Laptop für Studenten

ddw

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22 Apr. 2011
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Hallo zusammen!

Ein Freund von mir sowie ich selber sind momentan auf der Suche nach einem guten Laptop, welchen wir für unsere Studienzeit nutzen können.

Die wichtigsten Punkte sind natürlich die "Standard"-Anforderungen:
Eine lange Akku-Laufzeit (schließlich soll das gute Stück nicht mitten in einer Vorlesung den Geist aufgeben), ergonomisches (nicht zwangsläufig schönes, aber zweckmäßiges) Design fürs lange Arbeiten sowie eine gewisse Rechenpower (ab und an ein Spielchen sollte drin sein).

Bislang hab ich mich schon ein wenig im Internet umgehört und immer wieder die Begriffe "Lenovo" und "Thinkpad" gehört. Da aber die Preise dieser Geräte recht deftig sind, will so ein Kauf auch gut überlegt sein, insbesondere als Student ;)

Momentan am Besten gefallen hat mir die T-Serie der Lenovo Thinkpads, jedoch hab ich da noch einige Fragen und suche daher hier Rat, bevor wir zuschlagen.

Die Laptops T4xx und T5xx sind in der engeren Auswahl - doch welches nehmen? (oder gar ein ganz anderes?)
Ist der kleinere Bildschirm der T4xxer sinnvolles fürs Arbeiten als der größere der T5xxer?
Lohnen sich die 9-Zellen Akkus bzw. ein Zusatzakku für den UltraBay Slot?
Sollte man in Hinblick auf die Rechenpower (ab und an ein Spiel) doch zur Version mit gesonderten Grafiklösung greifen?

Hat jemand weitere Erfahrungen mit Thinkpads gemacht und könnte Empfehlungen aussprechen?

Wir würden uns sehr über Antworten freuen!
 
Aktuell sind in der T-Serie T420 und T520, die T410/510 sind die Vorgänger und die T400/500 die Vor-Vorgänger. Im Studentenprogramm gibts die Neuen ungefähr ab 1000€, jeweils eine Serie zurück kostet gebraucht ca. -250€. Vergleiche www.ok1.de oder www.lapstars.de oder www.campuspoint.de usw.

Um einen Laptop öfter zur Uni zu schleppen, macht es keinen Sinn, was größeres als 14" zu nehmen. Leichter und portabler ist dann noch 12" (X220). 15" ist schon ein echtes Schlachtschiff, größer sollte man garnicht erst suchen.

Erfahrungen mit Thinkpads hat hier fast jeder. Ich persönlich bevorzuge 12" gegenüber 14", da der Gewichtsunterschied von über einem halben Kilo (14" in der neuen Serie ziemlich genau 2kg, 12" ungefähr 1,3kg) schon sehr viel ausmacht und die 12"-Maschinen genauso viel Rechenpower haben. Wenn man hingegen regelmäßig programmiert, sind 14" sinnvoller, da man mehr Platz auf dem Schirm hat (<- höhere Auflösung).

Ob sich 9c lohnt, müsst ihr entscheiden. Mit 4c kommt man in den Vorgängerserien ungefähr über 2 Stunden, mit 6c ungefähr über 4-5 Stunden, mit 9c ungefähr über 7 Stunden ohne Stromkabel. Über die neuen Geräte kann man noch nicht viel sagen, weil die weniger Strom verbrauchen und länger laufen sollten, aber es gibt noch kaum Erfahrungswerte. Bedenke, Gewicht(großerAkku) > Gewicht(kleinerAkku).

Spielen, naja. Auch die Nvidia-Grafikkarten in den Thinkpads sind keine Wuchtmaschinen, die kommen in der neusten Generation so bei um die 5000 3DMarks06 raus. Damit kann man vielleicht mal ne Runde CSS spielen, aber neuere Shooter laufen da auch nicht flüssig.
 
- Welche Spiele wollt ihr spielen?
- Wieviel wollt ihr ausgeben?
- Wo wohnt ihr? vielleicht gibts in der Nähe einen Händler, wo ihr euch die Dinger mal in Natura ansehen könnt.
- Warum kein HP? ;)
- was studiert ihr denn?
 
... und noch ne Frage:
wozu wollt ihr mit einem 14 oder 15 Zöller in der Vorlesung das Pult vor euch zustellen? den meisten Studenten hier nutzt der Rechner in der Vorlesung nicht viel
 
Aktuell sind in der T-Serie T420 und T520, die T410/510 sind die Vorgänger und die T400/500 die Vor-Vorgänger. Im Studentenprogramm gibts die Neuen ungefähr ab 1000€, jeweils eine Serie zurück kostet gebraucht ca. -250€. Vergleiche www.ok1.de oder www.lapstars.de oder www.campuspoint.de usw.

Um einen Laptop öfter zur Uni zu schleppen, macht es keinen Sinn, was größeres als 14" zu nehmen. Leichter und portabler ist dann noch 12" (X220). 15" ist schon ein echtes Schlachtschiff, größer sollte man garnicht erst suchen.

Erfahrungen mit Thinkpads hat hier fast jeder. Ich persönlich bevorzuge 12" gegenüber 14", da der Gewichtsunterschied von über einem halben Kilo (14" in der neuen Serie ziemlich genau 2kg, 12" ungefähr 1,3kg) schon sehr viel ausmacht und die 12"-Maschinen genauso viel Rechenpower haben. Wenn man hingegen regelmäßig programmiert, sind 14" sinnvoller, da man mehr Platz auf dem Schirm hat (<- höhere Auflösung).

Ob sich 9c lohnt, müsst ihr entscheiden. Mit 4c kommt man in den Vorgängerserien ungefähr über 2 Stunden, mit 6c ungefähr über 4-5 Stunden, mit 9c ungefähr über 7 Stunden ohne Stromkabel. Über die neuen Geräte kann man noch nicht viel sagen, weil die weniger Strom verbrauchen und länger laufen sollten, aber es gibt noch kaum Erfahrungswerte. Bedenke, Gewicht(großerAkku) > Gewicht(kleinerAkku).

Spielen, naja. Auch die Nvidia-Grafikkarten in den Thinkpads sind keine Wuchtmaschinen, die kommen in der neusten Generation so bei um die 5000 3DMarks06 raus. Damit kann man vielleicht mal ne Runde CSS spielen, aber neuere Shooter laufen da auch nicht flüssig.

6c mit 4 Stunden wär ja schon super, bei mehr muss man abwägen, kann man sich bei Bedarf ja immer noch zulegen.

- Welche Spiele wollt ihr spielen?
Hauptsächlich eher Anspruchsloses wie Quake oder UT. Nett wäre auch CSS, CoD4 oder TF2.

Händler in der Nähe kenne ich keinen, werde aber ohnehin nächste Woche in Nürnberg unterwegs sein, da habe ich wohl eine Gelegenheit. Preis an sich sollte nicht zu hoch sein, klar. Der Preis ist ein Punkt bei den Thinkpads, der mich immer erstaunt - wohin fließt dort der Großteil eigentlich?

Ist auch nicht ausgeschlossen, hast du denn konkrete Vorschläge?

- was studiert ihr denn?
Mathematik und Informatik.

... und noch ne Frage:
wozu wollt ihr mit einem 14 oder 15 Zöller in der Vorlesung das Pult vor euch zustellen? den meisten Studenten hier nutzt der Rechner in der Vorlesung nicht viel

Primär wird es wohl der einzige eigene Rechner werden, für Wohnung, Vorlesungen, Bibliothek, usw, daher ist Mobilität schon ein Kriterium.
 
Die Laptops T4xx und T5xx sind in der engeren Auswahl - doch welches nehmen? (oder gar ein ganz anderes?)
Ist der kleinere Bildschirm der T4xxer sinnvolles fürs Arbeiten als der größere der T5xxer?

Hi ddw,

ich selbst hab nach langem Suchen mich für ein T410 (14Zoll) Entschieden. Was ich aber für die Uni schon zu groß finde. Also guckt euch nach nem 12-13 Zoll Gerät um. Alles andere ist für die Uni und studieren meiner Meinung nach zu groß. Für Zuhause könnt ihr ja nen Bildschirm anschließen.
 
Wenn Mobilität ein Killerkriterium, muss es ein 12 Zoll werden
Ich z.B. ein fast neues X200 im Angebot, klein, leicht und leise!

Gruß
Christopher
 
Ich habe mir für quasi den selben VWZ ein X200 gekauft, bin aber mittlerweile wieder auf ein X200t, da ich die Tabletfunktion für chemische und mathematische Formeln nicht mehr missen möchte.

EDIT: Das mit dem Spielen hab ich ganz schnell aufgegeben, mehr als casual games laufen auf der Intel GMA nämlich nicht, höchstens noch CSS oder einer der frühen COD Teile.
 
Wenn Mobilität ein Killerkriterium, muss es ein 12 Zoll werden
Ich z.B. ein fast neues X200 im Angebot, klein, leicht und leise!

Gruß
Christopher

dem kann ich nur zustimmen! ich hatte das X200 mit ssd für die uni und war sehr zufrieden! zuhause hatte ich einen desktop pc.
dann stieg ich um auf nur noch ein gerät und hab mir das T410 über die Uni gekauft, muss aber sagen, dass es mir viel zu schwer und gross ist, im moment habe ich es wirklich jeden tag dabei: unterwegs zu schwer und zuhause in der dock viel zu laut, die nvidia grafik läuft zu heiss mit 2 externen bildschirmen (+sinnlose lüfterstufen auch mit tpfc und 7200er hd)

werde, wenn irgendwie finanziell möglich, das T410 durch ein X220Tablet +ultrabase ersetzen.
 
Ich studiere auch derzeit und hab mir kürzlich ein gebrauchtes X200s für 630 EUR zugelegt. Vorher hatte ich ein 14"-T60 und das war mir immer zu groß, zu schwer, zu laut und zu wenig Akkulaufzeit. Bin jetzt hoch zufrieden, mit der SSD gibt das Teil keinen Laut von sich. In der Uni zum Mitschreiben, PDFs lesen und Googlen die optimale Größe und man hat dann immer noch genug Platz auf dem Tisch für die ganzen rumfliegenden Dokumente. Zuhause ist es dann in der Dock am 20"-Bildschirm, damit man sich nicht die Augen verdirbt ;-) Zum Spielen würd ich mir dann doch eher ne Konsole oder n 400-500 EUR PC zulegen. Ein Notebook, das spiele-tauglich ist, ist meiner Meinung nach nicht mehr mobil (wobei ich zu "mobil" leicht, klein, leise, Akkulaufzeit zähle).
 
Naja was wohl die richtige Größe für die Uni ist, kommt wohl vor allem auf deine Arbeitsweise an.

Wenn du gerne platz für sowohl Papier als auch Laptop auf dem Tisch haben willst, dann sind die 14er oder 15er wohl zu groß und dann solltest du zum X2xx greifen.
Wenns dir allerdings reicht nur mit dem Laptop zu arbeiten und dort mitzuschreiben dann hast du von 'nem 14er natürlich mehr, weil die hohe Auflösung und der größere Bildschirm einfach komfortabler sind.
Ein 15er wäre mir persönlich schon zu groß und schwer und da ist meiner Meinung nach dann die Nutzensteigerung zu 'nem 14er mit ner hohen Auflösung gering wenn du kein CAD oder Grafikbearbeitung machst. Wenn du mobil sein willst, empfehl ich dir wenns was größeres sein soll 'nen 14" mit mindestens 1440x900 Auflösung, da hast du dann 'ne höhere Auflösung als die meisten anderen mit ihren 15er Consumer NBs.
Aber naja ich hab auch schon Leute mit 17" Schlachtkreuzern in Vorlesungen sitzen sehen. Also an meiner Heimatfakultät zwar weniger aber bei den Informatikern sieht man da manchmal komische Sachen. :D

Also wie gesagt, schau wie du arbeitest oder arbeiten willst und entscheide nach diesen Gesichtspunkten.
Ich persönlich bin jetzt 5 Semester erst mit 'nem SL300 dann mit nem T400s an der Uni unterwegs gewesen, allerdings hab ich die nie zum Mitschreiben sondern eher zur Ablenkung oder zum Arbeiten auf der Wiese zwischen den Vorlesungen benutzt.

Zu den Spielen:
Wenn du aus der aktuellen 20er-Serie kaufst, lohnt sich die dedizierte Grafik wenig (vielleicht 20% mehr leistung), bei älteren Serien aber wohl den Intelkarten vorzuziehen, sonst wirst du wenig Spaß an Spielen haben.
Also auf meinem T400s mit der Intel GMA4500MHD macht HL2 nicht wirklich viel Laune.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die von euch genannten Spiele laufen auch alle auf meinem T61 mit Nvidia-Grafik. Daher solltet ihr mit einem neueren Modell mit dedizierter Grafik keine Probleme haben. Am besten eins mit Optimus! Also vermutlich wäre für euch ein T410s am besten. Klein, leicht, gute Auflösung. Akkulaufzeit ist vermutlich der einzige Minuspunkt und eben der Preis.
Ich selber habe für die Uni allerdings auch ein 12" X201.

Nochmal zu HP: Die neuen Elitebooks kommen gerade ebenfalls raus, und viele sind der Meinung, dass sie mit den Thinkpads gleich auf oder besser seien. Wenn sie billiger sind, spricht da nichts dagegen, denke ich.
 
Die von euch genannten Spiele laufen auch alle auf meinem T61 mit Nvidia-Grafik. Daher solltet ihr mit einem neueren Modell mit dedizierter Grafik keine Probleme haben. Am besten eins mit Optimus! Also vermutlich wäre für euch ein T410s am besten. Klein, leicht, gute Auflösung. Akkulaufzeit ist vermutlich der einzige Minuspunkt und eben der Preis.
wenn Spiele eine wichtige Rolle haben, ist m.E. ein thinkpad nicht der richtige Ansatz; man läuft da mit thinkpad in ein Hochpreissegment hinein, so dass wohl die Kombination handliches X61 und schönes Acer günstiger kommt ;) :D

Edith ergänzt: duck und weg
 
Hast Du Vor-Ort-Service in Sachen Augenarzt oder guckst Du Dir nur die Bilder an ?

Hehe, verstehe schon, allerdings sind die PDFs, die man an der Uni bekommt, die Vorlesungsfolien und darauf ist die Schrift so groß, dass man die selbst noch aufm Handy gut mitlesen könnte.

Mit "PDFs lesen" ist mehr gemeint, die Vorlesungsfolien mit durchzuscrollen und ggf. darauf Notizen zu machen. Und wenn man dann doch mal ein Buch öffnet, nutzt man die Suchfunktion und zommt am Ende so weit rein, dass die Buchseite die gesamte Bildschirmbreite nutzt, auch dann kann man gut lesen.
 
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