T440p Lüftergeschwindigkeit über Spannungsreduzierung drosseln möglich ?

pepun

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Hallo ans Forum,

in den guten alten Zeiten der Netbooks habe ich mal die Lüftergeschwindigkeit eines Ideapad S10 mittels einer Diode 1N4001 und deren konstanten Spannungsabfalls dauerhaft gesenkt.

Ich frage mich, ob das bei der Lüftersteuerung des T440p noch möglich ist (im Anschluss VCC5B .. siehe Anhang), oder ob da - laienhaft gesprochen - die Lüftersteuerung dieses kompensiert, bis am Ausgang FAN_FRQ dann doch wieder die gewünschte Drehzahl anliegt?

Grund: Die Lüfterstufe 1 hätte ich gerne leiser und dafür im Dauerbetrieb laufend.

Grüße, pepun.
 

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Gibt es überhaupt eine Kompensation oder Regelung der Stufe einer Lüftersteuerung?

Da dürfte einfach je nach Temperatur eine fixe Stufe (sprich: Spannung) mit hoffentlich entsprechend resultierender Lüfterdrehzahl vorgegeben werden, weiter geregelt wird da meines Erachtens nichts.

Deine Erfahrung mit dem S10 spricht dafür.
 
Die Diode ist natürlich in allen Stufen wirksam (was auch ok ist)

Aus dem Lüfter geht halt ein Signal FAN_FRQ raus - also nehme ich an, dass da u.U. solange nachgeregelt wird, bis der fest programmierte Wert der jeweiligen Stufe erreicht wird ... dann bringt die Diode nix.

Bliebe in diesem Fall halt nur, das FAN_FRQ-Signal zu "fälschen"

Aber das sind nur meine etwas laienhaften Annahmen.
 
Die Frage, die ich an der Stelle habe ist, ob Stufe 1 dann noch autark andreht oder ob du erst höhere Stufen brauchst, bis Schwung ist und Stufe 1 dann leise vor sich hin eiert.. hoffe das wurde berücksichtigt. :)
 
@Herr Moehre: Bis jetzt nicht ... an der Stelle wäre es halt ein Versuch.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Oder jemand weiß, wie man die Sollvorgaben im EC (?) ändert.
 
Aus dem Lüfter geht halt ein Signal FAN_FRQ raus - also nehme ich an, dass da u.U. solange nachgeregelt wird, bis der fest programmierte Wert der jeweiligen Stufe erreicht wird ...

Genau davon gehe ich nicht aus.

Ich denke, dass je nach Temperatur Stufe 1, 2, 3... aktiviert wird, ohne weitere Regelung des Lüfters.

FAN_FRQ ist nur der Sensor, welcher dich die Drehzahl auslesen lässt.
 
Kann man nicht etwas mit einem Rapsberry Pi pico machen?
Der Lüfter hat ja drei Anschlüsse. Plus und Minus. Der Dritte ist das Drehzahlsignal. Es gab mal vor 10 Jahren eine kleine Platine aus USA die hat die Drehzahl der ersten Stufe verdoppelt an das Mainboard gesendet. Dadurch hat das Mainboard die den Lüfter auf Stufe eins auf halber Drehzahl drehen lassen.
Dazu mit Fan Controll den Lufter auf Stufe 1 dauerhaft an und Stufe 2 erst ab 65°C. Damit war mein X61 sehr ruhig.

Die Rechner haben ja alle irgendwo noch Platz drin wo man einen Pico unterbringen kann. Wer kann sowas programmieren?

Grüße Stefan
 
Früher[SUP]TM [/SUP]hat man eine Attiny13 für so was genommen, einfach das Lüftersignal verdoppeln und gut wars. Oder das Lüftersignal komplett fälschen, z.B. als 2. Fan beim X61.
 
Also Platz ist im T440p schon ... aber bevor ich jetzt anfange mich reinzuarbeiten, IC's zu programmieren scheint mir die Spannungslösung doch am sinnvollsten.

Mir ist vielleicht auch noch nicht die Funktionweise klar, meine Annahme bisher:

VCC5B - 5 V in den Lüfter
FAN_On - das PWM-Signal (?), also die Taktzeiten, in denen die 5 V anliegen.
Ground
FAN_ID - ?
FAN_FRQ - das Signal, welches mich die Umdrehungen auslesen lässt.

Demzufolge müsste mit einer Diode dann wirklich was zu erreichen sein, sollte ich es probiert haben, gebe ich Bescheid.

Ich habe gestern das hier von MoritzL gekaufte T440p erhalten, dessen Lüfter hat keine Modifikation nötig ... ihm fehlt die Turbinencharakteristik.

Grüße, pepun.
 
Ich würde sagen nein. Ein typischer PWM-Lüfter regelt ja mithilfe des PWM-Signals die Lüfterdrehzahl, welche über das Tacho-Signal an die Steuerlogik zurückgemeldet wird.
Du kannst es ja mal ausprobieren, kaputt gehen sollte dabei nichts.
Du kannst dann auch gleich mal gucken, ob der Lüfter mit der niedrigeren Spannung überhaupt anläuft.
 
Das TPTC Modul kenne ich ja. Hatte ich in meinem damaligen X61 verbaut.
Daher kenne ich das "Lastenheft" ja für das was man eigentlich benötigt.
 
Ich würde sagen nein. Ein typischer PWM-Lüfter regelt ja mithilfe des PWM-Signals die Lüfterdrehzahl, welche über das Tacho-Signal an die Steuerlogik zurückgemeldet wird.
Du kannst es ja mal ausprobieren, kaputt gehen sollte dabei nichts.
Du kannst dann auch gleich mal gucken, ob der Lüfter mit der niedrigeren Spannung überhaupt anläuft.
Juti, demnächst dann irgendwann mal wird der Lötkolben rausgekramt ... ich werde berichten.
 
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