Mangelnder Speicherplatz auf C:

Giorgos

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Hallo allerseits,

durch eine Suche im Forum weiß ich, dass das Thema schon mehrfach hier besprochen wurde. Allerdings bin ich, ehrlich gesagt, leider nicht ganz schlau geworden aus den Beschreibungen, die zudem mein Anliegen nicht genau abdeckten. Daher bitte ich um Nachsicht, wenn ich das Thema ‘Festplattenspeicher’ nochmal anspreche.
Zu den Daten: Die Festplatte [C:] meines T60-Thinkpads (WinXP Prof SP3) habe ich nicht partitioniert. Sie verfügt laut Datenträgerverwaltung über 74,3 GB Speicher, von dem 69,65 GB NTFS auf IBM_PRELOAD [C:] fallen und 4,87 GB FAT32 auf IBM_SERVICE. Für die Systemwiederherstellung werden 8,56 GB beansprucht. Von den 69,65 GB stehen laut Explorer jetzt aber nur noch 10,4 GB (15 %) zur Verfügung, d.h. demnach wären 59,25 GB belegt. WinXP, meine installierten Programme und erstellten Dateien nehmen jedoch unmöglich soviel Speicherplatz in Anspruch. Tatsächlich zeigt mir WinDirStat auch an, dass nur 36,6 GB belegt sind und zwar in folgender Verteilung:
33,7 % (12,4 GB) Programme
21,7 % (8,0 GB) Dokumente und Einstellungen
16,8 % (6,2 GB) System Volume Information
10,9 % (4,0 GB) : davon 49,9 % (2 GB) pagefile.sys und 49,9 % (2 GB) hiberfile.sys
9,8 % (3,6 GB) Windows
4,2 % (1,5 GB) IBMTOOLS
Die restlichen 2-3 % werden v.a. von I386, IBMWORK und Program Files belegt.

Meine erste Frage lautet nun: Wo sind die übrigen 22,65 GB geblieben,die, zieht man 36,6 von 59,25 ab, ja noch frei sein müssten?

Bei meiner Recherche im Forum werden in dem Zusammenhang immer wieder die RRbackup-Dateien der Rescue & Recovery-Funktion genannt. Tatsächlich meldet mein Defragmentierungs-Tool (Piriform), dass 35 RRbackups-Dateien mit einem Gesamtvolumen von ca. 1,4 GB nicht defragmentiert werden können. Dasselbe betrifft auch die bereits genannte, ca. 2 GB schwere hiberfile.sys. Insgesamt macht das aber nur ca. 3,4 GB. Zudem meine Frage: Wieso lassen sich die Dateien nicht defragmentieren?

Schließlich: Auf der Festplatte des Rechners soll sich auch eine versteckte Partition mit dem Image des Betriebssystems befinden. Aber auch das wird wohl keine 22 GB beanspruchen.

Ich hoffe, potentielle Leser meiner Anfrage nicht mit all den Daten abzuschrecken, und würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meines Problems annehmen würde und mir helfen könnte.

Besten Dank im Voraus und allen ein gutes Neues Jahr

Jürgen
 
Verschoben --> Thinkvantage Software.

Willkommen im Forum :)
 
4,87 GB FAT32 auf IBM_SERVICE: Das ist die versteckte Partition mit dem Image des Betriebssystems
(2 GB) pagefile.sys das ist die Auslagerungsdatei
(2 GB) hiberfile.sys das ist die Speicherdatei für den Ruhezustand

Starte doch mal Rescue und Recovery, da lassen sich die Sicherungen anzeigen und auch alte löschen.
 
Zum Defragmentieren: Wenn ein anderes Programm auf eine Datei zugreift, kann sie nicht defragmentiert werden. Die hiberfile.sys ist z.B ne Datei, die von Windows dauerhaft verwendet wird. Ich würde mir mal die Festplatte mit ner Linux-Livecd anschauen, vorausgesetzt du kennst dich ein bisschen damit aus
 
Vielen Dank Euch beiden für die Antworten. Ich habe jetzt mal unter Rescue & Recovery ältere Sicherungen gelöscht und siehe da, das Verhältnis sieht schon verständlicher und beruhigender aus:
Von 69,7 GB werden nur noch 40,9 GB (59 %) genutzt und 28,8 GB (41 %) stehen zur Verfügung. Das ist akzeptabel.
Nochmals besten Dank für die Unterstützung
Jürgen
 
Sicherung der Sicherung?

Zu diesem Thema habe ich auch noch eine Frage:
Wird beim Sichern die alte Sicherung nochmal mit gesichert? Als ich zwei Sicherungen hintereinander gemacht habe, war die zweite doppelt so groß wie die erste, was mich vermuten lässt, dass auch die Sicherungen nochmals mit gesichert werden.
 
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