mscdex, Optionen für T500

Alixdragon

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Hallo, ich möchte gern eine DOS Boot CD erstellen, mit (ndis) Netztreibern und Ghost, um unsere T500 Notebooks zu clonen.

Dazu habe ich die CD von den T60 verwendet und nur einen neuen DOS Netzwerktreiber installiert. Das Netz funktioniert, aber ich habe eine Problem mit dem CD ROM es wird nicht erkannt: Bisher habe ich die Zeile:

device=oakcdrom.sys /d:cd1 in der config.sys

und

mscdex /d:cd1 in der autoexec.bat

verwendet. Aber diese funktioniert nicht mehr. Was muss ich bei mscdex hinschreiben, damit das CD Rom erkannt wird?
 
hi,
bin mir nicht sicher ob ich dich recht verstehe.....
das CD rom sollte vom bios erkannt werden egal was da drauf steht, ist das falsche drauf kann er davon nicht booten, aber finden sollte er es trotzdem.
versuche mal beim booten F12 (bootmenue auswahl) da solte dann das CD rom stehen, wenn nicht musst du ins bios und in den boot-optionen das laufwerk sichtbar machen.
ansonsten fällt mir grad nichts auf . siehe text

Der DOS-Treiber MSCDEX.EXE, welcher sich normalerweise im »Command«-Ordner von Windows befindet, lässt sich mit Parametern modifizieren. Zunächst muss der Treiber wie folgt eingebunden werden:
Config.sys
DEVICE=c:\PFAD\TREIBER /D:MSCD000
TIPP: Man kann den OAKCDROM.SYS der Win98-Bootdiskette verwenden, welchen man auf die Festplatte kopiert.
Autoexec.bat
c:\PFAD\MSCDEX.EXE /D:MSCD000
Hinweis zum PFAD: Dieser ist bei Win95 »c:\Windows\Command«
Wichtig ist der /D:xxx Befehl, da dieser die Kennung des CD-ROMs beinhaltet. Dieser muss mit dem der Config.sys übereinstimmen.
Folgende Parameter stehen zur Verfügung:
MSCDEX.EXE: /D:x /M:n /E /V /L:x
/D:x nennt die Kennung der Angabe aus der Config.sys (siehe oben)
/M:n bestimmt die Anzahl der Sektoren Buffer, wobei ein Minimum von 4 eingetragen werden sollte, besser ist 16
/E bestimmt die Nutzung des erweiterten Speichers, falls dieser eingerichtet wurde.
/V bringt eine Statusmeldung beim Laden des Treibers
/L:x bestimmt den zu benutzenden Laufwerksbuchstaben (geht nicht unter Win95/98 ), da Windows diese selber verwaltet

greeTz lyvi
 
Hallo und danke für die Antwort.

Ich habe eine Boot-CD mit nero erstellt, die funktioniert in PC's mit SATA-CD-ROM Laufwerken einwandfrei.

In der Config.sys steht dabei:

DEVICE=protman.dos
DEVICE=dis_pkt.dos
DEVICE=e1000.dos
device=himem.sys /testmem:off
DEVICE=oakcdrom.sys /D:cd1
files=10
buffers=10
dos=high,umb
stacks=9,256
device=display.sys con=(ega,,1)
country=049,850,country.sys
install=mode.com con cp prepare=((850) ega.cpi)
install=mode.com con cp select=850
LASTDRIVE = Z

und in der autoexec.bat:

netbind.com
LH \MSCDEX.EXE /D:cd1
prompt $p$g
keyb gr
MOUSE.COM


oakcdrom.sys ist mit im Verzeichnis, wird also gefunden. CD1 ist wie mscd000 nur eine frei wählbare Bezeichnung denke ich.

Ich vermute aber, dass das T500 Notebook ein USB CDROM hat und deshalb mit dem oakcdrom.sys nicht angesprochen werden kann.

Zwar kann ich von der CD booten, aber außer dem Inhalt der Bootdiskette, die zur Erstellung der Boot CD verwendet wird, sind keine Daten zu sehen, denn der eigentliche (nicht-boot) Inhalt der CD wird erst erkannt, wenn der DOS-CDROM Treiber mit mscdex die CD erkennt.

Die Frage wäre also, gibt es neben OAKCDROM.SYS einen anderen Treiber der USB CDROM's erkennt? Ich brauche einfach mehr Platz, als eine Diskettengröße, weil die GHOST.exe schon allein gerade so auf eine Diskette passt. Alternative wäre boot von USB Stick, aber da weiß ich gar nicht, wie man das macht. Im Moment habe ich mir erst mal damit geholfen, dass ich eine kleine FAT16 Partition auf dem Notebook angelegt habe, die die ghost.exe enthält und die nach Boot von CDROM als Laufwerk c: erkannt wird.
 
Darf ich mal fragen, wieso es so eine Boot CD mit einem antiken DOS sein muss, die man auch noch umständlicherweise zuerst zurechtfrickeln muss?

Wenn es minimalistisch sein soll, es gibt viele Linux LiveCDs die man auch gleich mit Konsole benutzen kann (z.B. Arch). Die unterstützen gleich alles out-of-box und man kann sich gleich auf die Klonaufgabe konzentrieren. Wichtig wäre im Falle eines T500 nur, dass ein neuerer Kernel ab 2.6.27 benutzt wird.
 
[quote='Hogan',index.php?page=Thread&postID=505314#post505314]Geh doch mal auf www.bootdisk.com ....

LG Hogan[/quote]Dort wähle eine WIN98 SE Startdiskette aus und brenne die auf CD.


.
 
[quote='Starjumper',index.php?page=Thread&postID=505309#post505309]Darf ich mal fragen, wieso es so eine Boot CD mit einem antiken DOS sein muss, die man auch noch umständlicherweise zuerst zurechtfrickeln muss? [/quote]

Es muss DOS sein, weil ich die DOS Ghost.exe starten will um das T500 Notebook zu sichern. Sonst brauche ich nichts. Nur DOS, einen netztreiber und Ghost... leider passt das alles zusammen nicht auf eine Diskette. Die Ghost.exe ist 1,33MB groß.

Ich möchte nach Vista Installation und Anpassung (das dauert ja ca. 2 Tage...) ein image erstellen und auf dem Server ablegen. Lieber einmal mehr als einmal zu wenig, nach dem ich beim letzten Installationsversuch durch ein Programm (NX) das Vista irreparabel zerstört habe.

Ich kenne kein anderes Programm, was eine PC-Partition auf einem Server ablegen und wieder zurückschreiben kann, wenn sich die Partitionsgrenzen verändert haben (auf dem Notebook ist auch Linux.) Da das T500 leider nur mit Festplatten-Recovery CD ausgeliefert wurde, ist durch die Zerstörung von Vista auch die komplette Linuxinstallation und Festplattenpartitionierung neu zu machen. Das ist mir einfach zu viel Arbeit bei einem falschen Klick oder weil Vista versucht intelligent zu sein...

Danke erst mal für den Link zu bootdisk.com, mal sehen ob ich damit weiterkomme....
 
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Bootdisk.com hat leider auch nicht geholfen auch die im Netz kursierenden diversen usb Treiber nicht. Ich habe mir jetzt 2 CD's gebrannt da muss ich zwar nach dem Boot die CD wechseln, um ghost zu starten und nach beenden von Ghost wieder wechseln um command.com nachzuladen aber ich kann jetzt mein Image schreiben und lesen.

Arconis werde ich mir mal anschauen. Wir experimentieren auch mit IMG von Novell. Ghost hat Problem mit Plattengrößen über 200GB. Ich habe diese T500 Problem erst mal für mich geklärt. Auch wenn mir immer noch nicht klar ist, wieso die Hersteller Ihre Notebooks mit Demo-Software und Werbung zumüllen und man erst mal Tage braucht bis man das Gerät in einem funktionsfähigen Zusand hat. Es gibt ja nicht mal eine Pure Vista Installations CD und eine Treiber CD zum T500. Das Installierte vista ist uralt. patchstand Februar 2008. Es gibt keine Version des "Platte Recovery" ohne Komplettverlust. Dabei wäre es kein Problem eine Daten Partition zu erzeugen, die vom Recoveryprozess nicht angefaßt wird.

Insofern bin ich froh, jetzt ein funktionierendes Image zu haben und so den Stand sichern zu können, damit ich ein Zurück habe, wenn der Nutzer sein Vista zum Versagen bringt, was ganz schnell gehen kann wie ich leider feststellen mußte. Da wir 2 T500 haben bin ich gleich doppelt froh. das Image passt auf beide T500 ich muss nur die Vista aktivierungs Nummer eingeben.
 
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