Laptop für die Uni

Capax

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29 Okt. 2014
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Hallo zusammen

Ich hoffe ihr könnt mir helfen mich zu entscheiden. Mein X201 ist mir langsam zu alt geworden (Auflösung, Leistung etc.) deswegen suche ich einen Ersatz.

Das Notebook soll täglich mit in die Uni kommen, und dort auch Präsentationen, Textverarbeitung und leichter Programmierarbeit genügen. Abends Zuhause sollte es auch das ein oder andere Spiel flüssig darstellen können. (Nix High-End mäßiges also sollte die HD 5500 dafür ausreichen)

Daraus ergibt sich:
  • Es sollte möglichst leicht sein (max. 1,6 Kg, auch gerne weniger)
  • Hohe Akkulaufzeit (>7 Stunden bei normalem Office arbeiten und surfen)
  • Mindestens Full HD
  • Adapter für VGA macht mir nichts aus

So gedacht hatte ich an X250, T450s, oder X1 Carbon

Jetzt dachte ich mir es wäre bestimmt auch cool mit einem neuen Yoga 12, da man dort mit dem Stift und Touchscreen gut was lesen und Notizen machen kann, bin mir da aber ob des Gewichtes unsicher, und ob das mit dem Yoga Konzept im Alltag überhaupt so funktioniert. Hat da jemand vielleicht Erfahrungen?

Preislich wären so 1300+- mit Studentenrabatt ganz gut.

Was denkt ihr?
 
Was die drei genannten aus der X- und T-Reihe betrifft, würde ich sagen, kommt es hauptsächlich darauf an, welche Bildschirmgröße du favorisierst. 12, 5 Zoll wären mir z.B. zu klein für die Uni, also für Schreib- und Programmierarbeit.

Und zum Digitizer. Für mich war die Geschichte nichts. Auf Papier schreibe ich doch flüssiger und angenehmer, vor allem Formeln. Allerdings heißt es auch hier: Präferenzsache. Gibt einige, die damit gut klarkommen.

Mein Tipp: T450s. Und zum Skripte lesen, falls Du viel mit den Öffentlichen unterwegs bist, ein E-Reader mit Wacom Digitzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah okay. Vielen Dank für deine Tipps. Auf die Sache mit dem E-Reader bin ich noch gar nicht gekommen :)
 
Da deine Anforderungen (so weit wie ich das gerade einschätzen kann) von allen drei Kandidaten erfüllt werden,
bleibt nur das Bauchgefühl als Entscheider!

Die Xx5x Modelle wirst du noch nicht auf unserem Campus finden,
sie unterscheiden sich aber nicht so sehr von ihren Vorgängern.

Also suche dir Kommilitonen, die ein T440s, X1 und X240 besitzen,
lege diese nebeneinander und nimm spontan das beste in die Hand.

Leider könnte ich dir nur mit älteren Eisen (T61, X40) weiterhelfen.

Grüße aus Nord-Holland

Kolja
 
Ja das ist ja das schwierige

ich werde mal versuchen ob ich da jemanden auftreiben kann, notfalls muss ich zum örtlichen Lenovo Händler.

Danke dir Kolja :)
 
Und zum Digitizer. Für mich war die Geschichte nichts. Auf Papier schreibe ich doch flüssiger und angenehmer, vor allem Formeln. Allerdings heißt es auch hier: Präferenzsache. Gibt einige, die damit gut klarkommen.

Das sehe ich ganz genauso. Ich habe im Bachelor- und im Masterstudium diverse Module gehabt, in denen das Skript vollständig zur Verfügung stand und der mitzuschreibende Anteil vergleichsweise gering war - da ging das dann ganz gut. Sobald es aber sehr hektisch wurde oder schnell zwischen zwei verschiedenen Skripten gesprungen wurde, war OneNote mit seinen Ladezeiten und die Verzögerung bei der Stifteingabe echt ein Nervfaktor. In Mathematik- oder Zeichenmodulen kann man es ganz abhaken, da zu ungenau (bei techn. Zeichnungen zählen 10tel Millimeter) oder eben viel zu langsam.

Spätestens beim Durchsehen der Skripte nachher hat es mir zudem immer geholfen, wenn ich dieselbe Seite schonmal in der Hand hatte - so konnte ich mich oft besser an die Notizen erinnern (das stand auf einer linken Seite unten, ...) zumindest ich merke mir manchmal ganz komischen Kram dabei, und das geht mir beim Schreiben auf dem Tablet PC irgendwie nicht so. Davon ab war die Akkulaufzeit (bis jetzt) nie lang genug, um den ganzen Uni-Alltag durchzuhalten (Vorlesungen zu je 90 Minuten Block, dazwischen 15 Minuten Pause, von 8:45 bis 18:00, das macht im Tablet-Modus vermutlich auch das Yoga nicht mit. Und wenn du eh den Ordner dabei hast...). Das ging im nebenberuflichen Master bisher dann besser, weil nur jeden Abend eine Vorlesung mit 180 Minuten anstand.

Ich würde es weiterhin nur in Modulen mit unnötig und unendlich vielen Folien (Skripte >500 Seiten) und auch ausschließlich in Vorlesungen machen (Übungen und Praktika schreiben sich besser/unkomplizierter von Hand, außerdem lernt man so imho besser für die Klausur. In den Modulen, in denen ich die 500 oder 1000 Blatt Skript gespart habe, war ich dann allerdings auch froh :-).

Das Skripte-Lesen auf einem Android-Tablet hab ich probiert, aber das war nix für mich. In jedem Fall gilt: Du kannst NIE einfach wie mit echtem Papier 2 Seiten direkt nebeneinander halten, die 2 Blätter auseinander im selben Skript oder in 2 unterschiedlichen Skripten stehen und du kannst bei längeren Aufgaben nicht mehr die ganze Lösung überblicken, und das sind echte Mankos, wenn es schnell gehen soll oder Verständnisprobleme einsetzen.

Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter...

Gruß
 
Ich muss ehrlich sagen, ich bin mit meinem X200s (vor knapp einem Jahr refurbished für 100€ gekauft) vollends zufrieden. Ich nutze es sowohl für die Uni, also Textverarbeitung, Literaturverwaltung, PDF-Bearbeitung und -Erstellung, OCR etc. als auch privat, allerdings bin ich wohl kein sonderlich anspruchsvoller Nutzer, spiele wenn überhaupt auch größtenteils ältere oder weniger aufwendige Spiele.
Die X-Serie bevorzuge ich, weil sie nun mal unschlagbar klein und leicht ist, für den täglichen Weg zur Uni ist das nicht zu verachten. Zuhause am Schreibtisch habe ich mir einen 20"-Flachbildschim hingestellt und stecker ihn einfach immer an, sodass ich nicht mit 12" Vorlieb nehmen muss – diese Kombination habe ich insbesondere für Bildbearbeitung und Videogucken sehr zu schätzen gelernt und kann sie nur empfehlen.
 
Danke euch beiden. Ihr habt mir nochmal zu denken gegeben. :D
ich warte mal die ersten Tests von Yoga und Konsorten ab. Danach fällt dann meine Entscheidung.

Wenn es die Studentenmodelle nur mit Touchscreen auch in den billigeren Varianten gäbe...
 
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