adapter (Kabel)
Mag ja alles sein, aber mir ist wirklich NOCH NIE ein HDMI Anschluss in freier Wildbahn ausserhalb von Fernsehern (wo er noch nie funktioniert hat) begegnet.
VGA? Ständig. DVI? Nicht so oft wie VGA, aber häufig. DP? Auch immer wieder mal, aber meist mit einem DVI Adapter. Daher traue ich dem ganzen auch nicht wirklich und will nicht Geld für einen Adapter rauswerfen und würde daher gleich über USB gehen. Bisher hatte ich einen mini-DP auf DVI+VGA+obligatorisches HDMI Adapter am X1C und sowas gibt's auch für USB-C für ~20-40€, nur wäre es ja schön wenn da auch gleich Strom mitgeliefert wird (wenn ich schon einen Port für einmal mit allem und scharf habe…), meine wenige Peripherie dranbleiben kann und ich einen Zukunftssicheren Displayanschluss durchschleife, aber dann wirds schon wieder schwierig und/oder sehr teuer. Ich finde also kein Mittelding zwischen nur-VGA/DVI(+HDMI) Kastl für wenig Geld und einem Riesendock das ich nicht brauch für viel Geld.
 
Mag ja alles sein, aber mir ist wirklich NOCH NIE ein HDMI Anschluss in freier Wildbahn ausserhalb von Fernsehern (wo er noch nie funktioniert hat) begegnet.
In welcher Wildbahn bewegst du dich? XD Ich kenne ja von der Uni auch noch nen Haufen Beamer mit VGA. DVI gibts vor allem bei alten Bildschirmen, quasi garnicht mehr bei Aktuellen und bei Beamern ist es mir tatsächlich noch nicht begegnet. Soweit ich das sehe mehr oder minder ausgestorben/nur noch Restbestände. HDMI ist der aktuelle Standard bei den meisten neueren Beamern. Beispiel: Häufigster Anschluss bei Bildschirmen (https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide), bei aktuelleren (ab 2018 z.B.) sieht es noch krasser aus. Das hilft dir natürlich nicht, wenn du DVI brauchst.

Aber nochmal die Frage: Wofür brauchst du den Hub? Mobil oder stationär? Die kleinen Hubs machen für den stationären Einsatz wenig Sinn, da ist ein Dock weitaus sinnvoller. Stationär ist ja z.B. auch ein passendes Kabel kein Problem (Displayport -> DVI), die kosten quasi nix.

Wenn du unbedingt DVI brauchen solltest und auch Stromübertragung brauchst - so ein Hub hab ich auf die schnelle auch nicht gefunden. Ein Adapter auf DVI/Displayport/HDMI/VGA gibts bei Amazon (z.B. https://www.amazon.de/CableCreation...-Kompatibel-Alt-Mode-Chromebook/dp/B07787SYQ6) - aber keine Erfahrungen damit. Ohne DP: https://www.amazon.de/weton-Multiport-Videokonverter-Chromebook-Projektor-Silber/dp/B07PSMWQZG/). Falls du auf DVI verzichten kannst - da gibt es eine riesige Auswahl, in den verschiedensten Ausführungen, Farben und Formen mit extrem unterschiedlicher Ausstattung.
 
In welcher Wildbahn bewegst du dich?
Aktuell Coronaweltmeister Österreich. Hier ist man halt gern etwas langsamer… VGA und die modernen Sachen laufen über DVI. Aber egal. Ich hab halt auch einen DVI-monitor daheim (den ich auch über VGA betreiben könnte, aber HDMI gibts nicht) und VGA im Büro (wenn ich da mal wieder hinkomm, der kann auch kein HDMI, könnte aber auch VGA) und die workstation im Büro hat auch nur DP und DVI.

Aber nochmal die Frage: Wofür brauchst du den Hub? Mobil oder stationär? Die kleinen Hubs machen für den stationären Einsatz wenig Sinn, da ist ein Dock weitaus sinnvoller. Stationär ist ja z.B. auch ein passendes Kabel kein Problem (Displayport -> DVI), die kosten quasi nix.
Beides. Hätte halt gehofft das mit dem Superport USB-C mobil dem stationären equivalänt ist (ausser mit eGPU, das ist eher nicht sehr portabel), da ja USB-C ALLES kann, aber irgendwie halt doch nicht. Sehe grade so nicht wirklich den Vorteil gegenüber "klassischer" Docks oder der 3-Stöpsel-Taktik (Strom, Display, Headset) die ich aktuell nutze.
 
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