Manuelles BIOS-Update ThinkCentre M75q-1 ?

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Hallo Forum,

ich habe mir günstig einen gebrauchten Lenovo ThinkCentre M75q-1 tiny Mini PC zugelegt mit einem Ryzen 5 Pro 3400GE, Produktnummer: 11A4001WUS
Ich vermute dass das die M75q Gen 1 ist !?

Die Windows 11 Installation verlief reibungslos, ich hatte sogar dass Glück, das im BIOS die Windows Lizenz hinterlegt war und Windows 11 als aktiviert angezeigt wurde (mit CMD und dann slmgr /xpr überprüft).

Zu dem Modell habe ich jedoch eine Frage zum BIOS Update.

Das BIOS meines ThinkCentre Mq75-1 ist auf folgenden Stand:
BIOS-Version: M2FKT21A
Boot Block Revision Level:1.21
BIOS Date (MM/DD/YYYY): 06/18/2020

Der automatische Scan meines System auf der Lenovo-Seite und vom Lenovo Tool Lenovo Vantage ergab, dass keine Updates nötig seien, was mich etwas verwundert hat.

Denn wenn man die Seite mit den aktuelen BIOS Versionen für den M75q-1 hier öffnet, sieht man, dass eine wesentlich neurer BIOS Version M2FKT33A/1.0.0.33 vom 13.07.2023 verfügbar ist.
Sowohl als ISO Image zum brennen auf eine CD (BIOS Update (CD ISO Image Version) -> m2fj933usa.iso) als auch eine .zip (BIOS Update (USB Drive Package) -> m2fjt33usa.zip) zum erstellen eines bootfähigen USB-Sticks werden dort zum Download angeboten.

Was mich jedoch etwas verwirrt ist die Spalte Betriebsystem der BIOS Update Liste, da steht überall Windows 10 (64-bit)? Das sollte doch beim BIOS-Update vom botbaren USB-Stick keine Rolle spielen !?

Dass die BIOS Versionen "...usa..." im Namen haben ist offenbar Zufall und bedeutet nicht, dass das BIOS nur fur Geräte in den USA gedacht ist!?

Danke für jedes Feedback.
 
Dass die BIOS Versionen "...usa..." im Namen haben ist offenbar Zufall und bedeutet nicht, dass das BIOS nur fur Geräte in den USA gedacht ist!?
Es gibt mindestens "..US" und "...JP"

Was mich jedoch etwas verwirrt ist die Spalte Betriebsystem der BIOS Update Liste, da steht überall Windows 10 (64-bit)? Das sollte doch beim BIOS-Update vom botbaren USB-Stick keine Rolle spielen !?
Tut es auch nicht. - Es geht vielmehr angeblich um die Windows-Version, unter der der Stick erstellt wird. Das sollte aber unter Windows 11 genauso gut gehen. Die "Brüche" wie seinerzeit beim Sprung von Windows XP zu Windows 7 sind heute viel geringer.
Der automatische Scan meines System auf der Lenovo-Seite und vom Lenovo Tool Lenovo Vantage ergab, dass keine Updates nötig seien, was mich etwas verwundert hat.
Mich nicht: Lenovo unterstützt offiziell mit System Update die letzten 3-4 Hardware-Generationen, Dein Rechner ist aber fast 5 Jahre alt und somit vermutlich schon "herausgefallen".
 
Installiere statt dem normalen Lenovo Vantage mal das Lenovo Commercial Vantage (rotes Symbol) und schau was das sagt.
 
Das ist kein Glück, sondern seit Windows 8 der Normalfall dass die Lzenz im BIOS hinterlegt ist.
Wenn der Rechner nicht für Lehre und Forschung gedacht war. Aber egal, die Aktivierungsdaten liegen eh bei Microsoft, womit es keine Rolle spielt, ob Key im BIOS oder nicht.

Installiere statt dem normalen Lenovo Vantage mal das Lenovo Commercial Vantage (rotes Symbol) und schau was das sagt.
Auch das Programm wird nichts finden, da der Rechner zu alt ist.

Installation von Hand ist angesagt - entweder unter Windows oder per Boot-Stick.
 
Das ist kein Glück, sondern seit Windows 8 der Normalfall dass die Lzenz im BIOS hinterlegt ist.
Glück in dem Sinne, dass der Händler das Windows zur Auswahl angeboten hatte (warum auch immer wenn die Lizenz ohnehin im BIOS hinterlegt ist), ich es nicht ausgewählt hatte und dann "für lau" an ein lizensiertes Windows 11 gekommen bin.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Glück vielleicht, dass er keine Lizenz kaufen muss...
Genau das habe ich gemeint!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Installation von Hand ist angesagt - entweder unter Windows oder per Boot-Stick.
Genau das habe ich erfolgreich gemacht.
 
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