M58p (Mini-Desktop) nur 3,25GByte?

ThomasP

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Hallo zusammen,

ich habe einen m58p (Modell 6136 / B88 - der Mini-Desktop) mit Windows 7 Home Premium 64Bit eingerichtet.
Im Bios (Update auf 5CKT77A) werden 4 GByte RAM erkannt, aber Windows macht nur 3,25 davon nutzbar.

Ich finde im BIOS keine Einstellung hinsichtlich 'Memory Remapping' was man als oft als generelle Lösung in den Foren liest. Oder kann es sein, dass das Mainboard kein 64bit-System bzw. mehr als 3,2 GByte unterstützt? Immerhin werden in den Spezifikation max. 4GByte RAM und Vista 64 Business als OS angegeben.

Habe in den Tiefen des Internets oder auch hier im Forum nichts zielführendes entdecken können. Irgendwelche Tipps oder eindeutige Hinweise?

ThomasP
 
Zuletzt bearbeitet:
willkommen im forum!
für die hälfte des vermissten rams kann ich dir einen schuldigen nennen: die on-board-grafik. 384 mb gehen auf deren konto.
 
Hi! Willkommen im Forum!

Würde mal von einer 64bit Linux Live-CD booten. Somit ließe sich zumindest eingrenzen, ob es an der Hardware oder an Windows liegt...
 
Hallo zusammnen,

danke für die Anregungen.

für die hälfte des vermissten rams kann ich dir einen schuldigen nennen: die on-board-grafik. 384 mb gehen auf deren konto.
Das hatte ich auch vermutet, aber es sind scheint ein Problem - oder besser gesagt eine Gegebenheit - der Hardware zu sein.
Win7-Speicher.jpg
Würde mal von einer 64bit Linux Live-CD booten. Somit ließe sich zumindest eingrenzen, ob es an der Hardware oder an Windows liegt...
Ich habe den Tipp aufgenommen und auch unter Linux sind es auch nur 3,4 (je nachdem wie man das rechnet scheint das den 3,25 von Windows zu entsprechen.
shot-2014-05-30_16-30-05.jpg

Da hätte ich auch gleich 32Bit installieren können. Speicherausbau ist dort eh nicht geplant gewesen. Die Frage ist eher erkenntnistheoretischem Interesse geschuldet.

ThomasP
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht lässt sich die ursache mit der ausgabe von dmesg weiter eingrenzen.
Code:
dmesg > dmesg.txt
schreibt den inhalt der kernel-logs in die datei dmesg.txt. diese würde ich mir gerne mal ansehen.
 
Memory: 2GB std, 8GB max 8 , PC3-8500 1066MHz DDR3, non-parity,
dual-channel capable, two 204-pin SODIMM sockets (notebook);
Non-italics: standard memory in one socket; one socket available
Quelle: http://www.lenovo.com/psref/pdf/ldwbook2013.pdf (S. 226 im PDF-Dokument)

Interessant ist dieser Eintrag im PSREF:
Graphics: Intel Graphics Media Accelerator 4500 (GMA 4500),
integrated graphics in Q45, uses main memory (up to 765MB),
...und schon bleiben 3,25 GB RAM übrig, wenn man den gemappten ROM abzieht.

Ich vermute mal, dass Du im BIOS die Größe des Shared Memory einstellen kannst, wie es auch bei einigen älteren ThinkPad-Modellen üblich war.

Edit:
Mist - jetzt wollte ich mal nach HMM und Userguide bezüglich der Einstellmöglichkeiten im BIOS suchen, aber Lenovo hat ihre Webseiten mal wieder abgeschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
oh, die desktopversion der 4500hd kann sich doppelt soviel ram nehmen wie die mobilversion. damit hab ich nicht gerechnet. damit sollte das rätsel gelöst sein.
 
In den Handbüchern findet sich leider kein Hinweis über die Einstellbarkeit im BIOS.
 
kernel-logs in die datei dmesg.txt. diese würde ich mir gerne mal ansehen.

Bitte, sehr gerne. Vielleicht sagt Dir das was. Anhang anzeigen dmsg.txt

Memory: 2GB std, 8GB max 8
Das betrifft leider nicht mein Modell, es ist zwar Type "6136" aber Model "B88" statt "A1U".

Im Hardware Maintenance Manual (53y6832.pdf) zum Gerät steht
Use 1 GB or 2 GB memory modules in any combination up to a maximum of 4 GB.
während unter http://support.lenovo.com/de_DE/product-and-parts/detail.page?DocID=PD002837
supports up to 8.0GB maximum memory
zu lesen ist.

Wie gesagt, ich finde das nicht besonders schlimm, da ich das Teil für meine Mutter als Surf- und Spiel (Kartenspiele etc.) brauche, das sollten die 3,2 GByte locker reichen. Aber wundern tut es mich schon. Ihr wird das egal sein von Ihrem alten AMD Sempron 1200 oder so ähnlich wird es eine erhebliche Beschleunigung darstellen.
 
Memory: 2GB std, 8GB max 8
Das betrifft leider nicht mein Modell, es ist zwar Type "6136" aber Model "B88" statt "A1U".

Im Hardware Maintenance Manual (53y6832.pdf) zum Gerät steht
Use 1 GB or 2 GB memory modules in any combination up to a maximum of 4 GB.
während unter http://support.lenovo.com/de_DE/product-and-parts/detail.page?DocID=PD002837
supports up to 8.0GB maximum memory
zu lesen ist.
Das ist ja kein Widerspruch: 2x4GB = 8GB

Model "B88" statt "A1U".
Das spielt keine Rolle - es ging ja nicht um die tatsächliche Konfiguration, sondern um den maximal möglichen Ausbau - hier 8GB RAM.
 
Bitte, sehr gerne. Vielleicht sagt Dir das was. dmsg.txt

Es ist jedenfalls eine Hardware- bzw. BIOS-Restriktion...

[ 0.000000] original variable MTRRs
[ 0.000000] reg 0, base: 0GB, range: 2GB, type WB
[ 0.000000] reg 1, base: 2GB, range: 1GB, type WB
[ 0.000000] reg 2, base: 3GB, range: 512MB, type WB
[ 0.000000] reg 3, base: 3328MB, range: 256MB, type UC
[ 0.000000] total RAM covered: 3328M

[ 0.000000] Found optimal setting for mtrr clean up
[ 0.000000] gran_size: 64K chunk_size: 64K num_reg: 3 lose cover RAM: 0G
 
logisch. der ram, den der grafikchip sich krallt, ist für das os nicht nutzbar.
works as designed
 
Also im BIOS nachsehen, ob sich der Shared Memory reduzieren lässt. 64MB sind sicher mehr, als ausreichend.
 
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