Linux auf zweiter Festplatte

Niemand

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Hi,

ich hab auf meinem x200 win 8.1 64 drauf. Nun würde ich gerne auf die festplatte in der Dockngstation Linux (Kubuntu) installieren.

wie mache ich das, ohne den bootloader von win 8.1 zu ersetzen/zerschiessen?
 
Bei der Installation GRUB nicht auf die interne Festplatte schreiben und später von der externen Festplatte booten. Mit UEFI läuft das alles noch etwas anders. Am einfachsten (sichersten) ist es, wenn du die interne Festplatte während der Installation heraus nimmst.
 
..das wäre ziemlich unpraktisch.. also die interne rausnehmen..

http://thinkwiki.de/UltraBay
Der UltraBay-Schacht hängt am selben IDE-Controller wie die fest eingebaute Festplatte, somit besteht z.B. bei einer Festplatte im Schacht keine besondere Limitierung hinsichtlich Bootfähigkeit, Kapazität, etc. Es handelt sich um eine handelsübliche 2,5-Zoll-Festplatte, die lediglich in einen speziellen UltraBay-Rahmen verschraubt wird, um in den UltraBay-Wechselschacht geschoben werden zu können. Der Wechselschacht ist Hot-Swap-fähig, das heißt der Austausch der Komponenten kann während des laufenden Betriebes geschehen und diese werden sogleich erkannt, das Notebook muss hierzu also nicht neu gestartet werden. Wenn jedoch das aktive Betriebssystem auf derjenigen Festplatte installiert ist, die im UltraBay steckt, sollte man dies vermeiden. Das Travel-Cover ist ein leichter Plastik-Dummy, der anstelle eines UltraBay-Gerätes verwendet wird. Damit kann das ohnehin geringe Gewicht weiter verringert werden, falls unterwegs kein UltraBay-Gerät benötigt wird.

Warum nicht einfach GRUB(2) auf der internen Platte? wenn das Thinkpad bootet einfach das präferierte OS wählen und fertig.. ist ja im prinzip nicht mehr als ein shell-command mit dem grub das jeweilige OS startet.. wenn du windows 8+ installiert hast würde ich das tp einfach eindocken.. linux auf der dock-hdd installieren und anstelle des win-bootloaders grub2 nutzen.. das geht soweit alles ohne probleme..
 
Ist lange her, dass ich Dual Boot Konfiguration hatte aber mich würde sehr wundern wenn Linux bei der Installation des Bootmanagers nachgelassen hätte.

Ich würde die Installationsroutine der Linuxdistribution einfach machen lassen. Sie sollte in der Lage sein Windows bootbar zu lassen und Linux einzuklinken.

Während sich MS als der 300kg Gorilla sieht der mal so nebenbei andere OS zerschießt wäre es fatal wenn Linux dasselbe mit Windows machte.

Wenn die erste Platte gar nicht geändert werden soll bestünde die Möglichkeit GRUB auf die zweite Platte zu installieren. Dann würdest du mit F8 oder F12 das Bootmenu des BIOS bemühen um die Startplatte auszuwählen.
 
Wenn die erste Platte gar nicht geändert werden soll bestünde die Möglichkeit GRUB auf die zweite Platte zu installieren. Dann würdest du mit F8 oder F12 das Bootmenu des BIOS bemühen um die Startplatte auszuwählen.

Genau so hatte ich es vorgeschlagen, das ist der einzig sinnvolle Weg. Allerdings hatte ich halt vorgeschlagen, Linux ohne die interne Festplatte zu installieren, damit man dort nicht versehentlich etwas ändert.

Würde man GRUB in den MBR der internen Platte schreiben, könnte man das Notebook nur noch booten, wenn man es am Dock hat.

@AnnaB
Warum wäre das unpraktisch? Ist doch nur während der Installation, damit man nicht versehentlich etwas kaputt macht.
 
Also wenn ich einen Windows Rechner habe und zb Fedora installiere wird grub beides Systeme Bootbar machen.. Das geht um einiges intuitiver als mit dem windoof bootloader.. Wenn die externe Platte jetzt nicht angeschlossen ist, istdas grub so lange egal, bis du das os von der nicht angeschlossenen Platte Laden willst ;-) Sorry für Typo... iPad texterganzung ist miserabel!
 
Wenn die externe Platte jetzt nicht angeschlossen ist, istdas grub so lange egal, bis du das os von der nicht angeschlossenen Platte Laden willst ;-)
(Potentiell) Falsch.
Der Bootsektor der Festplatte ist zu klein, als daß dort der gesamte GRUB-Bootloader reinpasst. Deswegen liegt ein großer Teil von GRUB im Ordner /boot der Linux-Installation.
D.h. damit GRUB Windows booten kann, muss die Festplatte mit /boot angeschlossen sein!
 
Äh.. Sorry da hatte ich n Knoten im Kopf.. Dann ist der beste weg wohl die partitionierung der internen patte und beide os installieren.. Oder Linux als Main und Windows als Second auf der externen.. Das musste dann ja gehen mit /Boot.. Alternativ kann man aber auch mit dem Windows bootloader Linux Laden.. Dazu wurde ich dann aber mal google befragen.. Das war ein wenig tricky soweit ich mich daran erinnere..
 
Da braucht man keinen Bootloader anpassen. Kann man nicht einfach mit F8 (?) die Festplatte zum Booten wähle?
 
ich würde die windows-platte während der installation rausnehmen. dann kann auch nichts kaputtgehen. beim ersten kernel-update wird die grub-coinfig neu erzeugt und dabei windows erkannt und eingebunden. man kann das auc hmanuell anstoßen durch
Code:
sudo update-grub
danach kann man die ultrabay-platte inder bootreihenfolge ruhig vor die interne setzen, da grub einem dann windows und linux anbietet. wenn das thinkpad ohne ultrabase gestartet wird, kommt der bootloader von windows und "zuhause" grub.
 
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