Laserdrucker um die 100€

ThinkNik

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'Nabend Freunde,
bin für meinen Vatter auf der Suche nach einem Laserdrucker.

Peinlich, dass ich mich als Grafiker damit nicht auskenne, aber ich kann nur bei den großen Geschützen mitreden ;)

-100€ maximal
-monochrom reicht
-duplex?
-Farbe?
-WLAN/LAN/USB? (Und auch hier wieder keinen Plan, da ich nur Ethernet/LPT genutzt habe bisher... braucht man W-Lan druck?)

Der Drucker soll im Grunde nur für Dokumentendrucke, sowie für Etiketten benutzt werden (Avery-Zweckform im A4-Format, auf welchem Visitenkartengroße Flächen sind, die abziehbar und aufklebbar sind.)

Empfehlungen? Vielen Dank!b
 
Praktisch, kann aber bei manchen billigen Modellen zum Papierstau führen.

ist für 100€ bei guter Qualität nicht drin :(

WLAN/LAN ist praktisch wenn viel von Laptops gedruckt werden soll, bei einem Desktop eher unnötig und für 100€ vermutlich sowieso nicht drin ;)
USB sollte er schon haben(der LPT-Port stirbt langsam aber sicher aus) Ein (zusätzlicher)USB-Port für Sticks/Kameras ist aber unnötig.

Nein, aber ich möchte dir dringend von den ganz billigen Farblasern abraten(habe hier einen ausgemusterten Samsung CLP-320 stehen, der mich nur genervt hat, seitdem habe ich wieder einen Tintenstrahler ;) )
 
Hätte da einen HP Laserjet M1522N zu verkaufen. Ich sag mal 90€ + Versand. Bei Intersse kannst dich ja per PN melden.
 
"Der Gerät schneidet das Fleisch schweißfrei" :D
Spaß beiseite, laut den doch recht zahlreichen Bewertungen (unter anderem z.B. explizit besser als der Nachfolger meines Samsung) scheint das Teil recht akzeptabel zu sein :)
Bedenke aber, dass du hier eine "eierlegende Wollmilchsau" kaufst, weshalb ich hier eher mittelgute Druckergebnisse und vergleichsweise(v.A. zu nur Schwarzweiß-Lasern) hohe Tonerkosten einkalkulieren würde
Daher:
- Für Wenigdrucker wo mehr Wasserresistenz und Anschaffungspreis als geringe Seitenkosten im Vordergrund stehen top :)
- Für große Seitenzahlen (Firma, mehr als 300 Seiten pro Tag) flop :(

So nebenbei:
Geht's wirklich nur um akzeptablen Dokumentendruck könnte ich dir auch meinen Samsung CLP320 für 'nen Fuffi anbieten:
kostet neu 125, irgendein Toner ist leer, die Anderen würd ich dir mitgeben (auch die Starterkartuschen(wegen nachfüllen, selber aber nie gemacht))
nach den Starterkartuschen nur 1 mal Toner getauscht
wie gesagt 50€ bei Selbstabholung in Passau bei der Uni ;) (Gewährleistung will/kann ich dir aber nicht geben, da ich ja selber nie 100% mit der Druckqualität zufrieden war)
 
Zuletzt bearbeitet:
' -100€ maximal -monochrom reicht -duplex? -Farbe? -WLAN/LAN/USB? (Und auch hier wieder keinen Plan, da ich nur Ethernet/LPT genutzt habe bisher... braucht man W-Lan druck?)
Habe vor kurzem einen HP 1102 gekauft, der mit seinen 98€ bei Saturn genau da hineinpasst. Mit WLAN gibt's den auch beim Blödmarkt. Langzeiterfahrung habe ich noch keine, druckt aber fein und tut auch unter Linux mit der hplip seinen Dienst.
 
hab den M1522n und nach 30k Drucken fängt er langsam an zu nörgeln
der CLP 320 leistet bisher gute Dienste (1. Satz Toner), nur Fotos willst mit ihm nicht Drucken, das klappt einfach nicht.

sonst kann ich dir einen OKI 342DN empfehlen, leider etwas über Budget, aber echt ein TOP Gerät auch auf die Druckkosten bezogen
 
Ein Vorschlag für Schrauber: HP Laserjet 6L: Hat öfters Papiereinzugprobleme (zieht ganze Stapel), die man mit einem neuen Separationshebel beseitigen kann. Druckt sehr sauber, Original-HP-Patronen gibt's regelmässig für ca. 10-25€ (use before abgelaufen um ca. 1-3 Jahre, reicht für 3.500 Seiten Text) in der Bucht, braucht wenig Stellfläche, hat aber leider den alten Parallel-Aschluss. Gebrauchte Geräte gibts für nen 10-er. Das Ding ist bis auf den Papiereinzug unkaputtbar. Druckbild um Nummern besser als die Billig-Samsungs oder ähnliche. Druckkosten so für die ersten 3500 Seiten 1 cent/Seite + Papier...
LG mccs
 
Der 6L ist vermutlich im Unterhalt und in der Anschaffung richtig günstig, ich vermute mal, dass man ihn auch über ein günstiges LPT-USB Kabel an den meisten modernen Routern verwenden kann.
Aber ich würde das Gerät nicht mehr kaufen, allein schon die RAM-Ausstattung und die Geschwindigkeit sind meiner Ansicht nachniciht mehr Zeitgemäß.
Ich hatte lange Zeit einen HP-Laserjet 6P, der absolut unzerstörbar ist, aber den würde ich wegen oben genannter Punkte auch nicht kaufen, außer es soll wirklich ziemlich günstig sein.

Aktuell verwende ich einen gebrauchten HP 2300dn, dieser ist ausreichend schnell, hat integriertes Netzwerk, Duplex-Einheit und ist vom Unterhalt her auch richtig günstig. Ich komme mit dem Original Toner komischerweise wesentlich weiter, als von HP angegeben. Der Ersatztoner, den ich schon vor langer Zeit für ca. 25€ bei ebay gekauft habe (Original von Privat), musste ich bisher noch nicht einbauen. Einzig die Duplex-Einheit hat mal Probleme bereitet, welche aberr mit ca. 30Minuten Zeitaufwand und ein wenig Isolierband schnell wieder funktionsfähig war.
Ob ich den Drucker aber heute noch empfehlen kann, kann ich nicht sicher sagen. Klar wenn es günstig, zuverlässig und qualitativ ok sein soll, dann klar. Auch eine normale Netzwrekfunktion bietet das Gerät.

Aber im Vergleich zu heutigen günstigen Druckern ist der HP halt doch noch etwas größer und in Zeiten von Tablets und Smartphone wünscht man sich doch immer wieder direkt von diesen drucken zu können. Hierfür wären vielleicht moderne LAN/WLAN Drucker besser geeignet.

Wie du siehst, Druckerkauf ist gar nicht so einfach, es wird dir jeder einen anderen Vorschlag geben.
Auch kommen sicher gleich wieder Kyocera Drucker, die im Unterhalt recht günstig sind, mein Vater ist seit Jahren davon begeistert. Allerdings braucht sein neuer C5350DN wesentlich mehr Toner als angegeben. Dieser kalibriert viel zu oft die Farbteinheit, was eiegentlich schon nervig ist. Ansonsten Top-Drucker.
 
Der 6L hat wirklich zu wenig Speicher, da muß mindestens eine 4MB, besser eine 8MB-Karte drinstecken, damit er noch halbwegs brauchbar ist. Er läuft recht gut an einem kleinen Printserver (DLink DP101 und ähnliche), wie man sie bisweilen für einen Euro plus Versandkosten auf Ebay kriegt.

Den Papiereinzug kann man recht einfach reparieren, das Einzugs+Separation-Kit gibts beim Fuser-Centrum für kleines Geld. Fürs Geschäft ist der jedoch aufgrund der Papiereinzugs- und Auswurfkonstruktion nicht zu empfehlen. Für Privatzwecke, oder Studenten, die gelegentlich mal einen Vorlesungsscript durchjagen wollen, ist das Teil aber gut geeignet. Wenns wirklich preiswert sein soll, ist vieleicht ein aufbereiteter Firmendrucker eine gute Idee.

Guido
 
Ich habe in meinem Umkreis Kyocer Drucker gebraucht angeschafft. Ich selbst habe einen 1020D für 40€ vor Jahren gekauft (Bei Privatleuten, die damit wenig gedruckt haben), meine Mutter verwendet einen 1010+.

Einen Papierstau hatte ich bisher noch nie. Der Drucker steht in unserer WG im Flur und wird von allen Mitbewohnern verwendet. Der Standbyverbrauch des 1020 ist geringer als der des 1010, ich habe ihn etwa mit 5W gemessen. In einem Jahr kommt da natürlich schon etwas zusammen, wir wollen jedoch nicht für jeden getätigten Druck extra den Drucker anwerfen.
Einen Papierstau hatten wir noch nie, dabei drucken wir manchmal ganze Uniskripte ohne zwischendruch mal nach dem Rechten zu sehen.

Meine Mutter nudelt durch den Drucker teilweise das übelste Konzeptpapier durch, auch ohne Probleme.

Ab dem 1010+ gibt es USB Anschlüsse und die Geschwindigkeit ist auch ok. Treiberunterstützung ist selbst bei Windows 8 überhaupt kein Problem. Drucken für 1cent ist auch möglich, die letzten 2 Toner habe ich für 15€ bekommen. Ich habe bisher etwa 6 1010+ Drucker in meinem Bekanntenkreis gekauft, davon machte nur einer Probleme mit einem zu schwachen Druckbild.

Spare bei gebrauchten Druckern aber nicht am letzten Cent, lieber einige Euro mehr ausgeben, und dafür einen Drucker mit wenig Seiten abstauben (<20000).
Eine defekte Druckeinheit ist ein "Totalschaden", ebenso wie jede Minute die man in eine Reperatur stecken muss.

Für meine Mutter habe ich zusätzlich noch einen wenig verwendeten FS 5030 Farblaser für 140€ bei Ebay Kleinanzeigen mit fast vollen Tonereinheiten bekommen können. Dieser ist natürlich riesig und von den Druckkosten auch etwas teurer wie mein Vorredner schrieb.
Die Bootzeit bis zum ersten Blatt ist auch nicht zu vernachlässigen. Dafür besitzt jener per LAN einen sehr guten Printserver.
Meine Mutter verwendet diesen jedoch nur "manchmal" und ich werde das Gefühl nicht los, dass dieser dann durch das erneuern der Farbbänder mehr Toner frisst, als auf die wenigen Seiten gedruckt werden. Bei langer Standzeit sind große Farbflächen auch nicht 100% gedeckt. So ein "Abteilungsdrucker" benötigt einfach etwas Durchsatz im Vergleich zu einem normalem "Arbeitsplatzdrucker".

Meine Freundin druckt mit einer Samsungkiste (kleines Modell), zwar ist dort auch der Toner günstig, aber gefühlt sehen die Seiten nach dem Druck wie "Klopapier" aus.
Die Heizräder Falten das Papier derart stark, das es meistens "wellig" sst. Auch das Druckbild scheint mir grober als das vom alten 1010+.

Der Mita 1030 D ist anscheinend momentan verfügbarer:
http://www.ebay.de/itm/Kyocera-Mita...-/251292950832?pt=Drucker&hash=item3a823a2130
Dazu dann noch eine "original" Lan Erweiterung dazu kaufen um auf der sicheren Seite zu sein:
http://www.ebay.de/itm/KYOCERA-IB21...3?pt=DE_Computer_Sonstige&hash=item2a314efb0d

Viele Drucker werden vom Preis so angeboten, dass du auf eventuellen Rücksendekosten hängenbleibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst fällt mir der Laserjet 1300 ein, seltene Modelle haben sogar Netzwerk
 
puh.... haben ja mehr leute hierzu was geschrieben, als ich's erwartet habe! :D

erstmal kaffee holen, alles in ruhe durchlesen... aber der dell scheint ja garnicht mal sooo übel zu sein. für den kleinen mann der "nur" dokumente und etiketten drucken möchte also wahrscheinlich doch genau das richtige? :)
 
Ich berichte mal ganz kurz was in der Zwischenzeit passiert ist:

Angeschafft wurde der Dell, dieser kam fix und gut verpackt an aus dem Internetshop mit dem Smiley und dem Dschungel ;)
-Einrichtung erwies sich als sehr einfach (via. Wlan an einer Fr!tzBox)
-ausreichende Druckqualität und Geschwindigkeit
-funktioniert reibungslos unter XP/Win7


Negatives:
-unter Linux noch nicht zum laufen bekommen (Treiberprobleme... finde da einfach keinen passenden)
-der Moment wo man STRG+P drückt und des Teil auch wirklich anfängt zu arbeiten ist meiner Meinung nach doch arg lang (30-40 Sekunden)
-Es gibt keinen ON/OFF (Standby) Schalter. Man kann zwar konfigurieren wann der Drucker ausgeht (Standby) allerdings gibt's keinen Knopf dafür. Als AN/AUS-Schalter ist ein physischer Knopf vorhanden. Wenn man jedoch den Drucker ausmacht und 5 Minuten später wieder anmacht, so muss dieser sich erstmal vorwärmen usw.
 
-unter Linux noch nicht zum laufen bekommen (Treiberprobleme... finde da einfach keinen passenden)
Ich habe den Dell 1350cnw, den bekomme ich mit den Treibern für den Xerox Phaser 6000 zum Laufen (Download auf Xerox-Webseite).
Ich weiss nicht, ob der 1660w ein verwandtes Innenleben hat, einen Versuch ist es aber wert.
 
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