Linux und VIrtuelle Maschine für div. Windoof Programme

Noreia

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Salute,

also es juckt mich wirklich in den Fingern. Möchte so gerne Linux mal ausgiebig testen bzw. mein Vista in die Tonne kloppen. Das einzige was mich noch bei Windoof hält ist Office07 und die Problemlose Sync. von Outlook mit meinem Windows-Mobile Handy. Auf beides möchte ich auf gar keinen Fall verzichten, auch wenn es (kostenlose) alternativen gibt.

Um Office auf Linux zum laufen zu bringen muss ich unter Linux eine Windows-Umgebung simulieren, bei meinem Recherchen im Web bin ich auf folgende Seiten gestossen:

http://1303.at/483/microsoft-office-2007-vhd-fuer-virtual-pc-30-tage-trial.html
http://technet.microsoft.com/de-de/bb738372(en-us).aspx

Mit welchem Programm kann ich unter Linux eine Umgebung schaffen, so dass Office07 läuft? Gibt es die Virtual Maschine bzw. Virtual Disk oder ein komp. Programm für Linux?
 
Virtualbox ist eine Virtualisierungsprojekt. Vieles ist sehr an VM-Ware angelehnt. Habe darin auch bereits ein Vista installiert und es funktionierte recht gut...
 
VMware gibt es auch für Linux.


Und mit Crossover Office kann man MS Office direkt unter Linux laufen lassen.
Crossover office ist aber nicht kostenlos.

Das kostenlose Wine kommt m.W. noch nicht so ganz mit MS office klar. (Da kann ich mich aber irren.)

Was das Synchronisieren mit dem PDA/Smartphone angeht (ActiveSync?), so weiss ich nicht ob das von irgendeiner dieser Lösungen unterstützt wird.
 
Also VirtualBox ist meiner Meinung nach eines der schnellsten Programme und bringt in seiner kostenlosen Variante gleich VT-x unterstützung mit.
Bei VMWare Server (auch kostenlos) ist das soweit ich weiss noch nicht implementiert.


Was ActiveSync angeht so kann man in VMWare Server per USB angeschlossene Geräte ins virtuallisierte Windows durchschleußen, das funktioniert beim VirtualBox noch eher mager.

VirtualBox dafür untertütz auch einen so genannten SharedFolder, d.h. das auf deinen Host ein Ordner direkt mit der virtuellen Maschine in Verbindung steht, wie eine Netzwerkverknüpfung. Das ist in recht vielen Situationen sehr bequem um Dateien in die Maschine zu kriegen.

Parallels hat soweit ich weiss auch eine Lösung für Linux parat.

Aus meinen Erfahrungen kann ich jedenfalls nur sagen das VirtualBox von allen VM Programmen das schnellste bei mir war. Selbst das arbeiten mit Photoshop ist von der Geschwindigkeit zu ertragen. Denn Gimp ist keine wirkliche alternative. Spiele hingegen kann man natürlich ziemlich knicken was das angeht, aber auch da gibt es Lösungen wie Cedega für Linux ;)

Also ich würde sagen VirtualBox ausprobieren und für ActiveSync ne Linux Alternative finden! Achja und ich würde XP als Guest installieren, Vista ist da eher unnötig :)
 
Ich hab Vista und VirtualBox auf mein Notebook laufen und bin mit der Geschwindigkeit ziemlich zufrieden =) Aber XP ginge natürlich auch, nur ich habe hier dauernd eine ungenutzte Vista Lizenz rumliegen. Schade drum!

(Virtualbox und USB geht leider nicht momentan so gut)
 
Ich hab VmWare und Virtualbox ausgiebig getestet und mich dann fuer VmWare entschieden. Von der Geschwindigkeit nehmen sich beide nichts, jedoch hat VB Probleme mit USB Geraeten und bietet nicht die Drag&drop Moeglichkiet zwischen beiden Umgebungen. Wenn VB mit der Entwicklung weiter so voran schreitet wie bisher, wird ein wechsel aber Unumgänglich :)

nutze mit der VM: Labview. Powerpoint, Dreamweaver und Visio.
 
Weiß jemand, ob man in einer VM auch den Tablet Stift ans Laufen bekommt? Oder in Wine?
 
hallo,
eigentlich ist es ja das unterste zuoberst gekehrt, wenn man ein Serverbetriebssystem wie Linux auf einer Flaschenhalsplattform wie Vista installiert. Nicht das es nicht laufen würde.-Falsch machen, im Sinne von kaputtmachen, kann man ja eigentlich nichts damit.
mfG
rudolfka
ps.: meist beschwert sich vmserver bei der Installation nicht nur über die schwachbrüstige Windows-Unterlage sondern auch darüber, das man kein unterstützes Gastsystem benutzt, zb. FC8 oder so.
geht dann aber doch alles einwandfrei.
 
Original von rudolfka
eigentlich ist es ja das unterste zuoberst gekehrt, wenn man ein Serverbetriebssystem wie Linux auf einer Flaschenhalsplattform wie Vista installiert.
Linux ist kein "Serverbetriebssystem".

Linux ist eines der am besten skalierenden Betriebssysteme und längst überall zuhause: Auf dem Server, der Workstation, dem Desktop, mobilen Geräten und im embedded Bereich.


Abgesehen von Spielen und einigen Spezialanwendungen gibt es nichts, was Linux im Vergleich zu Windows als Desktop-OS vermissen lässt.
 
hallo,
war nicht negativ gemeint, wollte nur darauf hinweisen, das vmware server sich beschwert wenn es auf xp-systemen installiert wird. Umgekehrt, wenn man xp in vmserver auf einer Linux-Maschine installiert, tut es das nicht. Im übrigen kann man Spiele, die auf windows2000sp4 laufen natürlich auch auf windows2000server spielen.
Ist doch ein Feature von Linux und kein Nachteil, das wenn ich einen Server installieren will, egal ob virtuell oder real, ich nicht erst wieder in sauteure Lizenzen mit Verfalldatum investieren muß.=)
mfG
rudolfka
Ps.: Auf der Cebit hat jemand ne Java-Maschine unter VMware ausgestellt, ganz ohne "Betriebssystem".
 
hallo,
hab das leider nur mehr im Vorrübergehen gesehen und war schon ziemlich fertig und für den zweiten Tag vorgemerkt und dann war da noch soviel interessantes....
Tut mir leid, war irgendeins der kleinen Unternehmen am Novell-Stand, wenn dir das was hilft.
mfG
rudolfka
 
Bei mir hier läuft auch seit mehreren Jahren vmware (Workstation).
Verwende es zwar nicht für Office, sondern für Garmin GPS-Programme, für die ich noch keinen Ersatz gefunden habe - Jedenfalls funktioniert es stabil und schnell.
Genügend RAM ist jedoch Vorraussetzung für flüssiges arbeiten mit gleichzeitig 2 Betriebssystemen.
 
hallo,
habe neulich mal versucht eine virtuelle Linuxmaschine unter Vmwareserver für Linux auf einen Vmware-Server unter Windows (allerdings nur unter XP) zu kopieren. Hatte eigentlich gedacht, das das weitgehend problemfrei möglich sein sollte, wurde dann aber leider eines besseren belehrt. Irgendwie klappte es nicht mit den Benutzerrechten. Weis jemand, ob sowas problemfrei möglich wäre?-
Würde nämlich gerne unseren Firmen-Samba-Fileserver virtualisieren um ihn problemfreier und narrensicher z.B. auf den Workstations ober einem Thinkpad zu sichern, so daß man im Notfall die Maschine anwenderorentiert einfach wieder zurückspielen kann. Hierzu benötigen wir nämlich zur Zeit noch Fremdsupport, der dann entweder sauteuer oder nervtötend langsam ist.
mfG
rudolfka
 
Kann denn mal einer der VM Nutzer mal posten, ob das mit dem Tablet Stift geht? Oder fängt das Wirts-OS alle I/Os ab? Link?

Und wie ist der Stromverbrauch wenn man Vista unter Linux laufen lässt? Kirege ich dann ggf. den günstigeren Verbrauch von Linux? Wäre ja ne Überlegung...
 
Normalerweise müsste das GAST die I/O's abfangen. Die Maus wird dort nicht emuliert sondern abgefangen.
 
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