Linux Mint

hertha91

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3 Aug. 2010
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182
Hallo ins Forum!
Bin ein Linux-Neuling und habe mir auf meinem T23 Linux Mint11 installiert.Ich bin begeistert wie schnell und sauber so ein "altes" Notebook damit läuft.Ich war so fastziniert das ich es gleich auf meinemT40 und T43 neben Win XP installiert habe.Nun zu meiner Frage:Kann ich,anders wie bei Win.mit einer nicht mehr unterstützten Linux Version sicher weiterarbeiten oder muß ich dafür regelmäßig upgraden?:confused:Ich weiß das Mint 11 die aktuellste Version ist,die Frage bezieht sich mehr auf die Zukunft,sprich mit Mint 11 bis ans Ende seiner Tage(T23)?

V.G.
Hertha
 
updates sind auch unter linux pflicht!
die repos für nicht mehr unterstützte versionen werden i.d.r. mit der zeit abgeschaltet. d.h. du kommst nicht mehr an software heran.
wenn du ein linux-system lange ohne upgrade laufen lassen möchtest, musst du dir eine distri suchen, die einen langen supportzeitraum hat. debian stable, red hat enterprise linux, dessen klone scientific linux und centos, ubuntu lts (z.z. 10.04) etc. die längsten supportzeiträume dürfte rhel haben. die klone ziehen dabei iirc gleich.
 
Ich würde das nicht zu eng sehen. Ich denke, Linux ist da weniger kritisch als Windows. Ich selbst habe mal fast anderthalb Jahre über das Enddatum der Distri weitergearbeitet. Eine aktuellere Version des Browsers kann man zur Not auch so einspielen. Aber nach der Zeit waren die Sachen wirklich ziemlich angestaubt, und dann möchte man auch was neues.

Allerdings macht es schon mehr Spaß, wenn man aktuelle (und sichere) Software nutzen kann. Noch hast du ja mit Mint 11 ein Jahr Zeit. Dann kannst du dich immer noch entscheiden, ob du es einfach noch eine Weile so lässt, oder vielleicht willst du dann selbst was neueres. Ist ja auch kein großer Akt. Und wer weiss, in welchem Zustand in einem Jahr dein T23 sein wird.
 
Es geht nicht um aktuelle Software, sondern um Sicherheitslücken für die keine Updates mehr kommen. Auf einem im Internet benutzten Rechner sollte man dieses Risiko nicht eingehen.
 
Genau das wollte ich wissen, ob es unter Linux genau so ist mit den Sicherheitsupdates wie bei Win.Linux scheint da ja ne andere Struktur zu haben denn einen Virenschutz braucht man hier ja nicht.

V.G.
Hertha
 
Dass Dein System keinen Virenschutz braucht würde ich so nur unterschreiben, wenn es nicht mit anderen Rechnern in Berührung kommt, ob übers Netzwerk oder über über Sticks. Jemand mag zwar gegen Masern immun sein, kann aber immer noch wunderbar als Überträger fungieren!
Auf meinem A31 läuft Isadora mit Fluxbox, das klappt prima. Isadora wird ja wohl noch ein Weilchen weiter unterstützt, trotzdem werde ich mal bei Linux Mint Debian reinschnuppern. Das basiert auf Testing und ist als Rolling Release konzipiert, kann also ständig über Mint update aktualisiert werden. Bin gespannt!
Grüße aus dem Saarland,
ElGecko
 
viren und ähnliche schädlinge sind nicht das einzige problem. veraltete software erleichtert z.b. phishing-angriffe beim online-banking u.ä.
 
Gibt es Schätzungen, wie groß (bzw. klein) das Risiko bei Linux im Vergleich zu Windows ist? 100%ige Sicherheit gibt es natürlich nie.
 
Moin!
Würde mich auch mal interessieren.Hatte den Upgradebericht auf www.linuxmintusers.de gelesen.Danach scheinen die Updates für Linux im Bezug auf Sicherheit nicht so wichtig zu sein wie bei Win.
 
Tendenziell steigt auch der Anspruch an die Hardware kaum oder sogar garnicht bei neueren Versionen. Insofern kann man meist problemlos updaten.
 
Gibt es Schätzungen, wie groß (bzw. klein) das Risiko bei Linux im Vergleich zu Windows ist? 100%ige Sicherheit gibt es natürlich nie.
Moin!
Würde mich auch mal interessieren.Hatte den Upgradebericht auf www.linuxmintusers.de gelesen.Danach scheinen die Updates für Linux im Bezug auf Sicherheit nicht so wichtig zu sein wie bei Win.

Auf Clientsystem ist das vielleicht ansatzweise richtig, da die üblichen Gefahren wie Emailspam oder Trojaner in Downloads eher für Windows designed sind, die Wahrscheinlichkeit, dass man also einen auf Linux angepassten Hack findet ist geringer.
Bei Servern sieht das anders aus: Hier sind die Sicherheitsupdates genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als bei Windowssystemen. Ein gekaperter Server ist denke ich der Alptraum eines jeden Betreibers.
 
Auf Clientsystem ist das vielleicht ansatzweise richtig, da die üblichen Gefahren wie Emailspam oder Trojaner in Downloads eher für Windows designed sind, die Wahrscheinlichkeit, dass man also einen auf Linux angepassten Hack findet ist geringer.
Bei Servern sieht das anders aus: Hier sind die Sicherheitsupdates genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als bei Windowssystemen. Ein gekaperter Server ist denke ich der Alptraum eines jeden Betreibers.

Ich bin bei einem T23 mal davon ausgegangen, dass es nicht als Server eingesetzt wird. Wenn man zudem noch wenigstens den Browser ab und an updated, sollte das Risiko überschaubar sein. Kommt aber drauf an, was man so mit dem Rechner alles macht.
 
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