Linux/Ubuntu das bessere BS für ein Thinkpad.

SGT.Eversmann

Member
Themenstarter
Registriert
26 Feb. 2008
Beiträge
521
Habe in den letzten tagen,zusammen mit einem Freund, Ubuntu Maverik 10.10 auf meinem T42 Installiert, zwar hat des T42 "nur" 512 MB RAM,rüste bald auf 2GB auf,aber supjektiv festgestellt das das Notebook deutlich Kühler ist, nicht so gestresst wie unter Windoof erfahrung^^ (WinXP SP2 und 3) Und um einiges leistungsfähiger ist. Leider wegen der 512 MB RAM "Laggt" das T42 noch bissel rum. Zwar war es zum teil ein kleiner krampf das APS System zum laufen zu bekommen oder des OSD für Lautstärke und Helligkeit,aber so gut hat das T42 bei mir noch nie gearbeitet, der nächste vorteil besteht darin das Hardwaredefekte besser erkannt werden, zb das der Akku beschädigt/schwach ist, oder einen eventuellen bevorstehenden HDD schaden.Dank herzu auch an des Forum und des TP Wiki für die quellen.:thumbup:
Naja die nächsten tage noch eben des TP Fan gedöns unter Ubuntu installiern, da ich ja der absolute Noob,also neuling unter Linux bin,werde ich des Projekt mit einem Freund abschliessen. Und dan nächsten oder übernächsten Monat 2 GB RAM rein.

Wie schauts eigendlich generell mit Thinkpad´s ab der T4x Serien aus. Wie sind eure erfahrungen generell mit Linux auf Thinkpad´s

Ab jetzt wird auf jedem Thinkpad,was sich in meiner Sammlung einfindet,generell Linux/Ubuntu installiert. Eventuell je nach gerät neben Windows. Leider wirds beim Transnote, wegen seiner "Exklusivität" nicht wirklich funktionieren.

Allerdings ist mir aufgefallen das sich Ubuntu und AMD/ATI Grafikkarten nun überhaubt nicht mögen,auf meinem T42 kommen immer wieder komische streifen aufm bildschirm,auf meinem Haubtsystem, ner Workstation mit ner AGP ATI HD3850 giebs da auch so einige Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist für mich keine Frage, dass GNU/Linux das bessere BS ist. (Ich benutze es ja auch schon fast zwei Jahrzehnte.) Ich habe mit Linux auf TP durchweg gute Erfahrungen. Zudem hat sich in den letzten Jahren m. E. Linux enorm entwickelt. Es gibt nichts mehr, was nicht geht (und fast alles ootb). Jedenfalls nichts, was mir fehlt oder bewusst wäre. Selbst mit solchen Spielereien wie Compiz hat man nicht das Gefühl, etwa gegen MacOS irgendwie "rückständig" zu sein. Und mal sehen, bin gespannt, wie Gnome 3 sich entwickeln wird; hoffe da noch auf "Verbesserungen".

Bei meinen neuesten TPs habe ich extra beim Kauf darauf geachtet, dass "nur" die Intel-Grafik dabei ist, ohne Schnickschnack; damit gibt es absolut keine Probleme. Mal sehen, auf meinem ältesten TP, einem T43 (mit ATI-Grafik), ist noch ein uralt-Debian drauf, ich werde demnächst, wenn ich mal Zeit finde (Festplatte aufräumen etc.), Squeeze (32-bit) einspielen.
 
naja, also ich habe Ubuntu auch ausprobiert (auch auf neueren Geräten) und fand es eine sehr gute Alternative zu Windows. Zu Zeiten von Windows Vista (das ich mir nie angetan habe, bin lieber bei XP geblieben)

Dann kam Windows 7 ...

Und ich kam wieder ab von der Idee auf Linux umzusteigen weil Microsoft einfach alles richtig gemacht hat (fast jedenfalls). Und mir die ganze Frickelei und das Umstellen des Heimnetzes zu mühselig war/ist.
 
Wie schauts eigendlich generell mit Thinkpad´s ab der T4x Serien aus. Wie sind eure erfahrungen generell mit Linux auf Thinkpad´s

Bei meinem T61 mit Kubuntu läuft eigentlich alles ootb, auch OSD-Sachen etc.. Lediglich APS müßte man be Bedarf noch nachrüsten. Dank SSD aber nicht nötig :D
 
Es gibt nichts mehr, was nicht geht (und fast alles ootb). Jedenfalls nichts, was mir fehlt oder bewusst wäre.
Mal ein paar Beispiele zu nicht-unterstützer Hardware/Software: Terratec Cinergy Hybrid Stick, BlackBerry-Desktop-Software, BlackBerry-Device-Update, PPT 2007 (stabil), TheBat! (nur grausam über Wine und ohne Systemintegration), DVD-Wiedergabe ohne libdvdcss (in DE illegal), HP Business Inkjet 2003 (Tintenspar-Modus/"nur schwarze Tinte"), Akkuladeschwellen-Definition ohne Gefrickel, APS ohne Gefrickel, katastrophale Flash-Performance (ja, das ist Adobes Schuld, schränkt aber dennoch das Surfen ein) und stabiler Optimus-Support (ich erinnere an den "rm /usr-Bug").
Von "problemlos" ist das alles meilenweit entfernt.
Aber genug der "Basherei"; als Server OS (in meinem Fall RedHat) ist Linux ungeschlagen performant.
 
naja, also ich habe Ubuntu auch ausprobiert (auch auf neueren Geräten) und fand es eine sehr gute Alternative zu Windows. Zu Zeiten von Windows Vista (das ich mir nie angetan habe, bin lieber bei XP geblieben)

Dann kam Windows 7 ...

Und ich kam wieder ab von der Idee auf Linux umzusteigen weil Microsoft einfach alles richtig gemacht hat (fast jedenfalls). Und mir die ganze Frickelei und das Umstellen des Heimnetzes zu mühselig war/ist.
+1
 
Mach's doch wie ich: Ein Teil der Rechner fährt mit Windows (XP/Vista/7), ein anderer Teil fährt mit Linux (Debian/Ubuntu/Fedora/Arch). Best of both worlds. :-)

VG

Smoerrebroed
 
Mal ein paar Beispiele zu nicht-unterstützer Hardware/Software: Terratec Cinergy Hybrid Stick, BlackBerry-Desktop-Software, BlackBerry-Device-Update, PPT 2007 (stabil), TheBat! (nur grausam über Wine und ohne Systemintegration), DVD-Wiedergabe ohne libdvdcss (in DE illegal), HP Business Inkjet 2003 (Tintenspar-Modus/"nur schwarze Tinte"), Akkuladeschwellen-Definition ohne Gefrickel, APS ohne Gefrickel, katastrophale Flash-Performance (ja, das ist Adobes Schuld, schränkt aber dennoch das Surfen ein) und stabiler Optimus-Support (ich erinnere an den "rm /usr-Bug").
Von "problemlos" ist das alles meilenweit entfernt.
Aber genug der "Basherei"; als Server OS (in meinem Fall RedHat) ist Linux ungeschlagen performant.

Die genannten Probleme haben aber größtenteils primär nichts mit dem Thinkpad zu tun.... Du hast dich für die falsche Hardware entschieden, für die Hybrid Cinergy gibts bald einen proprietären Treiber. Die libdvdcss liegt wohl in einer Grauzone siehe Wikipedia. Wer Beta Software verwendet, brauch nicht Jammern wenn er in einen Bug rein läuft...
 
Du hast dich für die falsche Hardware entschieden
Beim Hybrid Stick kann ich das noch gelten lassen, beim BB allerdings nicht. Nenne mir bitte ein Mobiltelefon, dass die BB-Infrastruktur/Push-Mail unterstützt und keine Bewegungsprofile von mir anfertigt (s. iPhone). IMAP-Idle ist zwar schön und gut; wer häufig mit Funklöchern zu kämpfen hat, kennt aber das Problem, dass die Wiederaufnahme der Verbindung teilweise Minuten braucht.
Ich möche keinen OS-Krieg anzetteln; es ist nur einfach so, dass ich nicht nach dem Gesichtspunkt verfahre, welches System mir sympatischer ist, sondern nach dem, mit welchem System die von mir verwendete Hardware und Software funktioniert.
Ich unterstelle dir einmal, dass du beim Kauf von Hardware darauf achtest, dass Linux unterstützt wird. Bei mir liegt der Fokus aber darauf, was die Software/Hardware zu welchem Preis bietet.
Um mal das BB-Beispiel weiter zu verfolgen: ein Android-Mobiltelefon mag zwar eine höhere Linux-Kompatibilität bieten als ein BlackBerry; dafür fehlt eben die BB-Infrastruktur, die Malware-Sicherheit und zuverlässiges Push-Mail auch bei ausgelasteten Mobilfunknetzen.
Ich sehe es einfach so: warum sollte ich auf die Funktionen des von mir favorisierten Produktes verzichten, nur damit ich ein System benutzen kann, das "frei" ist?

Wer Beta Software verwendet, brauch nicht Jammern wenn er in einen Bug rein läuft...
Wie sollte man ohne Beta-Software die Grafikumschaltung denn nutzen? Reboot?
 
Nun noch einmal da es wohl einen doppelten Thread gab. Generell sind Thinkpads für Linux und *BSD sehr gut geeignet. Da viele Entwickler auf Thinkpads arbeiten werden natürlich diese Geräte auch Treibermässig extrem gut unterstützt, wobei auch andere Notebooks heute kaum noch Probleme bereiten. Da ist Linux wesentlich besser als die Derivate der BSD Familie besonders was Multimedia betrifft.

tasm schrieb:
Mal ein paar Beispiele zu nicht-unterstützer Hardware/Software: Terratec Cinergy Hybrid Stick
Generell wirt Terratec sehr gut unterstützt. Dann sollte man sich vorher mal sachkundig machen. Hier läuft selber seit Jahren eine Terratec T² Cinergy ohne Probleme.

PPT 2007 (stabil)
Was soll das sein? Powerpoint? Hust wer nutzt denn so etwas wenn es Openoffice, Latex-beamer u.a. gibt. Selbt wenn man darauf angewiesen sein sollte nimmt man eine virtuelle Maschine. Nicht die Abhängigkeit von einer Software daran festmachen das eine andere OS Umgebung das nicht könnte. Im Gegensatz zur Microsoft Welt hat Opensource viele ihrer Programme für Windows portiert. Umgekehrt sehe ich da nichts also ist das ein Problem aus Redmond und den Anwendern und nicht das von Linux/BSD/Unix.

TheBat! (nur grausam über Wine und ohne Systemintegration)
Hier gilt das gleiche zur Software gesagte. Unter Linux/BSD gibt es ein haufen von MUA, welche alle wesentlich leistungsfähiger sind. Was braucht man mehr als Mutt :-)

DVD-Wiedergabe ohne libdvdcss (in DE illegal)
Diese Aussage ist nicht richtig. Wir befinden uns in Deutschland dort in einer Grauzone. Es gibt keine richterliche Entscheidung zu diesem Thema.

HP Business Inkjet 2003 (Tintenspar-Modus/"nur schwarze Tinte")
Das Gerät kenne ich nicht. Generell laufen HP Drucker wunderbar, wobei ich hier vom Tintendrucker nur einen hatte und sonst immer nur Laser aktuell hängt hier ein Colorjet 2060n dran und zusätzlich noch ein alter 4m Plus seit 15 Jahren.

katastrophale Flash-Performance (ja, das ist Adobes Schuld, schränkt aber dennoch das Surfen ein)
Ob man Flash mag oder nicht (die Linux Community hat da eine eindeutige Meinung zu solchem Dingen) ist egal. Hier läuft Flash ohne Probleme.

Von "problemlos" ist das alles meilenweit entfernt.
Ich setze seit >10 Jahren Linux auf dem Desktop/Notebook ein. Irgendwie muss ich da wohl was anders machen!
 
Generell wirt Terratec sehr gut unterstützt. Dann sollte man sich vorher mal sachkundig machen. Hier läuft selber seit Jahren eine Terratec T² Cinergy ohne Probleme.
Als Antwort ein Selbstzitat: "Bei mir liegt der Fokus aber darauf, was die Software/Hardware zu welchem Preis bietet. "


Was soll das sein? Powerpoint? Hust wer nutzt denn so etwas wenn es Openoffice, Latex-beamer u.a. gibt. Selbt wenn man darauf angewiesen sein sollte nimmt man eine virtuelle Maschine.
Ich weiß nicht, in welchem Umfeld du arbeitest und wie du Dateien austauschst. OpenOffice kann keine pptx-Dokumente ohne Formatierungsprobleme verarbeiten. Gut, ich könnte alles nach der Fertigstellung ins PDF-Format konvertieren. Aber wie sieht es aus, wenn Dateien von mehreren Parteien bearbeitet werden müssen? Warum sollte ich meine Produktivität beschneiden, in dem ich ein (zum Umfeld) inkompatibles Format nutze? Warum sollte ich eine andere Office-Suite nutzen, obwohl MS Office -dank der unsäglichen Ribbons- intuitiver zu bedienen ist?
Deiner Argumentation nach müsste ich 90% der von mir benutzen Software in einer VM benutzen- aber wozu dann noch Linux?
Mir ist nicht bekannt, ob du bereits mit TheBat! gearbeitet hast, aber deine Mutt-Aussage lässt darauf schließen, dass dem nicht so ist, deshalb werde ich auch nicht weiter darauf eingehen.


Diese Aussage ist nicht richtig. Wir befinden uns in Deutschland dort in einer Grauzone. Es gibt keine richterliche Entscheidung zu diesem Thema.
Mein letzter Erkenntnisstand beruhte auf der Annahme, dass es hier illegal sei. Danke für die Richtigstellung.


Das Gerät kenne ich nicht. Generell laufen HP Drucker wunderbar, wobei ich hier vom Tintendrucker nur einen hatte und sonst immer nur Laser aktuell hängt hier ein Colorjet 2060n dran und zusätzlich noch ein alter 4m Plus seit 15 Jahren.
Das mag sein, nur warum sollte ich ein bereits abgeschriebenes Gerät, das zu Seitenkosten von ca. einem Cent druckt, durch ein anderes ersetzen, nur damit ich genau die Funktionen nutzen kann, die vorher unter einem anderen OS problemlos zur Verfügung standen?


Ob man Flash mag oder nicht (die Linux Community hat da eine eindeutige Meinung zu solchem Dingen) ist egal. Hier läuft Flash ohne Probleme.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass es nicht liefe. Ich bezog mich auf die Effizienz des Programms und Flash unter Linux ist eben sehr performancehungrig.


Ich setze seit >10 Jahren Linux auf dem Desktop/Notebook ein. Irgendwie muss ich da wohl was anders machen!
Vielleicht eine Frage des beruflichen/privaten Umfelds oder der unterschiedlichen Zielsetzungen. Wenn ich solche simplen Funktionen wie APS erst durch Config-Files aktivieren und konfigurieren kann, kostet mich das mehr Zeit, als einen Klick in einer GUI zu setzen. Und für solche Spielereien ist mir meine Zeit einfach zu schade.
 
Ich sehe es einfach so: warum sollte ich auf die Funktionen des von mir favorisierten Produktes verzichten, nur damit ich ein System benutzen kann, das "frei" ist?
Ich sehe es aus der anderen Richtung gesehen so: Wenn ich es nicht mit einem freien System nutzen oder nutzbar machen kann, dann ist meine Nutzungsfreiheit erheblich eingeschränkt und das betreffende Produkt gehört mir tatsächlich nie wirklich. Also wird es schlicht nicht gekauft, bzw. stattdessen lieber ein besser geeignetes Alternativprodukt - falls vorhanden. Mir ist mein hart erarbeitetes Geld viel zu schade, um es in teure Produkte zu stecken, deren freie Nutzung mir letztendlich seitens des Herstellers verweigert ist. Da lobe ich mir doch (noch) Thinkpads! ;)

Ich bin mir dessen bewusst, dass dies nicht jedem unter allen Umständen möglich, und auch manchem einfach egal ist. Das muss halt jeder von Fall zu Fall für sich selbst entscheiden, so denn die Möglichkeit gegeben ist.
 
tasm schrieb:
Als Antwort ein Selbstzitat: "Bei mir liegt der Fokus aber darauf, was die Software/Hardware zu welchem Preis bietet. "

Diese Thematik gab es damals schon zu den Winmodems. Was kann Linux dafür wenn die Hardware mangelhaft ist. Wenn also Software aus preislichen Gründen Hardware emuliert. Die GDI Drucker waren das gleiche Thema. Wie gesagt Cinergy läuft. Wenn man das richtige nun mal nimmt. So wie du preislich argumentierst, könnte ich auch sagen "Wer bilig kauft, kauft doppelt teuer" Minderwertige Hardware ist also nicht das Problem von Linux.

Ich weiß nicht, in welchem Umfeld du arbeitest und wie du Dateien austauschst. OpenOffice kann keine pptx-Dokumente ohne Formatierungsprobleme verarbeiten. Gut, ich könnte alles nach der Fertigstellung ins PDF-Format konvertieren. Aber wie sieht es aus, wenn Dateien von mehreren Parteien bearbeitet werden müssen? Warum sollte ich meine Produktivität beschneiden, in dem ich ein (zum Umfeld) inkompatibles Format nutze? Warum sollte ich eine andere Office-Suite nutzen, obwohl MS Office -dank der unsäglichen Ribbons- intuitiver zu bedienen ist?
Deiner Argumentation nach müsste ich 90% der von mir benutzen Software in einer VM benutzen- aber wozu dann noch Linux?
Wir können die Argumentation auch umdrehen. Merkwürdig das genügend Firmen mit Openoffice sehr wohl produktiv arbeiten können und da diese Software plattformunabhängig ist, wird sogar das Argument das es Linux betrifft obsolet. Deine Argumentation ist sehr wohl bekannt und betrifft den Umgewöhnungseffekt. Es gibt eben Menschen die wollen sich nicht umstellen und sind somit zu Linux inkompatibel. Ebenfalls interessant ist es zu beobachten wie schnell sich diese Angewohnheiten nämlich ändern, wenn man bei einer Firma ist wo mit ganz anderer Software gearbeitet wird. Lustig zu sehen wie dann umgeschwenkt wird.

Mir ist nicht bekannt, ob du bereits mit TheBat! gearbeitet hast, aber deine Mutt-Aussage lässt darauf schließen, dass dem nicht so ist, deshalb werde ich auch nicht weiter darauf eingehen.
Woher schliesst du von dem einem auf das andere? Kristallkugel?
Ich kenne TheBat! muss wohl Ende des letzten Jahrtausend gewesen sein da war der mal ziemlich in gewesen. In einer Produktivlandschaft stellt der aber auch nicht das Mass aller Dinge da, da hätte dann schon eher Outlook jetzt kommen müssen und mit Evolution gibt es wohl einen sogar optisch ähnlichen Kandidaten aus dem Linuxumfeld.

Der Unterschied zwischen einem Mutt und einem GUI Produkt ist, wir konfigurieren in einer Datei so wie wir es wollen. Wir brauchen keine Knöpfe zum drücken, denn soviele Knöpfe könntest du in einer GUI nicht einbauen. Das ist der feine aber sehr interessante Unterschied zwischen Software die seit Urzeiten bis heute eben aktuell ist.

Mein letzter Erkenntnisstand beruhte auf der Annahme, dass es hier illegal sei. Danke für die Richtigstellung.
Man sollte bevor man solche massiven Äusserungen aber tätigt, die dann so im Raum stehen sich aber schon vorher mal sachkundig machen. http://de.wikipedia.org/wiki/Libdvdcss

Das mag sein, nur warum sollte ich ein bereits abgeschriebenes Gerät, das zu Seitenkosten von ca. einem Cent druckt, durch ein anderes ersetzen, nur damit ich genau die Funktionen nutzen kann, die vorher unter einem anderen OS problemlos zur Verfügung standen?
Mag richtig sein, nur was ist das Problem von Linux wenn die Hardware suboptimal ist. Wie gesagt Hersteller wie HP sind nicht die schlechtesten und werden von mir seit über 20 Jahren eingesetzt.


Vielleicht eine Frage des beruflichen/privaten Umfelds oder der unterschiedlichen Zielsetzungen. Wenn ich solche simplen Funktionen wie APS erst durch Config-Files aktivieren und konfigurieren kann, kostet mich das mehr Zeit, als einen Klick in einer GUI zu setzen. Und für solche Spielereien ist mir meine Zeit einfach zu schade.
Für mich ist eine Konfigurationsdatei effizient und eine GUI reine Zeitverschwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir können die Argumentation auch umdrehen. Merkwürdig das genügend Firmen mit Openoffice sehr wohl produktiv arbeiten können und da diese Software plattformunabhängig ist, wird sogar das Argument das es Linux betrifft obsolet. Deine Argumentation ist sehr wohl bekannt und betrifft den Umgewöhnungseffekt. Es gibt eben Menschen die wollen sich nicht umstellen und sind somit zu Linux inkompatibel.

Gib es auf, diese Diskussion ist so überflüssig wie ein Kropf im realexistierenden Business-Umfeld. OpenOffice und Konsorten sind schlicht nicht kompatibel genug zu den gängigen MS-Office-Formaten, egal wie man es dreht. Und egal wie man es dreht, ist MS-Office nunmal in 99% aller Fälle der Massstab im Business-Umfeld, ob es einem passt oder nicht. Eine Firma wird den Teufel tun, den realexistierenden Business-Standard intern ändern zu wollen. Wenn man mal eine Weile in einer richtig grossen Firma gearbeitet hat, dann begreift sich das von selbst.

OpenOffice und so weiter sind sehr schöne Programme, und sie haben unschätzbare Vorteile bezüglich der Plattformunabhängigkeit. Und als interne Insellösung ist das sicher eine hervorragende Lösung. Aber in der realexistiernden Business-Welt spielt es schlicht keine Rolle, weil MS-Office einfach seit langem den Standard definiert. Das lässt sich nicht einfach so wegdiskutieren, denn das ist schicht die lästige und wahre Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst läuft ubuntu recht flott auf dem thinkpad und hat kaum was zu meckern.
? macht linux in der Regel nur mit den AMD-onboard-chips Probleme oder auch mit den AMD-Grafikkarten/pci-Karten(ati)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, warum Du mich vorher zitiertest... ??
habe aktuell ein Problem mit einer Libres 3/ write-Datei, welche im Windows2008/osx, sich nicht öffnen lässt? Habe schon alle Formate durch....k.A. Irgendwo hängt es. Die Libres3-Calc-Datei nimmt Excel2008/osx-vers. komischerweise... auf wirte auf pdf ummodeln?
Was ist "Libres 3/"? Was sagt das Kommando "file write-Datei" über selbige?

? Packt wine ein windows 2007-enterprise?/=win-vers.
Habe mal spassehalber MS Office 2007 unter Zuhilfename von "winetricks" installiert, und etwas damit rumgespielt, aber nicht wirklich damit gearbeitet. Machte in dieser oberflächlichen Betrachtungsweise eigentlich einen sehr guten Eindruck. Siehe wiki.winehq.org/winetricks und code.google.com/p/winetricks.

(Dies nur am Rande: Gegenseitige Kommunikation gestaltet sich deutlich einfacher, wenn man je nach vorherrschender Sprachumgebung ein halbwegs ordentliches Deutsch/Englisch/Französich/Spanisch/etc. statt irgendwelcher komischen "coolen" Geek-Idiome verwendet. Allein schon aus Respekt gegenüber denjenigen, die das ja eigentlich lesen und verstehen, und in letzter Instanz auch beantworten sollen.
So mancher lässt letzteres lieber bleiben, wenn der Anfragende durch seinen Sprachgebrauch den Eindruck erweckt, auf den geistigen Horizont eines Kleinkinds beschränkt zu sein. Ist wirklich nicht böse von mir gemeint, sei aber hiermit einfach mal nüchtern und trocken festgestellt.)
 
schokoladenkuchen schrieb:
Sonst läuft ubuntu recht flott auf dem thinkpad und hat kaum was zu meckern.
? macht linux in der Regel nur mit den AMD-onboard-chips Probleme oder auch mit den AMD-Grafikkarten/pci-Karten(ati)?

Linux läuft in der Regel auf sämtlicher Hardware. Mangelnde Unterstützung gibt es höchstens bei sehr frischer Hardware und wenn der Hersteller entweder keine Treiber oder die entsprechenden Spezifikationen nicht frei gibt, so das die Programmierer sich erst umständlich mit der Hardware beschäftigen müssen.

Zu deiner Frage, wie soll man darauf antworten ohne korrekte Fehlerbeschreibungen?
Geht nicht unter Linux ist keine Fehlerbeschreibung. Da muss ich doch mal den guten alten Eric S. Raymond mal verlinken http://www.tty1.net/smart-questions_de.html

Eine zusätzliche Frage in einem Forum deiner verwendeten Distribution sollte auch ein Hinweis sein, da die Informationsdichte zur Lösung von linuxspezifischen Problemen dort wohl auch höher ist.
 
ob igp oder separater grafikchip ist egal, da diese intern gleich aufgebaut sind und denselben treiber haben wollen.
 
Keine Ahnung, warum Du mich vorher zitiertest... ??
Was ist "Libres 3/"? Was sagt das Kommando "file write-Datei" über selbige?
Habe mal spassehalber MS Office 2007 unter Zuhilfename ....)

habe den Beitrag editiert:

Habe Office2007 über wine installiert.
Ergebnis: Einfrieren des Systems. Keine Abschaltung per Systemsteuerung. Musste Ausschalter betätigen und wieder manuel einschalten.
OT-Thema: Linux/Ubuntu, das bessere OS für Thinkpad?
-
LibreOffice ( 3.x ) war gemeint.
http://www.libreoffice.org/download/
per Windows Office 2008 für mac, erstellte Dateien, gibt es Probleme beim Öffnen mit LibresOffice3 ( nur das wollte ich zum Ausdruck bringen )
Die Frage wäre besser in einem Fachforum plaziert. ( Erkenntnis )



(Dies nur am Rande: Gegenseitige Kommunikation gestaltet sich deutlich einfacher, wenn man je nach vorherrschender Sprachumgebung ein halbwegs ordentliches Deutsch/Englisch/Französich/Spanisch/etc. statt irgendwelcher komischen "coolen" Geek-Idiome verwendet. Allein schon aus Respekt gegenüber denjenigen, die das ja eigentlich lesen und verstehen, und in letzter Instanz auch beantworten sollen.
So mancher lässt letzteres lieber bleiben, wenn der Anfragende durch seinen Sprachgebrauch den Eindruck erweckt, auf den geistigen Horizont eines Kleinkinds beschränkt zu sein. Ist wirklich nicht böse von mir gemeint, sei aber hiermit einfach mal nüchtern und trocken festgestellt.)

Bestritten wird die Verwendung von Geek-Idiome. Die Bezeichnungen lauten nun mal so in der ver-code-ten Welt. Leider!

Respekt wäre es, wenn du schreiben würdest: " Du, dein Text ist unverständlich, schreibe es nochmal verständlich, editier das raus oder frage lieber in einem (linux-Fachforum) nach? Die Suggestion + Stufenstellung = dümmliches Kleinkind, kannst du dir sparen. Ich bin weder Deutschmuttersprachler noch irgend ein Freak, der sich hier wichtig machen möchte. Arbeite m. win+osx und suche aktuell eine Lösung/Erweiterung/Alternative bei der Umstellung für den ganzen Büroapparat auf Linuxbasis f. workstation.

Zukünftig werde ich spezielle Linuxfragen in einem Fachforum in der Anfängerabteilung stellen und bin hier mal schnell raus.



Linux läuft in der Regel auf sämtlicher Hardware. Mangelnde Unterstützung gibt es höchstens bei sehr frischer Hardware und wenn der Hersteller entweder keine Treiber oder die entsprechenden Spezifikationen nicht frei gibt, so das die Programmierer sich erst umständlich mit der Hardware beschäftigen müssen.

Erkenntnis: Spezialfragen gehören in Fachforen. Ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben