Mechanisches Problem bei Einbau einer SSD X25-M

metterheck

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331
Hallo,

ich habe ein Problem beim Einbau einer Intel X25-M G2 Postville (SSDSA2M080G2GC) in ein Thinkpad T510. Ich kann die SSD als Ersatz für die Originalplatte in den Einbaurahmen einsetzen. Aber das ganze Gebilde lässt sich nicht so in den Festplattenschacht einschieben, dass die Anschlüsse der Platte einrasten. Mir scheint, dass der schwarze Kunststoffrahmen auf der Oberseite der SDD im Weg ist.

Habt ihr dieses Problem schon gehabt? Wie habt ihr es gelöst?

Gruß, metterheck
 
Das Problem hatte ich am X200 nicht. Der rahmen bringt die SSD ja auch erst auf die Standardhöhe von 9,5mm. Der Rahmen zeigt übrigens vom Käfig weg, der Sticker sollte also lesbar sein. Viel falsch machen kann man eig nicht :/ Seitlich verschraubt und auch richtig rum drin (mal in den Slot gucken, S-ATA ist ja asymmetrisch).
 
An der Einbaulage liegt es (leider) nicht. Die stimmt mit der Originalplatte überein. Platte am Rand mit dem Rahmen verschraubt, auch wie bei der Vorlage.
 
Geht denn die alte Platte noch problemlos rein? Ich kanns mir zwar nicht vorstellen, aber vielleicht hat sich was verbogen.
 
Dann Fotos (der Smilie, der sonst von Bimbo01 kommt klappt bei mir nicht :()
 
Die alte Platte passt immer noch problemlos.

Im mechanischen Vergleich ist auf der Anschlussseite bei der Originalplatte (Seagate Momentus 7200.4) oberhalb der Anschlüsse, d.h. auf der dem Käfigboden abgewandten Seite, Luft. Bei der SSD jedoch ist da der Kunststoffrahmen. Wenn ich in den Einbauschacht des Thinkpads schräg hineingucke, sehe ich oberhalb der Anschlüsse einen rechteckigen Zapfen, der etwa soweit hervorragt, wie der Rahmen um die Kontakte. Den habe ich im Verdacht, mit dem Kunststoffrahmen zu kollidieren.

Im Moment steht mir nur ein Handy zum Fotografieren zur Verfügung. Hier also ein erstes, leider ziemlich schlechtes Bild:
[align=center]Anhang anzeigen 27548[/align]Unten die Originalplatte, oben die SSD. Mit etwas Fantasie kann man erkennen, dass die Originalplatte da einen Stufe hat, wo bei der SSD der schwarze Kunststoffrahmen ist. Ein Foto der Kontakte im Thinkpad mit Zapfen darüber kriege ich mit dem Handy nicht hin.
 

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Danke für den Verweis! Das ist genau auch mein Problem. Nur die Fotos sind besser :). Das im Beitrag beschriebene Verbiegen des Zapfens werde ich jedoch nicht versuchen.

Ich bin sicher, dass sich die X25-M einbauen ließe, wenn man den Kunststoffrahmen entfernte. An jeder seiner vier Ecken sitzt eine Schraube. Die halten allerdings auch den oberen Deckel der SSD. Mit den Originalschrauben ließe sich der nicht fixieren, weil sie zu lang sind. Doch ganz ohne Kunststoffrahmen geht es vermutlich ohnehin nicht, denn die beiden Gummischienen, mit denen Festplatte plus Einbaurahmen im Einbauschacht gehalten werden, erfordern eine 9,5mm dicke Festplatte :( .
 
Ja, gutes Foto. Nur zur Orientierung für den neugierigen Leser: Es geht um den Absatz in der linken unteren Ecke. Das Foto zeigt die Platte so, wie sie im Thinkpad eingebaut ist - mit der Unterseite nach oben. Stufe bzw. Kunststoffrahmen der X25-M sitzen an der Oberseite der Platte.
 
Ich habe die Lösung gefunden.

Nachdem ich lange Zeit immer wieder auf diesen lästigen Zapfen gestarrt hatte - soweit das bei seiner versteckten Position möglich war - fragte ich mich, warum Lenovos Ingenieure den Aufwand treiben sollten, in dessen Kopf eine Querbohrung vorzusehen. Also habe ich die Büroklammer, mit der ich sonst störrische DVD-Laufwerke öffne, etwas zurechtgebogen und durch diese Öse geführt. Und siehe da: Der Zapfen ließ sich ganz leicht herausziehen! Und ich vermute, er ließe sich auch genauso leicht wieder einstecken, sollte ich jemals dafür eine Notwendigkeit sehen. Leider besitze ich keine Digitalkamera, sonst würde ich euch zur Dokumentation ein Foto des besiegten Feindes liefern :P.

Danke an alle, die geholfen haben, und frohe Ostern!
 
[quote='metterheck',index.php?page=Thread&postID=819031#post819031]
Ich habe die Lösung gefunden.
Also habe ich die Büroklammer, mit der ich sonst störrische DVD-Laufwerke öffne, etwas zurechtgebogen und durch diese Öse geführt. Und siehe da: Der Zapfen ließ sich ganz leicht herausziehen!

Danke an alle, die geholfen haben, und frohe Ostern!
[/quote]Frohe Ostern!
Und wir danken Dir für noch eine Lösung. :thumbup:
 
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