modprobe blacklist

willo

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Hallo,

ich möchte auf meinem thinkpad x61 Laptop das USB1.1 Susbsystem ausschalten und für das USB2.0 Subsystem die Optoin autosuspend einschalten. Dazu habe ich uhci_hcd in /etc/modprobe.d/blacklist eingetragen und "option usbcore autosuspend=1" in /etc/modprobe.d/options. Beides wird jedoch komplett ignoriert, d.h. uhci_hcd wird trotzdem bei jedem Systemstart geladen und autosuspend nicht gesetzt. Wie kann ich das gewünschte Verhalten erreichen?

Grüße, Willo
 
Hmmm, genau diese Funktionen wollte ich auch nutzen, wusste aber nie, dass das so geht :D

Wie wärs mit den modprobe-befehlen im rc.local?

Wie war nochmal der Befehl um usb 1.1 auszuschalten?

Und den usbcore autospend=1 einfach mittels
Code:
 sudo modprobe usbcore autosuspend=1
einbinden?
 
und wie geht das wiederrum? :)

und kann man auch das autosuspend im kernel aktivieren? bzw wie geht das?
 
Es kann ja durchaus mal vorkommen, dass ich es mal brauche. Dann kann ich es ja manuel mit modprobe uhci_hcd nachladen. Ich weiss das ich auch im startskript rmmod uhci_hcd eintragen kann. Allerdings würde mich erstmal schon interessieren, warum ubuntu diese dateien zu ignorieren scheint...
 
Hast du in der blacklist-Datei auch "blacklist" vorangestellt? Also "blacklist uhci_ucd" eingetragen?

Um die Option an den Kernel anzuhängen, einfach in /boot/grub/menu.lst hinter die Kernel-settings stellen.
 
Hinter die kernel-settings wo ro, noatime und so steht? hatte das versucht, hatte xubuntu ignoriert :(
 
Du kannst auch die "defoptions"-Variable verwenden und danach nen update-grub laufen lassen, er trägts dann automatisch in die entsprechenden Zeilen ein.

Ich habs selbst noch nicht ausprobiert, von daher kann ich nicht sagen obs so funktioniert oder nicht.l
 
Ich dachte das geht nur wenn das fest in den Kernel einkompiliert ist und nicht, wenns als Modul geladen wird...
 
Übrigens funktioniert "sudo modprobe usbcore autosuspend=1" im laufenden Betrieb nicht.
 
powertop macht das bestimmt über das /sys Verzeichnis, z.B. so (als root):
for i in /sys/bus/usb/devices/*/power/autosuspend; do echo 1 > $i; done
 
Genau die Zeile habe ich auch gefunden. Wo gibt man die am Besten ein, damit es automatisch durchgeführt wird?
Und wie kann man automount deaktivieren?


Passt eventuell nicht ganz hier rein: Aber kann man bestimmte p-states verbieten?
 
Original von Phil42
Genau die Zeile habe ich auch gefunden. Wo gibt man die am Besten ein, damit es automatisch durchgeführt wird?
/etc/rc.local

Passt eventuell nicht ganz hier rein: Aber kann man bestimmte p-states verbieten?
Schau dir mal die laptop-mode.conf (/etc/laptop-mode/laptop-mode.conf) an, dort steht (bei mir in Zeile 272):
BATT_CPU_MAXFREQ=medium

Damit geht die CPU bei mir nicht höher als 1333 MHz im Akkubetrieb. Ob das so sinnvoll ist, weiß ich aber nicht, weil die CPU dann bei ein bisschen Last länger im hohen C-State sein muss und es bei 2000 MHz eigentlich schneller abarbeiten könnte. Muss ich mir mal genauer ansehen, denn teilweise komm ich auf 20% C0 und das ist nicht wirklich stromsparender.
 
Ich habe irgendwie 2000Mhz und 2001MHz, wobei 2001 wesentlich mehr spannung braucht, weshalb ich diesen gerne verbieten würde.
 
So,

hab das Ursprungsproblem jetzt gelöst. Das USB-Modul wurde schon während der initramfs Phase geladen. Ein Aufruf von update-initramfs hat die blacklist jetzt auch dort durchgesetzt.
Jetzt hab ich den x61 endlich so konfiguriert, daß alle Einstellungen automatisch je nach Situation (Netzteil oder Akku) angepasst werden und ich eine Akkulaufzeit von ca. 2.5 Stunden beim Surfen über WLAN mit dem kleinen Akku habe.

Das nächste Ziel sind jetzt natürlich 3 Stunden :D
 
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