Linux (Debian) auf R60e

RobertP

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12 Feb. 2007
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Moin,

möchte neben WXP und der unvermeidlichen Servicepartition noch ca. 40GB von den möglichen 160GB für ein Linux einrichten. Aus Kompataibilitätsgründen muß es ein 3.1 (Sarge) sein.
Von den Nachteilen bez. R&R habe ich hier schon gehört. Auch das GRUB auf der Linux Partition installiert werden sollte und der Win Booloader benutzt werden sollte.

Dazu habe ich zunächst mit Partition Magic (8) einen Teil der HD als primär und ext3 partioniert.
Leider meldet mir der Installer von Sarge, daß "kein Medium gefunden wurde, das partioniert werden kann" ! Die Installation war aber auch schon zuvor nicht in der Lage, die vorhandene NTFS Partition zu erkennen, geschweige davon etwas abzuziehen für Linux.

ergo meine Fragen:
1. grundsätzliche Vorgehensweise bez. HD und Partitionen?
2. wie GRUB in die Linux Partition installieren?
3. wo gibts mehr zum Lesen? thinkwiki habe ich schon gesehen, aber auch nicht immer wirklich ergiebig



Danke Euch!
Bob
 
evtl. liegt es an der sata platte. falls das der fall ist hilft es vieleicht im bios diesen ähm /andern/ sata modus zu wählen.
 
Denke auch das Sarge wohl schon ein bisschen alt für die Hardware ist.

Eventuell kannst du die Platte ja ausbauen und das dann auf einem anderen Rechner installieren, und dann einen kernel von Backports verwenden.

Zur Partition kannst du z.B eine primäre partition erstellen als / und dann eine logische dazu wo du /home und swap unterbringst.

Grub installierst du dann in /.

Dann kannst du immer noch die Recovery Funktion für XP über die ThinkVantage Taste benutzen.

Hier gibs noch was zum lesen: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=79041
 
Im Kernel fehlt mit Sicherheit die Unterstützung für den Chipsatz (ICH7). Habe dasselbe Problem gehabt, als ich mein X40 installieren wollte (ICH4 Unterstützung nicht vorhanden, Modul piix).

Weitere Lösungswege: Du könntest auch erst in eine VM installieren und das dann inklusive neuem Kernel (!) auf die Platte rüberkopieren (z.B. via VMWare) oder ein aktuelles System (Woody/Etch) installieren und Sarge als User-Mode Linux laufen lassen. Viele Wege führen nach Rom :). Um einen angepassten Kernel kommst Du wohl nicht rum.
 
> Um einen angepassten Kernel kommst Du wohl nicht rum.
Ja, sehr richtig, die Chipsatz- und SATA-Unterstützung fehlt, ohne moderneren Kernel geht es nicht. Ich werde nun mit Etch weiter machen.


Allerdings hörte ich, daß sowohl die Installer von Woody/Etch als auch zB Ubuntu in den mbr schreiben und grub installieren. Das können sie ja auch gerne, aber vorher möchte ich mir den mbr natürlich sichern und anschl das Windows Bootmenü wieder herstellen.

Mein WXP ist ein OEM-Windows und das hat keine "Wiederherstellungskonsole", wie so oft behauptet. Folglich kann ich nicht einfach per fdisk /mbr und /fixboot den Zustand wiederherstellen (und oft genug geht genau das wohl auch schief).

Welche anderen Möglichkeiten gibt es, bei einem floppyless Notebook den überschriebenen mbr zu restaurieren ?



Danke!
bob
 
Entweder Du legst ihn auf der Windows Partition ab oder Du kopierst in via ssh/ftp auf einen anderen Rechner. Weiterhin kannst Du ihn beim Installieren durch das Aktivieren einer Konsole auf eine "Linux"-Partition ablegen. Zum Beispiel liest die folgende Zeile von /dev/hda (erstes IDE Gerät) und schreibt ins aktuelle Verzeichnis nach mbr.

dd if=/dev/hda of=mbr bs=512 count=1

Jetzt kannst Du den mbr zum Beispiel auf eine "Windows"-Partition kopieren oder eben auf einer "Linux"-Partition belassen. Via ssh kopierst Du ihn wiefolgt:

cat mbr | ssh host.example.org "cat > mbr"
 
ja, danke schon mal.

Das lese ich oft: dd if=/dev/hda of=mbr bs=512 count=1


Im Ausgangszustand ist das aber eine WXP Installation und da läuft zunächst kein Linux. Daher noch mal präzise gefragt:

1) wie kopiert/sichert man den mbr unter windows (oder mit einem beliebigen Tool vor dem Windows Start) (und vor der Linux Installation) ?

2) wie restauriert man den mbr NACH der Linux Installation ?



Sorry, ich bin nicht besonders Linux-erfahren.


wegen der SATA Platte ist es sicher dd if=/dev/sda of=mbr bs=512 count=1



bob
 
Antwort (kurz): Keine Ahnung.
Antwort (lang): Wenn Du wie Du sagst so ein OEM-Krüppelwindows hast geht's wahrscheinlich gar nicht. Verstehe auch nicht den Sinn.

1) Du sicherst den MBR damit Du ihn im Notfall hast.
2) Dein System entscheidet sich, den MBR zu zerstören.
3) Wie kommst Du an den gesicherten MBR?

Ergo musst Du so oder so eine Möglichkeit haben ein Rettungsystem zu booten. Wo ist also das Problem mit einer Live DVD wie Knoppix/Ubuntu/whatever?

EDIT

Ist bereits vollkommen OT und gehört IMO in den Windows Bereich (mit geändertem Thema). :)
 
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