T460 Mit unbekanntem BIOS masterpasswort SSD tauschen

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Dj-jogi

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Hallo und erst mal danke für eure Hilfsbereitschaft.
Ich hab für meine Tochter das T460 erworben um es mit einem Linux System zu bespielen.
USB Boot Stick ist nur mit Passwort zulässig.
Beim booten von FP startet ein windows 10 setup.
Ist es möglich, die Festplatte zu wechseln am BIOS vorbei, oder startet der dann gar nicht mehr?
Und gibt es noch Alternativen ausser Mainboard Wechsel?
 
Hi und willkommen im Forum.

Gemäß der Forenregeln ist jegliche Hilfe zur Umgehung von Passwörtern hier nicht erlaubt. Sollte der Thread in die Richtung gehen, macht ein Mod hier zu.

Der richtige Ansatz ist eh: Passwort vom Vorbesitzer erfragen und ggf. Legalität des Kaufs prüfen (Gerät stammt nicht aus einem Diebstahl). Ansonsten bleibt wirklich nur ein Mainboard-Wechsel oder du hast früher oder später einen wundervollen Briefbeschwerer.
 
Da ist grundsätzlich nichts zu machen. Das Gerät ist nicht nutzbar. Frag den Vorbesitzer nach dem Passwort. Ist dieses nicht erfolgreich, verlange das Geld zurück und wenn das auch nicht, zeig den Verkäufer an. Die gesetzten Paßwörter sind ein riesen Ärgernis. Es wird Dir damit automatisch unterstellt, daß Du gestohlene Ware nutzt, wenn Du in Foren diesbezüglich nach Hilfe fragst.
 
Eigentlich will ich gar nicht das Passwort umgehen, sondern nur die Festplatte tauschen, die eh geleert ist bis auf die Windows Installation.
Meine Frage ist:
Registriert das BIOS den Tausch und sperrt die ganze Maschine.
 
"grundsätzlich nichts zu machen" ist nicht korrekt,
imo sollte der TE sollte zumindest ne ehrliche Antwort bekommen

@Dj-jogi Ältere Thinkpads haven zT automatisch der platte ein passwort verpasst wenn das SVP gesetzt wird,
vergewissere dich dass das beim 460 nicht so ist bevor du ne ssd einpflanzt
(vllt kann einer der Wissenden info dazu geben?)
 
Danke für die nachsichtige Antwort. Ich hab dann aber noch die brennende Frage, wenn ich die windows installation akzeptiere, können dann auch alle USB und sonstige Ports ja auch gesperrt sein,was bedeutet, daß keinerlei Datenaustausch darüber möglich ist, sozusagen windows for itself.Bevor ich mich darauf einlasse, schicke ich das besser zurück, was noch möglich ist.
 
Das Gerät ist nicht brauchbar und vollumfänglich nutzbar. Da hilft kein Gehampel. Sobald die interne Stützbatterie ausfällt ist endgültig Essig mit dem Rechner.
Selbst für den Fall einer Reparatur ist der interne Akku auch nicht deaktivierbar. Das ist unbedingt notwendig für den Tausch der Festplatte / Speicher etc.!
Weshalb ist das nicht verständlich? Wir raten dir von der Verwendung dringend ab.
 
Wenn ich als Unwissender und Mitarbeiter eines Unternehmens, das seit Jahrzehnten ausschließlich IBM / Lenovo einsetzt noch etwas mitgeben darf, dann paß auf jeden Fall auf, nicht auf die BIOS-Kennwortabfragen mit falschen Kennwörtern zu reagieren. Bei alten Notebooks, gemeint zum Beispiel T60 et cetera, konnte man auch bei gesetztem Supervisor Paßwort nach drei Fehlversuchen den Rechner normal benutzen und auch in das BIOS lesend hineinschauen. Das ist definitiv bei den heutigen Geräten, zu denen auch das T460 gehört anders. Hier startet der Rechner dann nur noch nach lautem Piepen und Freigabe durch F2. So bekommt jeder mit, daß mit dem Rechner etwas nicht stimmt.

Dazu stimmt es auch nicht, daß durch setzen eines Supervisor Paßwortes ein Startmedienpaßwort gesetzt wird. Auch als Supervisor gesicherte Lenovo Notebooks lassen sich von anderen Datenträgern starten und auch installieren. Nach Entfernen des Supervisor Paßwortes ist das Gerät wieder frei. Kannst Du das BIOS (UEFI) denn starten und einsehen?

Bezüglich einer anderen Festplatte würde ich es einfach einmal ausprobieren. Kaputt kannst Du in Deinem Fall auch nicht mehr machen.
 
Auch als Supervisor gesicherte Lenovo Notebooks lassen sich von anderen Datenträgern starten und auch installieren.
Nur, wenn die Bootoption über andere Medien aktiviert ist. In obigen Fall ist dies nicht zulässig (siehe Startbeitrag)

Nach Entfernen des Supervisor Paßwortes ist das Gerät wieder frei.
Dazu wurde oben bereits empfohlen, den Vorbesitzer diesbezüglich zu kontaktieren. Hat er es nicht, Kauf rückgängig machen. Hier liegt ein klarer Sachmangel vor und der Rechner ist nicht vollumfänglich nutzbar.
Sollte sich zusätzlich herausstellen, dass der Rechner gestohlen ist, macht man sich der Hehlerei mitschuldig und ist Geld und Rechner los.
Vielleicht findet Google ja etwas nach der Suche nach der Seriennummer.

Darum:
Kauf rückgängig machen - es gibt keine Alternative, solange der Vorbesitzer das Passwort nicht liefern kann. - Ende der Durchsage!
 
Bezüglich einer anderen Festplatte würde ich es einfach einmal ausprobieren. Kaputt kannst Du in Deinem Fall auch nicht mehr machen.
Doch, ohne den internen Akku zu deaktivieren zerstörst man die Hauptplatine und möglicherweise auch das Bauteil welches ausgetauscht wird.
 
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