Lohnt Umstieg von 802.11g auf 802.11n PCMCIA Card bei einem TP 600E und geht das überhaupt ?

maverick2

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Lohnt Umstieg von 802.11g auf 802.11n PCMCIA Card bei einem TP 600E und geht das überhaupt ?

So bin auch mal wieder da, mit einer Frage.
Ich habe auf anraten des Forums( Dank an Cyberjohnny) eine Linksys WLAN PCMCIA Card für mein TP 600E gekauft. Geht eigentlich ganz gut. Nun ist der Router gestorben und ich hab mir einen Fritz 3270 gekauft, der mit den 3 Antennen und 300Mbit.

Meine Frage wäre, lohnt es sich Geschwindigkeitsmäßig und Empfangsmäßig auf eine PCMCIA Card umzusteigen die dieses 802.11n also 300mbit beherrscht,eine mit Mimo Technik, mit mehreren Antennen eingebaut.

Und vor allen Dingen geht das überhaupt.

Bei Linksys die zwei verschiedene anbieten, sind die Mindestanforderungen: Prozessor mit 600 MHz und 256mb Ram.

Ich hab ja nur 400MHZ und 544mb Ram.

Oder geht das trotzdem ? Hat jemand eventuell sowas am Laufen ?

Beste Grüße ua Niederbayern
Mav
 
Die Frage ist, wie du die 300 MBit/s nutzen willst, kleines Heimnetzwerk aufbauen ;) ? Denn von außen das DSL hat doch höchstens 16 MBit/s, so dass dir die 300 Mbit/s nur was bringen würden, wenn du massig Daten von einem auf den anderen Rechner schaufelst mittels WLAN.
 
Guten Morgen Henricus, mein kleiner hat mich auch am Sonntag zuverlässig um kurz nach 6 Uhr geweckt.

nein ein Heimnetzwerk wollte ich nicht, nur normal mit DSL 3000 (mehr gibt die Leitung hier nicht her), surfen.

Ich dachte halt ich könnte die Reichweite und die Leistung, also Empfangsstärke damit erhöhen, damit es vielleicht, noch im Garten geht.

Unser Haus ist ein großes Haus ohne Beton, und der Garten ist so 10-15 Meter vom Haus weg. Router steht frei auf Podest 1.6m hoch in der Mitte eines rückwärtig gelegenen Raumes, also zum Garten durch zwei Räume plus die 10-15 m.

Falls ich eine alte Fritz box als Repeater einsetzen würde oder den neuen Fritz Repeater, dann würde ja die hälfte der Power schon wegfallen, von den 54 mbits wären dann nur noch 12.5 übrig weil ja netto sowieso nur die Hälfte also 25 ankommt.

Würde halt gerne mit wenigstem Aufwand (und das wäre natürlich PCMCIA Card einstecken und gut ist) im ganzen Haus und Garten surfen.
Bloß geht das halt mit den Mindestanforderungen die zb. Linksys hat 600 mhz Proz etc.

Streikt dann so eine Karte am alten 600e oder wenn sie laufen würde, würde sie vielleicht das ganze System ausbremsen ? Das sind so meine Befürchtungen. Wäre jemand so lieb und diese zu zerstreuen ?

Wenn das nicht gehen würde dann blieb mir nur der Repater.n
Oh mist mein kleiner schreit, muss weg

beste Grüße Mav
 
Ich denke nicht das die Karte das System ausbremst aber bringen wird sie dir auch nichts. Und für DSL 3000 sowieso nicht. Lass es lieber und spar dir das Geld.
 
moin,

die lösung für Dein problem gibt es. sie hört auf den namen ANTENNE. :D

funk steht und fällt mit der antenne.

mit einer guten antenne lassen sich reichweiten erreichen, von denen andere nur träumen. mit wlan kann man, geeignete antennen vorausgesetzt, kilometerweit senden und empfangen. 15 meter in den garten ist garnichts.

sogar selbstbaulösungen für 3 euro bringen meist viel mehr, als die serienmäßigen stummel...


ich hab hier im keller den linksys wrt54g zu stehen, und hab trotz 2er 30cm stahlbetondecken dazwischen, unterm dach noch minimum 36mbps, und selbst ganz hinten im garten also eine aussenwand +100m vom router entfermt noch minimum 11mbps . dazu ist eine gute antenne am router, die andere serienmäßig belassen, mehr nicht.

11mbps reichen locker für dsl3000.

bräuchte ich mehr, hätte ich ne andere software auf den router gespielt, und die sendeleistung erhöht.....

eine gute passende + günstige wlan antenne gibts z.b. bei http://www.brennpunkt-srl.de/index.html , dem kann man auch sein problem schildern, und er empfiehlt dann die richitge antenne. ist ein richtiger experte. hab schon 2 mal bei dem gekauft, klappte hervorragend, und ich habe jetzt hier zu hause z.b. statt gprs einen 55%igen hsdpa-empfang. (antenne zu 30,- euro...)

es gibt natürlich auch woanders gute antennen, alerdings meist sehr viel teurer.





gruss
 
Hallo Kopernikus,
ja Antenne dachte ich auch schon und hab meinem alten Speedport w501v von der Telekom eine 5dbi Antenne spendiert (original waren 2dbi).

Jetzt mit meinem neuen Fritz Box 3270 der mit den drei Antennen,
bin ich gerade dran, den alten Speedport zum Repeater umzufunktionieren, und hab da schon die mal mit FBEeditor einige Einstellungen geändert, muss eigentlich nur alles einstellen, dann nehme ich den alten mit seiner 5dbi Antenne als verstärker zum Garten hin.
Wenn ich das mit den Einstellungen auf beiden Seiten schaffe, ds ist so ne Wissenschaft für sich, (für Laien wie mich).

Mal sehen wenn es dann nicht gehen sollte dann hole ich mir den Fritz Repeater für die Steckdose, muss aber nicht unbedingt sein.
Jetzt gehe ich erstmal in den Garten zum testen.

So Edit Diese Nachricht kommt aus dem Garten WLan, musste nur die ip Adressen angleichen und dhcp ausschalten, und jetzt geht es wunderbar, habe im Garten noch 50%Signal und 50% Quali, und wenn man da noch was dreht geht es bestimmt noch besser. Hurra geschafft, da stand aber auch widersprüchliches im internet, aber egal jetzt gehts.

Beste Grüße Mav
 
hi,


naja, 5dbi is ja nix besonderes, es gibt auch 15dbi antennen, damit klappts dann in richtung garten , und nen repeater braucht man dazu normalerweise garnicht.
ausser das haus ist wirklcih extrem groß...



gruß
 
Auch wenn das eigentl. Problem schon gelöst ist... was schafft eigentl. der PCMCIA-Bus im 600e? Auch theoretische 33MB/s bei FSB100 bzw. 22MB bei FSB66? Oder funktioniert das generell FSB-unanhängig? ...mit wieviel MB/s?

Was meine Erfahrungen bei WLAN-PCMCIA-Karten angeht... die uralten 11mBit/s-Karten sind die besten (zB. Cisco Aironet 350, 3com x-jack), was Reichweite und Signal angeht - nur können die halt kein WPA2... aber wenn man in der Pampa wohnt, ist das vllt. ja nicht so wichtig.
 
@u.mac, ja das wüsste ich auch zu gerne, hab diesbezüglich leider noch nichts gefunden.

@kopernikus, in dem link Brennpunkt-srl.de den Du mir genannt hast gibt es sehr interessante Artikel zum Thema Antenne. Aber gerade eine 15dbi würde bei mir nur richtig gehen wenn der Router im EG stehen würde. Da die Antenne mit 15 dbi einen viel stärkere Verstärkung auf der horizontal Achse hat ( also im 90° Winkel zur Antenne), das Ding würde bei mir glatt über dan Garten drüber strahlen.

Zitat : Dipol Rundum Omni Antenne 2 dbi
Dies ist die am meisten benutzte Antenne. Man findet sie als Antennenstab ausgebildet an jedem Router, Access Point, in WLAN-USB-Geräten, PCMCIA-Karten, ...
Diese Antenne sendet und empfängt das Signal rundum und zwar am stärksten aus der Richtung, die 90° zur Antennenachse liegt. In Richtung der Antennenachse ist das Signal schwach.
Diese Antenne kommt einer kugelförmigen Abstrahlung noch am nächsten und ist damit (als einzige unter den Antennen) auch geeignet, um PCs, die auf
mehreren Stockwerken verteilt sind, zu versorgen. !!!Rundumantennen mit höheren Gewinnen sind dafür nicht geeignet. Diese konzentrieren die
Strahlung auf die Ebene 90° zur Antennenachse und sind damit nur zur Versorgung von PCs auf einer Ebene/Stockwerk geeignet
!

Ich hätte die rote Schrift gerne geändert, aber das funktionierte nicht, habs nur kopiert und eingefügt.Bin aber am überlegen ob ich mir noch ne andere Antenne an den Repeater mache, Anschluß hat er ja. Dazu muss ich mich aber noch schlau machen auf dieser o.g. Seite.

Vielen Dank nochmal für den link, super Seite. Mal schauen wenn ich dann schlau bin was ich dann bei denen kaufe, werde berichten.

beste Grüße Mav
 
In der aktuellen c't ist ein schönes Selbstbauprojekt zur Antennenverstärkung ab Seite 176 - mit bisschen Draht + Styropor 8o
 
moin,

wegen des routers im keller....

wenn er denn zwingend dort bleiben muss. daran eine richtantenne mit eingien metern kabeln anschliessen (so kurz wie möglich), und die richtantnne dann irgendwo unauffällig im erdgeschoss aufstellen/anhängen. damit ist dann der garten schonmal versorgt. (jeder meter kabel kostet 0,5-1dbi von der gewonnenen antennleistung...) also z.b 15dbi antenne mit 5 meter kabel=10dbi usw usw

daher ist es generell wichtig, die kabellänge bei antennen so kurz wie möglich zu halten. also vllt sogar besser, den router ins erdgeschoss, und ein langes netzwerkabel zum dsl anschluss legen...

an die verbleibenden beiden antenenanschlüsse am router kannst ruhig 5dbi (oder mehr, falls verfügbar) rundstahler anschliessen, wenn die im rechten winkel zueinander eingestellt sind, sollte das haus doch abgedeckt sein. damit ist eine kugelförmige abstrahlung auch annähenrd erreicht. ggf. halt ebenfalls wieder die antennen mit kabel ins erdgeschoss ....direkt durch die decke sinds ja kaum mehr als 2 meter kabel ....

@u.mac
der brennpunkt.srl verkauft auch bausätze für ein paar euro. denn die nötigen stecker und kabel zu besorgen kann sonst leicht mehr an benzin oder busgeld kosten, als man bei der antenne spart
diese selbstbau.antennen aus konservevendosen oder edelstahl-klobürsten-haltern, oder gar satellitenschüsseln, haben teilweise recht heftige reichweiten. und kosten tut der spass meist keine 5 euro.

ich hab für umts so eine bi-quad richtantenne, ist etwa das format einer stange zigaretten, nur etwas flacher. und die empfangstärke erhöht sich damit deutlich. ohne die antenne hab ich ganz knapp umts mit häufigem rückfall auf gprs, mit antenne hab ich jetzt grad 46% umts/hsdpa

gruß
 
[quote='kopernikus',index.php?page=Thread&postID=425046#post425046]moin,
diese selbstbau.antennen aus konservevendosen oder edelstahl-klobürsten-haltern, oder gar satellitenschüsseln, haben teilweise recht heftige reichweiten. und kosten tut der spass meist keine 5 euro.
[/quote]

In der c't geht's interessanterweise diesmal nicht um Dosenantennen... Bauvorschlag = Yagi... mit bisschen Styropor + Drahtstücken einen Überzieher für die org.-Antenne basteln - für die Teile muß man weder falsch parken noch überhaupt aus dem Haus und kosten tut's quasi garnix =;-)

Bzw. aus einigen ollen WLAN-Routern lassen sich mittels alternativer Firmware/Betriebssystemen wunderbare AccessPoints bauen - in meinen Augen nicht die schlechteste Lösung für solche Probleme - und günstig (außer evtl. Einarbeitungszeiten), verstehe die hohen Preise von AccessPoints auch nicht. Mag sein, es gibt sogar Repeater auf Basis alter Router, dann braucht's nicht 'mal ein Kabel dazwischen (man merkt, ich hab' mich damit bislang nur am Rande beschäftigt ;-)
 
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