MODSIGN: Couldn't get UEFI db list auf Ubuntu 18.04

kangaroo72

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Hi zusammen,

ich bin grad dezent zusammengezuckt. Mein Ubuntu (mit meiner Nextcloud startet nicht mehr).
Nur noch im Recovery-Mode. Anbei mal ein Screenshot (leider etwas unscharf).
Der Klassiker ... hab nix gemacht :rolleyes:

Vielleicht kann mir jemand helfen.

Besten Dank vorab,

k72
 

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Läuft auf dem Rechner nur ein Linux? Hast du den GRUB "restauriert" (z.B. mit SuperGrubDisk)? Startet das System trotzdem?

Prinzipiell tritt der Fehler wohl auf, wenn das System versucht, den Secure Key auszulesen (egal, ob Secure Boot aktiviert ist, oder nicht), und/oder, wenn GRUB von einem anderen Linux aus installiert/modifiziert wurde, als dem zu bootenden. Eine Möglichkeit, das Symptom zu beheben wäre, den Secure Key auf "manual" zu stellen, wenn das BIOS/UEFI das zulässt und dann eben keine zu verwenden.
 
Hi Korfox,

danke für Deinen Post. Wie würde ich den Key auf "manual" stellen?

Gruß

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Du meinst Secureboot disabled im BIOS setzen? Ist nämlich so eingestellt :-(
 
Nein, in manchen BIOSen kann man auch noch den Key selbst, der bei Secure Boot verwendet wird (Secure Boot basiert ja auf einer PKI) selbst per Hand setzen.
Ich selbst habe so ein System nicht, sondern nur zusammengefasst, was ich auf die Schnelle dazu gefunden habe. Das ist prinzipiell auch kein Problem, das spezifisch für Ubuntu ist, sondern auch bei Fedora - z.B. - schon vorkam.

Bootet das System noch durch, oder bleibt es da stehen?
 
es bootet in den Recoverymode

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Ich hab mal das Bild schärfer hochgeladen ...
 
Also ich hab' auch mal kurz recherchiert und ja, die Meldung müsste durch SecureBoot kommen. ggf. nochmal einschalten und die Standard-Keys laden, schauen, ob die Meldung weg ist, dann ggf. wieder ausschalten.

Allerdings dürfte das eigentlich nichts damit zu tun haben, dass der in die Recovery-Shell droppt. Da liegt irgendwo noch was anderes im Argen. Mal die Logs angeschaut, wie im Screenshot durch Ubuntu auch vorgeschlagen wird?
 
Update: nach einiger Grub-Recherche (splash) habe ich nun rausbekommen, das ein webdav-mount in /etc/fstab nicht ausgeführt wird, und dann abbricht.
Die Dienste (Web-Server, MySQL usw.) laufen wieder. Ich gehe der Sache nach.
Aber kann das diese Problem auslösen???
 
Läuft auf dem Rechner nur ein Linux? Hast du den GRUB "restauriert" (z.B. mit SuperGrubDisk)? Startet das System trotzdem?
Meinst du mit "den GRUB" den Bootmanager? Ich würde nämlich sagen, mein Eindruck ist dass kangaroo systemd-boot nutzt, nicht GRUB 2.
 
Darauf habe ich garnicht geachtet. Danke für die Korrektur.
 
ich glaub' ich muss mir nochmal die Unterschiede GRUB/GRUB2/systemd-boot angucken ...

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Ich mach einen neuen Fred für autofs auf - Danke erstmal hier.
 
Woran habt ihr gesehen, dass da systemd-boot als Bootloader anstatt GRUB läuft?

Aber ja, ein fehlerhafter bzw. nicht funktionierender Mount in der fstab führt gerne zu einem droppen in die Recovery-Shell.
 
Im Foto sind Befehle/Textstücke zu sehen, die ich nur mit systemd-boot assoziiere.

Aber es ist auch nur eine (gut gemeinte) Vermutung nach bestem Wissen und Gewissen, mehr nicht. GRUB nutze ich seit Jahren nicht mehr, daher ist es tatsächlich ein Blindspot.
 
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