Linux -> Start einer Oberfläche

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Hallo!

Ich habe mein TP 570 bekommen, es ist Linux installiert.

Ich habe mein Rootpasswort erhalten. Ich starte den Rechner, Linux fährt hoch und es startet keine Nutzeroberfläche, Linux bleibt also im Kommandozeilenmodus.

Wie kann ich (so denn installiert) die Oberfläche starten?

Für jede Hilfe bin ich dankbar.

Alex
 
IronEagel - das war ja sehr hilfreich ;)

Versuch doch einfach mal im Kommandozeilenmodus : startx
Oder lass tipp einfach mal gno und dann auf Tab (eventuell auch zweimal), wenn dann gnome sachen kommen, müsste gnome schon installiert sein. Das gleiche kannste auch mit KDE versuchen.

Ansonst hat ironEagel einfach recht - mach was gescheites drauf. Ubuntu ist vielleicht eine Nummer zu groß, gibt aber noch einige Hundert andere Distributionen.

Gruß
 
Ihr wisst doch gar nicht was er fuer eine Distribution drauf hat?
Und Mitnichten, "vernuenftig" ist nicht zwangslaeufig das was ihr als solches erachtet. Ubuntu ist heute nur populaer weil es immer naeher an Windows rankommt und das Umsteigen so leichter macht. Ich wuerde "vernuenftig" eher mit Gentoo oder Debian definieren - das sehen andere sicher wieder anders.

startx fuer das starten der grafischen Oberflaeche (das ist aber nicht das was du willst).
"gdm" waere der Loginmanager fuer gnome, "kdm" der fuer KDE. Probier mal beide aus, irgendwas geht vielleicht.


Grueße
 
Original von PeKron
Ihr wisst doch gar nicht was er fuer eine Distribution drauf hat?
Und Mitnichten, "vernuenftig" ist nicht zwangslaeufig das was ihr als solches erachtet. Ubuntu ist heute nur populaer weil es immer naeher an Windows rankommt und das Umsteigen so leichter macht. Ich wuerde "vernuenftig" eher mit Gentoo oder Debian definieren
Stimme ich Dir vollkommen zu (besonders Gentoo :))
@nr.1: Gerade mir Gentoo koenntest Du Dir ein Linux fuer dien nicht mehr ganz aktuelles Thinkpad zusammensetzen und dies, zwar etwas zeitaufwendiger, relativ einfach. Ausserdem lernt man was ueber GNU-Linux / seinen Computer. Sprich der mehr Zeitaufwand lohnt sich, habe danach auch Problemlos die LPI 101 & 102 bestehen koennen!


Aber danach hast Du ja gar nicht gefragt!
Es waere vlt. hilfreich, wenn Du mehr Informationen ueber die Linux-Distrie postest, dann koennten wir Dir auch ggf. die "Packetmanagerbefehle" zum Nachruesten liefern...
Empfehlen fuer dieses TP wuerde ich Dir einen schlanken Fenstermanager z.B. Fluxbox oder XFCE, statt KDE oder gnome...
Hilfestellung fuers ermitteln der Linux-Distribution:
uname -a (ggf steckt im Kernelnamen auch der Distri-Name)
beim booten auf passen, meist wird dort am anfang auch der name verraten. oder versuche mal sowas wie yast / apt-get / rpm[tab] zu starten, damit kannst du es ein bissl einschraenken. was anderes faellt mir da nicht ein - gibt es ueberhaupt einen festen weg??

butzel
 
Einen hint, welche Linuxdistribution du installiert hast, wäre sehr hilfreich, damit wir Dir helfen können :)
 
Tipp doch einfach: "Grafik bitte" ein. ;) (Ich konnt's mir nicht verkneifen)

Nee, mal im Ernst: es wäre schon interessant zu wissen was Du für eine Distribution verwendest. Vielleicht ist ja auch wirklich nur ein "Kommandozeilen-Linux" (Wow, was für ein Wort!) installiert.

Hat denn derjenige, der dir das Thinkpad eingerichtet hat, keinen Beipackzettel beigelegt?

Grüße aus dem Norden,

ka_bra
 
hallo,
startx, als ersten Tipp find ich prima.Meist bist du dann "drin", wenn eine grafische Oberfläche überhaupt installiert ist.
Oder soll das Notebook einen ganz speziellen Zweck erfüllen und wurde bereits vorkonfiguriert?
zur genaueren Erkundung und Bearbeitung wurde dann meist der Midnight-Kommander installiert, der Norton-Commander-ähnliches Arbeiten auf einer Linux shell ermöglicht: Starten mit mc am root oder Benutzerprompt.
OT:Weil wir schon dabei sind. Die Eigenbeschreibungen der Distributionen sind nicht so schlecht:
Debian: nur freie Software, das ist eine demokratische Philosophie, die was für sich hat.
FC (z.Zt. 8 : Ist die wohl größte Distri: Vorteil: Du bekommst für fast alles eine Lösung, wenn du etwas englisch kannst.
OpenSuse: "Most usable Linux". Aufgrund der bei den meisten Linuxern verpönten Nähe zu Microsoft und unkomplizerten Umgangs mit proprietärer Software wird man ohne Ahnung unter KDE wie Gnome die meiste Freude daran haben.
Aber auch alle anderen Distris haben ihre Berechtigung und Vorzüge und sind ggf. funktionell fast beliebig konfigurierbar, so daß du letztlich Look and feel einer jeden in die einer anderen umwandeln könntest.
Ich beforzuge FC, OpenSuse und Debian (in der Reihenfolge), das schöne dabei ist, das es zwar Glaubenskriege darum gibt, aber letzlich kannst du sogar ein Ubuntu wieder so umpfriemeln, das es wie ein anständiges Gnu/Linux läuft oder ein Gnu/Linux um die verpönte proprietäre Software erweitern. Es bleibt dir überlassen.
mfG
rudolfka
 
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