MobileMe, GoogleOffice und Co

Dreamcatcher

Guru
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13 Aug. 2006
Beiträge
2.623
Hi Folks…

In einem anderen Thread bin ich über das Stichwort "MobileMe" gestolpert.

Ob Google, Apple oder Microsoft. Alle bieten eine menge interessanter Dienste an.
An sich ist es ja eine schöne Idee, seine Daten im Web zu speichern um sie dann auf allen möglichen Endgeräten nutzen zu können. Die Idee an sich gefällt mir...

Aber mal ganz ehrlich. Würdet Ihr Eure Daten solchen Konzernriesen anvertrauen?

Immerhin geht es hier um persönliche Adressen, Termine, Emails, Fotos, Texte...
Und das nicht wenig!

Der Gedanke daran Ist mir irgendwie unbehaglich… ;)
Ich würde mich immer fragen, wer außer mir könnte meine Sachen mitlesen? 8)
Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?

Eine innere Stimme sagt mir: Mach das bloß nicht! ;)


Beste Berliner Grüße
 
Das gleiche Gefühl habe ich dabei auch und würde diese Dienste so sicher nicht nutzen wollen.
Dann lieber doch nen bissel mehr ausgegeben und den Exchange Dienst von z.B. 1&1 genutzt.

MfG Eric
 
[quote='Dreamcatcher',index.php?page=Thread&postID=524995#post524995]Aber mal ganz ehrlich. Würdet Ihr Eure Daten solchen Konzernriesen anvertrauen?[/quote]
Nein!

Aber wenn die Eigenen Daten auf dem ThinkPad lagern sind sie sowieso halb öffentlich;-)

Ich fange gerade mit Ubuntu 8.10 / 9.04 an. Sonst nichts drauf, nur zum surfen.

Gruß Flexibel
 
Ich hab mir vorgenommen, das mal für die Zusammenarbeit in der Uni zu testen. Teileweise hat man so viele Versionen des selben Dokuments in seiner Mailbox, dass das nur noch unübersichtlich wird. Diese Dokumenta sind dann aber auch nicht wirklich persönlich oder vertraulich.
 
Nein, ich benutze die Webdienst nicht, bzw. nur sehr vorsichtig.
Datensicherheit ist dabei nur ein Aspekt.
Ein anderer ist die Verfügbarkeit. Was mache ich, wenn ich irgendwas offline bearbeiten will/muss?


[quote='Flexibel',index.php?page=Thread&postID=525009#post525009]Aber wenn die Eigenen Daten auf dem ThinkPad lagern sind sie sowieso halb öffentlich;-)[/quote]
das hängt davon ab, wie du das System eingerichtet hast...
 
lch habe bei einem Provider einen Truecrypt-Container, bzw. mehrere, liegen mit extrem wichtigen Daten, die im Falle eines Brandes etc. unersetzbar sind und mit Pass + PA-kopien für den Fall eines Dokumentenverlusts im Ausland.

Meine Termine etc. würde ich dort aber nicht lagern wollen. Die synce ich mit Activsync nach WM6 und mit der Nokia-Software auf mein N95. Damit hatte ich noch nie ein Problem. Meine 0utlook-Datendatei habe ich genau wie meine 0ne-Note-Bücher auf dem Stick immer dabei. Da brennt sowieso nichts an :-) .

Damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren.

Sylvia
 
In den Google-Mail accounts, die ich nutze, habe ich nichts zu verbergen-da ist es mir auch egal, wenn der grosse Bruder Google mitliest (und angeblich nicht weiter auswertet/weiternutzt) und mir zu Stcihworten passende Werbumm liefert.
Die fixen einen aber eben so auch an- es ist ja so schön einfach, alles immer und überall verfügbar zu haben, alles in einem account zusammenlaufen zu lassen- auch mit einer funktionierenden Suche in den mails der letzten zwei Jahre-da ist man natürlich gefährdet, auch privatere oder gar dienstliche, dann aber sicherheitsrelevante Accounts dahin weiterleiten zu lassen.
Google-Desktop oder gar die Ajax Aplikationen lass ich deshalb lieber nicht auf die von mir genutzten Rechner-weil ich nicht will dass Google sieht, dass ich mir auch gerne mal Damen mit dem JPG-Nachnamen angucke, aber vor allem, weil ich nicht will dass Forschungsergebnisse , die sich auch mal als patentierbar erweisen vom Google mitgelesen werden.
Google-Disk/Stick oder eben GDisk: na an einem virtuellen USB-Stick, auf dem ich meine wichtigen Daten speichern kann-in Beliebigem Format, also auch fett verschlüsselt-das wäre schon praktisch- mal gucken was da kommt.
 
Da ich nicht beim CIA bin, oder sonst was zu verbergen habe, hat sich bei mir nachstehende Lösung allerbestens bewährt:

Email: gmail, yahoo, web.de - alles mit Imap und somit aktuell von Notebook, iPhone und Nokia abrufbar... Thinkpad "my Documents" in Cloud mit Evernote und soonr sync und somit alle Dokumente jederzeit verfügbar... Termine, Kontakte mit gmail /iphone Sync und somit auch jederzeit erreichbar... - brauche( und mache) somit keine Backups, jedoch sind mehrere Sync Versionen vorhanden...

Sheets und Docs können jederzeit bearbeitet werden, gemailt und auch gedruckt werden...

Ich bin zufrieden damit... Kopien von Pass, Dokumenten, Grundbuchauszügen etc etc sind verschlüsselt im Net und auch jederzeit erreichbar...
Bilder von unterwegs gehen sofort auf Picassa... Speicherkarten brauche ich so also nicht und Bilder sind so auch jederzeit erreichbar...

Persönliche Telefon-Nummer die auf das entsprechende Handy weitergeleitet wird... Also über Jahre die selbe Rufnummer, egal wo und mit welchem Provider ich unterwegs bin.../ oder auch Land...

Alles zusammen für mich ( und meine Frau) ideal... -wir können auf Grund der Erreichbarkeit auch untereinander jederzeit Daten, Anschriften und Termine austauschen ... Datensicherheit? Hab nichts zu verbergen und offenbare nur Dinge, die gefahrlos sind...
 
Ich verfahre ähnlich wie techno. Meine E-Mail-Accounts laufen inzwischen (fast) ausnahmslos bei Googlemail zusammen. Der Mailccount (per IMAP), das Adressbuch und der Kalender sind mit Thunderbird synchonisiert. Mittels Thunderbird verwalte ich dann auch noch einen weiteren E-Mail-Account, der nicht in Googlemail integriert wurde, und sichere meine E-Mails alle paar Monate dann auch nochmal in den lokalen Thunderbird-Ordnern. Durch mein Google-Konto nutze ich auch regelmäßig Picasa und mein Blog betreibe ich ebenfalls bei Google (Blogger). Allerdings hat sich da der Windows Live Writer bzw. das ScribeFire-Addon im Firefox dem Webinterface von Blogger gegenüber als sehr deutlich überlegen herausgestellt. Aber vielleicht bietet das große G auch in dem Bereich bald mal was gescheites an...

Was den Datenschutz angeht, so habe ich, ehrlich gesagt, bei Google die gleichen Bedenken wie bei allen anderen Anbietern auch. D.h., dass ich mir über eventuelle Risiken durchaus im Klaren bin, für mich persönlich der Nutzen der mir ansonsten kostenlos zur Verfügung gestellten Dienste aber so groß ist, dass ich bereit bin gewisse Nachteile in Kauf zu nehmen. Durch das CustomizeGoogle-Addon schränke ich zumindest in ein paar Bereichen den Zugriff von Google auf mein Surfverhalten etwas ein. Darüberhinaus bin ich mir sowieso darüber bewusst, dass man eine Menge an (kommerziell relevanten) Informationen über mich auch so herausfinden kann, schließlich gebe ich gewisse Informationen ja ganz bewusst preis: ich bin in mehreren sozialen Netzwerken registriert, beteilige mich aktiv in drei Foren und ob ich meine persönlichen Meinungen nun über ein Blog bei Google oder Wordpress artikuliere, macht in diesem Zusammenhang wohl kaum einen Unterschied.
 
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