L14/L15 L16 Gen1 AMD NVME tauschen

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pietklokke

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Hi,

ich habe für die Schwiegereltern ein L16 geordert und da soll eine 2TB-NVME rein. Das Teil kam heute und ich nehme es mit der werksseitig eingebauten NVME gerade in Betrieb.
Sonst hatte ich immer Samsung-Upgrade-NVMEs und da ging der Austausch mit dem Samsung Magician stressfrei von statten.
Nun kommt eine WD Blue rein… womit clone ich am besten die eingebaute NVME auf die neue NVME im externen Gehäuse, damit ich sie dann einfach austauschen kann?

P.S.: scheinbar gibt es für das L16 noch keinen passenden Präfix
 
Ich hab sowas beim letzten Mal von einem ganz normalen Backup mit einer AOMEI Backup Vollversion gemacht. Da gibt es auch immer irgendwo Gratis-Keys für ein Jahr.
Nur die Full kann ein Restore auf ein neues Medium machen und dazu Partition Alignment. Falsches Alignment kostet Leistung und bei SSDs auch Lebensdauer. Und fast alle kostenlosen Tools außer der Windows Datenträgerverwaltung machen das nicht, dafür alle für Geld.
 
Ambrosius schrieb:
Wäre ein Clean Install bei einer neuen Maschine nicht erheblich stressfreier?
Zum Vergrößern anklicken....
Das ginge auch - meint einen Installation-USB-Stick via Microsoft Media Creation Tool erstellen und dann einfach Windows auf die neue NVME installieren…? Lizenz bleibt dabei erhalten? Noch etwas zu beachten? Die Anleitung zum Clean Install im Thinkwiki ist ja leicht veraltet 🫣
 
Media Creation Tool runterladen 24H2 auf einen USB Stick packen, davon starten, installieren und fertig.
Dann hast du auch etwaige Bloatware oder sonstiges Zeug was ab Werk eventuell drauf war aber nicht drauf gehört, weg.

Im Anschluss über den Windows Store das Lenovo Commercial Vantage nachinstallieren.
 
Tja; https://www.heise.de/news/Gegen-Blu...pdates-fuer-Western-Digital-SSDs-9984351.html

Die korrigierte Firmware läßt sich nicht über einen USB-Anschluß auf die SSD bringen. Wie WD/Sandisk sich das vorstellt, wissen die Götter. Heißt im Klartext, es ist nicht möglich, die Firmware vor dem Einbau zu prüfen und gegebenfalls upzudaten. Ich habe die neue WD Blue dann gegen ein anderes Fabrikat umgetauscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man… Blöd…Danke für den Hinweis. Habe eine 2 TB WD SN580 im Sale für rund 90€ gekauft… scheint auch betroffen zu sein…

Wenn das Problem erst mit der 24H2 kommt, kann man eventuell einen Vorgänger installieren und darauf das Firmware-Update der NVME machen?

Falls nicht, geht sie zurück. Habt ihr Alternativempfehlungen?
 
Ging mir wie Dir. Hatte die WD Blue wegen des günstigen Preises gekauft und erst danach erfahren, daß es ein Problem gibt. Und dann dachte, ich mache das Firmware-Update vor dem Einbau über ein USB-Gehäuse. Geht aber nicht; die Verwaltungssoftware von Sandisk/WD sieht die SSD zwar, kann sie aber nicht ansprechen. Ich habe das dann bei Sandisk beanstandet, kam aber keine Antwort.
Da ich mir weiteren Stress ersparen wollte, schickte ich die SSD dann zurück. Auch im Hinblick darauf, wenn Sandisk es bei so einem gravierenden Fehler nicht für nötig hält, sein Verwaltungssoftware so anzupassen, daß ein Update über USB möglich ist.
Habe jetzt eine Lexar NM 790 - sehr schnell, aber deutlich teurer.

Theoretisch kannst Du natürlich verlangen, daß der Verkäufer eine fehlerfreie SSD ausliefert; aber setz' das mal durch.
 
Ich schicke die WD zurück und habe eine Samsung 990 Evo bestellt… ist jetzt zwar teurer, aber stabil laufen soll es natürlich.
Geschwindigkeit ist nicht unbedingt entscheidend… das L16 ersetzt ein E520 und wird so oder so ein Quantensprung :LOL:
 
Gute Enscheidung. Ich konnte mich auch des Gefühls nicht erwehren, daß WD vom Fehler wußte und die SSD deswegen so preiswert waren. So nach dem Motto, soll der Kunde halt schauen, wie er damit zurecht kommt.
 
Schön und gut; heißt aber, ich kann das Problem nur dann lösen, wenn ich eine vor 24h2 liegende Windows-Version habe oder installiere. Und das alles nur, weil WD nicht Willens ist, ein Firmwareupdate über USB zu ermöglichen.
 
Ganz blöder Gedanke: Die SSD von WD einbauen und dann mittels Live-Linux und LVFS die Firmware aktualisieren? Hat sich zwar jetzt praktisch erledigt, aber wäre m.E. noch eine Möglichkeit, wenn die Firmware in der Datenbank enthalten ist.
 
WD macht die Firmware nur für Windows… steht im Artikel.

Wie oben geschrieben - für mich hat sich das WD-Thema hier erledigt. Trotzdem danke.
 
helmut-on-the-road schrieb:
Schön und gut; heißt aber, ich kann das Problem nur dann lösen, wenn ich eine vor 24h2 liegende Windows-Version habe
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Es ging hier im Thread darum, dass ein existierendes System auf die SSD geklont werden sollte. Da kann man problemlos den Registry-Key setzen, bevor man das System klont.

helmut-on-the-road schrieb:
Und das alles nur, weil WD nicht Willens ist, ein Firmwareupdate über USB zu ermöglichen.
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Das dürfte vermutlich etwas aufwändiger sein, wenn die den Controller der SSD direkt per PCIe ansprechen wollen und in diesem Fall halt kein PCIe da ist. SATA auf USB zu wandeln als NVMe auf USB.
 
der_ingo schrieb:
Es ging hier im Thread darum, dass ein existierendes System auf die SSD geklont werden sollte. Da kann man problemlos den Registry-Key setzen, bevor man das System klont.
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Kann man; man kann aber nicht jedem Kunden zumuten, in die Registry einzugreifen. Ich betreue im Umfeld mehrere PC. Und keiner der Nutzer ist in der Lage, korrekt in der Registry rumzumalen. Und, man kann ja nicht einmal über USB feststellen, ob eventuell schon die neueste Firmware drauf ist. Die Verwaltungssoftware verweigert schlicht und ergreifend jeden Zugriff auf die SSD - auch das bloße Auslesen vorhandener Informationen.
Es ist Sache des Herstellers, fehlerfreie Produkte auszuliefern.
 
helmut-on-the-road schrieb:
Kann man; man kann aber nicht jedem Kunden zumuten, in die Registry einzugreifen. Ich betreue im Umfeld mehrere PC. Und keiner der Nutzer ist in der Lage, korrekt in der Registry rumzumalen.
Zum Vergrößern anklicken....

Die Kunden, die fähig sind, eine NVMe SSD in einem Notebook zu tauschen, werden einen Registry-Key in Windows setzen können. Wer letzteres nicht kann, wird sich an ersteres kaum wagen.
 
Oh man… heute kam die bestellte NVME. Also eingebaut, Windows-Stick gemacht und… häh? Warum nur 1TB? Haben sie mir die halt die falsche NVME geschickt… also wieder Retoure und nochmal warten… manchmal läuft es… rückwärts und bergab, aber läuft :cautious:
 
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