"MindMapper" im Forum?

ingolf

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Hallo ins Forum:

Es wäre für mich interessant zu wissen, ob es im TP-Forum auch Anwender des MindMapping gibt. Konkret die Frage an Euch, welche Tools (außer Papier und Bleistift) nutzt Ihr dafür?
Hintergrund meiner Frage ist, dass sich mein MindManager (mittlerweile in Version 2012) immer mehr in Richtung "Collaboration Tool" entwickelt und sich künftig als "Mindjet" als SaaS-Lösung vermarkten wird. Für mich als "Alleinunterhalter" wenig sinnvoll und ich überlege mir daher künftig vielleicht ein anderes Werkzeug zu nutzen. Nachdem ich mir einige andere Lösungen angesehen und diese getestest habe (z.B. FreeMind, XMind) bin ich allerdings ein wenig frustriert, da die Mächtigkeit des MM (auch bzgl. Office-Integration) von keinem Werkzeug auch nur annähernd erreicht wird.

Ich würde mich freuen, von Euren Erfahrungen und Hinweisen zu hören.

Danke und Grüße,
Ingolf.

P.S.: MindMap-Lösungen, die Online-Ressourcen nutzen oder als SaaS-Lösungen konzipiert sind, z.B. MindMeister, sind für mich leider weniger interessant.
 
huhu,

wir setzen:
XMind
FreeMind
MindJet MindManager in x Versionen

ein. Ziemlicher Krautwuchs, aber mein Vorgänger war lizenztechnisch ein Sadist. :D
 
benutze ebenfalls freemind und kopiere das minmd map dann als Grafik in Powerpoint, die dann fehlenden Links für Erläuterungen ersetze ich durch Fußnoten
 
Grüße aus Frankreich,

ich nutze sehr intensiv IMindMap, mittlerweile in der Version 6 angekommen und für mich ein äußerst produktives Tool, da es optisch sehr nah an der Handzeichnung ist. Die Software gibt es in mehreren Versionen, darunter eine Testversion, die 7-Tage lang (fast) alle Funktionen der Ultimate Version zur Verfügung stellt, bevor es wieder zu einer Basisversion wird.

Schau's mal an, optisch auf jeden Fall ein reißer!

Grüße

Ralph
 
Hallo und Danke. Ich dachte schon, dass nur ich MindMapping nutze (bei einem Großteil meiner Projekte, selbst in sehr großen Unternehmen, sind MindMaps leider immer noch unbekannt :confused:). @Ralph: Die Testversion von iMindMap werde ich mir genauer ansehen, zumal das Tool auch einige interessante Features bzgl. Projekt- und Aufgabencontrolling liefert. Da ich seit Jahren meine Spezifikationen, Konzepte oder andere Dokumente zu 95% mit dem MM verfasst habe (eine "nacktes", weiße Word-Seite ist nur noch ganz selten der Startpunkt), bin ich gespannt, wie sich iMindMap hier bewährt. Zwar entspricht das Schreiben kompletter Dokumente nicht unbedingt der MindMap-Theorie, aber das Schreiben in einer freien und dynamischen Struktur (im Gegensatz zur linearen und statischen Vorgabe normaler Textverarbeitungen) empfinde ich als Komfort, den ich nicht mehr missen möchte.
Grüße, Ingolf.
 
Möchte grad mal ne Lanze brechen für das "analoge" MindMappen, welches ich neben der Nutzung von XMind hauptsächlich nutze.
Und bislang gab es noch keinen Kunden der nicht total darauf stand wenn man, egal wo, angefangen hat loszumappen.
Mit diesem Produkt macht das eine Menge Spaß: http://www.finnovations.de/stattys/portal.html
Haftet auf nahezu jeder halbwegs glatten Oberfläche und kann auch als Haftstoff für normales Papier (z.B. Ausdrucke) dienen.
 
Hi Blacksmith: Die Whiteboard-Folien hätte ich für die letzten Workshops wunderbar nutzen können - manchmal (auch wenn es nur zum "Kritzeln" ist) ist "analog" sehr sinnvoll - da der Raum leider nur für die elektronische Visualisierung ausgestattet war (kein Whiteboard, kein Flip-Chart). Danke für den Hinweis.
Grüße, Ingolf.
 
Hallo und Danke. Ich dachte schon, dass nur ich MindMapping nutze (bei einem Großteil meiner Projekte, selbst in sehr großen Unternehmen, sind MindMaps leider immer noch unbekannt :confused:). @Ralph: Die Testversion von iMindMap werde ich mir genauer ansehen, zumal das Tool auch einige interessante Features bzgl. Projekt- und Aufgabencontrolling liefert. Da ich seit Jahren meine Spezifikationen, Konzepte oder andere Dokumente zu 95% mit dem MM verfasst habe (eine "nacktes", weiße Word-Seite ist nur noch ganz selten der Startpunkt), bin ich gespannt, wie sich iMindMap hier bewährt. Zwar entspricht das Schreiben kompletter Dokumente nicht unbedingt der MindMap-Theorie, aber das Schreiben in einer freien und dynamischen Struktur (im Gegensatz zur linearen und statischen Vorgabe normaler Textverarbeitungen) empfinde ich als Komfort, den ich nicht mehr missen möchte.
Grüße, Ingolf.

Ich nutze MindMapping seit einigen Jahren eigentlich für fast alles, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich.

Wenn ich einen Text zu verfassen ahbe, voraussichtlich mehr als sagen wir mal 500 Worte haben wird, wird zunächst konzeptionell die Mind-Map erstellt (bei kleinen Sachen gerne in Papierform, bei großen eher am PC). Anschließend die Mind-Map-Punkte mit einer konzeptionellen nicht linearen Textverarbeitung für nicht-MindMapper in Textform ausgearbeitet (Scrivener!, gibt es seit einem Jahr auch für Windows :eek:) und dann, wenn notwendig mit einer normalen Textverarbeitung rein optisch fitgemacht. Hört sich kompliziert an, ist aber in der Praxis wesentlisch schneller, effizienter und präziser im Ergebnis:thumbup:. Der langwierigste Punkt dabei ist das tippen!

Grüße

Ralph
 
http://www.aibase-cs.com/index.html

beste Software die ich je gekauft habe, mein ganzes Studienwissen liegt als Mindmap vor, Formeln, Programm-Code, Projekte. Dadurch das alles auf ner SVG Oberfläche geschieht sehr viel Spielraum. Der Nachteil zu den Platzhirschen wie MindManager ist, das man sich ein Konzept ausdenken muss, was man wie anlegen möchte. Im Grunde ist es aber auch ein Wiki, alle Concept maps können über Links verbunden werden oder man kann Präsentationen damit machen. In der neuen Version kann man wohl jetzt auch über Python Skripte darin Tabellen bearbeiten.

Recht unbekanntes Programm, die Entwickler scheinen vor allem auf mittelständisches Projektmanagment zu schielen. Läuft auch vom USB-Stick, allerdings nicht auf Linux.
 
Nachdem ich früher viel mit Freemind gemacht habe, setze ich jetzt auf XMind. Beides Freeware und Multiplattformtools. Allerdings lässt XMind mehr gestalterischen Spielraum.
 
Hallo ins Forum:
Die Testversion von iMindMap habe ich gestern einmal ausprobiert. Optisch sehr gut gemacht, aber bei einem Werkzeug aus dem Hause "Buzan" eigentlich auch kein Wunder, dass hier eine starke Anlehnung an die ursprüngliche MindMap-Philosophie erfolgt. Was mit der Testversion leider nicht möglich ist (bzw. ich nicht gefunden habe), ist der Import vorhandener Dokumente (MindMaps, Office-Dokumente). Weiterhin scheint der Ressourcenhunger von iMindMap recht groß zu sein, sicher den grafischen Möglichkeiten geschuldet. Obwohl MM in der aktuellen Version kein "Rennwagen" ist, die Performance scheint aber der von iMindMap überlegen zu sein.
Mein zweiter Test war dann mit VisiMap (meiner ersten MindMap-Anwendung). VisiMap wirkt optisch ein wenig in die Jahre gekommen, dafür ist die Performance relativ gut. Die Möglichkeiten zur Gestaltung einer Map sind sehr umfangreich, aber die Funktionen sind teilweise etwas umständlich zu handhaben. Leider ist aber auch der Dokumentenimport nicht problemlos möglich. Ein kleines (ca. 15 Seiten) Konzept-Papier mit eingebundenen Grafiken konnte nur als RTF importiert werden, wobei die Dokument-Struktur nicht in entsprechende Map-Elemente abgebildet wurde.
Es sieht wohl so aus, dass ich beim MM bleiben werde, da die Office-Integration (Im- und Export) sehr gut gelungen ist.
Danke für Eure Hinweise und Grüße, Ingolf.
 
Wahrscheinlich nicht wirklich zweckdienlich, aber es passt zumindest thematisch:

Ich benutze hautpsächlich Zim, um meine Gedanken/Ideen in irgend eine Form zu bringen bzw. zu ordnen. Mindmaps konnte ich bis jetzt noch nicht erfolgreich in meine Arbeitsprozesse integrieren (ich durfte mich aber schon über Mindmaps als Pflichtenheftersatz freuen:(). Wie ich gerade gesehen habe, kann man mit Zim (bzw. aus Zim heraus) aber auch Mindmaps generieren.

Edit: Für MacOS X - Nutzer käme vielleicht Curio in Frage
 
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