Thomebau
Active member
- Registriert
- 1 Apr. 2010
- Beiträge
- 10.874
Da sich hier durch einen glücklichen Zufallen so einiges an neuer USB 3.0 Hardware angesammelt hat in letzter Zeit (nicht alles meine) nutze ich jetzt mal die Gelegenheit ein paar kurze Reviews dazu zu schreiben.
Inhalt:
1. AKE USB 3.0 Expresscard
Verarbeitung:
Gehäuse okay, leicht klapprig, insgesamt aber stabil. Beim einschieben in den Expresscard Slot muss man schon kräftig drücken damit sie rein geht, dann sitzt sie aber absolut stabil drin und bewegt sich nicht. Die USB Buchsen sind schon sehr eng, wenn die Karte nicht stramm im Slot sitzt zieht man sie mit einem USB Stick wieder raus (voll eingerastet ist das aber zumindest in meinen Thinkpads kein Problem).
Optik:
Das Ende das man im eingebauten Zustand später sieht ist leider nicht grade die schönste Ecke der Karte, man sieht ihr deutlich an dass sie billig war, das finde ich sehr schade, weil die Verarbeitung wirklich nicht schlecht ist.
Anhang anzeigen 66446Anhang anzeigen 66447
Treiber/Software:
Unter Windows 7 kein Thema, Plug and Play, den Treiber findet Windows von selbst. Unter Windows 8 muss man schon den Treiber von der CD nehmen, dann klappt das aber auch ohne Probleme. Nach dem ersten einsetzen hatte ich unter Windows 8 allerdings ein extrem träges System. Nach Installation der Treiber und dem erforderlichen Neustart funktioniert die Karte Problemlos. Man sollte die Karte nur nicht im laufenden Betrieb einstecken, dies führt zu einem sehr trägen System das permanent für mehrere Sekunden hängt. Auch nach dem Aufwachen aus dem Standby tritt diese Phänomen auf. Man muss erst den Rechner neustarten damit es weg geht. Sehr schade, unter Windows 7 habe ich mit der Karte keinerlei Probleme.
Stromversorgung:
Die Karte schafft es erstaunlicherweise zwei 2,5“ HDDs mit Strom zu versorgen, das hätte ich so nicht erwartet! Und das ohne das zusätzliche Stromkabel was bei liegt (damit kann man von einer anderen USB Buchse zusätzlich Strom abzweigen um die Karte damit zu versorgen).
Lediglich die ICY BOX (mit einer alten lauten und stromhungrigen HDD bestückt) schafft es die Karte in die Knie zu zwingen.
Performance:
Man merkt zwar schon einen Unterschied zwischen der AKE im X220i und dem Onboard USB 3.0 Chip meines Desktops (Renesas Electronics auf einem Intel DH67CL) aber so groß ist der nicht. Von daher kann man sich wohl nicht beschweren, vor allem bei dem Preis.
Da die Kombination der ICY BOX mit der Samsung 830 im Benchmark die besten Werte erzielt hat nutze ich diese zum Vergleich mit der USB 3.0 Schnittstelle auf meinem Desktop Mainboard. Die langsameren Geräte werden nicht durch die AKE limitiert, der USB Stick erreicht an meinem Desktop praktisch identische Werte wie an der AKE.
2. ADATA Superior Series S102 Pro 32Gb
Verarbeitung/Optik:
Top, wirklich ein sehr schöner Stick, ein absoluter Handschmeichler, keine scharfen Kanten, schönes raues Aluminium einfach Klasse! Die Kappe kann man hinten auf den Stick aufstecken damit sie nicht verloren geht wenn man ihn einsteckt. Allerdings geht das nur so lange man keine Schlaufe durch die Öse an diesem Ende führt.
Performance
Sehr zufriedenstellen, mit ca. 100MB/s lesen und ca. 50MB/s schreiben echt super schnell an USB 3.0.
Auch an USB 2.0 mit ca. 32MB/s lesen und ca. 25MB/s schreiben ganz vorne mit dabei (mehr geht praktisch nicht).
Emissionen:
Was mir aufgefallen ist beim schreiben und lesen von großen Datenmengen ist dass der Stick ziemlich warm wird. Und zwar deutlich mehr als handwarm, das sollte denke ich aber kein Problem darstellen, er hat ja ein Alugehäuse mit einer relativ großen Oberfläche um die Wärme abzuführen.
3. Raidsonic ICY BOX IB-273StU3 (mit Samsung 830 128Gb)
Verarbeitung:
Das Gehäuse der ICY BOX ist ordentlich verarbeitet, es wirkt auf den ersten Eindruck leicht klapprig, aber wenn man alle Schrauben ordentlich und fest angezogen hat fühlt es sich an wie aus einem Guss. Mit der SSD drin außerdem angenehm leicht. Lediglich dass nicht so hochwertige Micro USB 3.0 Kabel könnte man bemängeln, aber es funktioniert und darauf kommt es ja an.
Optik:
An und für sich nicht schlecht, leider wurde hier teilweise auch wieder auf hochglänzende Oberflächen gesetzt, was mir wegen der Anfälligkeit für Kratzer und Fingerabdrücke absolut nicht zusagt.
Der LED Ring an der Oberseite des Gehäuses ist ein wenig Gewöhnungsbedürftig, leuchtet er doch sehr hell. Ein Teil von ihm beginnt zu blinken wenn Zugriffe auf die Festplatte erfolgen, was am Tag vielleicht ganz nett ausschaut kann in der Nacht sehr stark blenden und nerven wenn man versucht neben einem solchen Gerät zu arbeiten oder einzuschlafen.
Was den Gesamteindruck leider ein wenig trübt sind die recht billig aussehenden Schrauben mit denen man das Gehäuse nach dem Zusammenbau verschließt, eine Torx oder Inbus Schraube hätte hier deutlich besser ausgesehen und würde auch kein Problem für den Enduser darstellen, legt Raidsonic für die Montage doch sowieso einen winzigen Schraubendreher bei.
Anhang anzeigen 66437 Anhang anzeigen 66438
Stromversorgung:
Mit der Samsung 830 (128Gb) gibt es keine Probleme mit der Stromversorgung, der eine USB Port reicht vollkommen aus, auch an der AKE keinerlei Probleme. Mit einer 7200rpm HDD älteren Baujahres konnte ich zwar die AKE in die Knie zwingen, das aber auch nur weil noch eine zweite HDD daran hing.
Im Normalbetrieb sollten also keine Probleme zu erwarten sein.
Performance:
Vor dem Hintergrund dass bei meiner Konfiguration die Elektronik im Gehäuse der limitierende Faktor ist und nicht die SSD ist es erstaunlich was der SATA/USB Brückenchip alles leistet. An der AKE ist er mit ca. 160MB/s beim Lesen und nicht ganz 165MB/s beim schreiben noch immer nicht voll ausgereizt. Mein Desktop schafft es noch höhere Übertragungsraten herauszuholen.
Über 220MB/s lesen und fast 150MB/s schreiben, sehr ansehnliche Werte für eine externe Festplatte !
An USB 2.0 schafft die ICY BOX 32MB/s lesen und 25MB/s beim schreiben wie die meisten USB 3.0 Geräte.
Emissionen:
Mit der lauten, warmen stromhungrigen 7200rpm HDD hinterlässt das Gehäuse keinen so tollen Eindruck mehr. Die Isolation von Vibrationen und Lärm ist schlichtweg nicht vorhanden, kein Wunder, die HDD wird ja auch direkt auf den inneren Kunststoffträger geschraubt und das Gehäuse hat keine Gummifüße. Die große Oberfläche des Gehäuses sorgt für eine relativ gute Abführung der Wärme, die Platte wird nur handwarm. Die genaue Temperatur der HDD kann ich leider nicht auslesen, das unterstützt der Chip im Gehäuse leider nicht.
4. HP pd500a
Verarbeitung:
Die HP pd500a hat ein sehr gut verarbeitetes Gehäuse, schöne abgerundete Kanten und keine Grate. Der Kunststoff wirkt hochwertig, nichts knarzt, rundum ein sehr solides Gehäuse (nicht unwichtig bei einem mobilen Gerät).
Optik:
Leider findet sich auch hier wieder eine große Hochglanzoberfläche welche sehr anfällig ist gegenüber Fingerabdrücken und Kratzern, schade. Ansonsten gibt es es an dem schlichten schwarzen Design nicht viel auszusetzen, lediglich die sehr helle LED neben dem USB Stecker blendet bereits bei normalem Umgebungslicht. Es ist absolut unmöglich mit dieser Platte in einem abgedunkelten Raum zu arbeiten, das Geblinke erhellt den halben Raum. Bei meiner Platte habe ich ein Stück schwarzes Klebeband über die LED geklebt um dieses Problem zu umgehen.
Anhang anzeigen 66448
Stromversorgung:
Auch hier genügt wieder ein einzelner USB 3.0 Stecker um die Platte mit Strom zu versorgen, wie zu erwarten war gibt es auch an der AKE keine Probleme.
Performance:
Ich muss sagen ich hätte mir wirklich mehr von der Platte erwartet, an USB 3.0 ist sie mit knapp über 40MB/s im Lesen und im Schreiben nicht wirklich viel schneller als an USB 2.0. Zum Vergleich: meine alte 500Gb USB 2.0 Platte von Buffalo ist sogar minimal schneller an USB 2.0.
Anhang anzeigen 66443Anhang anzeigen 66444Anhang anzeigen 66445
Emissionen:
Die Platte ist sehr leise, Vibrationen werden nahezu keine auf den Untergrund übertragen. HP hat hier sehr gute Arbeit geleistet und 4 weiche stark rutschhemmende Füße auf der Unterseite angebracht.
In Sachen Wärme ist die Platte auch sehr angenehm, sie wird auch nach längerer Benutzung nicht übermäßig warm.
5. WD My Passport Essential 1TB
Verarbeitung:
Hier gibt es nichts auszusetzen, ein solides Kunststoffgehäuse. Kein Knarzen oder komische Spaltmaße, hier passt einfach alles.
Optik:
Leider hat sich Western Digital hier für eine hochglänzend lackierte Oberfläche entschieden, die meiner Meinung nach bei einem Gerät welches primär für die mobile Nutzung entwickelt wurde nichts zu suchen hat. Fingerabdrücke und Kratzer in großem Maße sind vorprogrammiert und lassen sich leider nicht vermeiden.
Stromversorgung:
Auch hier wird wieder auf ein einzelnes USB 3.0 Kabel gesetzt, was für diese Platte auch vollkommen ausreichend ist. Sie zieht sehr wenig Strom und läuft an der AKE zusammen mit einer zusätzlichen USB 2.0 Platte einwandfrei.
Performance:
Die Platte kann sich an USB 3.0 deutlich von der kleineren HP Platte abheben und schafft beim Lesen und Schreiben nahezu identisch 85 MB/s.
Anhang anzeigen 66407
Anmerkung: Anders als in den Screenshots ist die WD My Passport natürlich keine 1,8" Platte.
Emissionen:
Die Platte ist wirklich sehr sehr leise, am Gehäuse sind weiche Gummifüße die Vibrationen isolieren. Die HDD erwärmt sich auch nach längerem Betrieb überhaupt nicht.
6. Testumgebung:
Test der AKE USB 3.0 Expresscard unter Windows 8, sowie alle Benchmarks an dieser Karte und an USB 2.0 :
Thinkpad X220i
Core i3 2310m
4Gb DDR3 RAM
128Gb Samsung 830
Windows 8 Pro 64 bit
Test der AKE USB 3.0 Expresscard unter Windows 7:
Thinkpad X201
Core i5 520m
4Gb DDR3 RAM
Intel Postville G2 80Gb
Windows 7 Pro 64 bit
Vergleichstest Desktop:
Core i5 2400
8Gb DDR3 RAM
Intel DH67CL (USB 3.0 Chip von Renesas Electronics)
Intel Postville G2 80Gb
Windows 7 Pro 64 bit
Inhalt:
- AKE USB 3.0 Expresscard
- ADATA Superior Series S102 Pro 32Gb
- Raidsonic ICY BOX IB-273StU3 (mit Samsung 830 128Gb)
- HP pd500a
- WD My Passport Essential 1TB
- Testumgebung
1. AKE USB 3.0 Expresscard
Verarbeitung:
Gehäuse okay, leicht klapprig, insgesamt aber stabil. Beim einschieben in den Expresscard Slot muss man schon kräftig drücken damit sie rein geht, dann sitzt sie aber absolut stabil drin und bewegt sich nicht. Die USB Buchsen sind schon sehr eng, wenn die Karte nicht stramm im Slot sitzt zieht man sie mit einem USB Stick wieder raus (voll eingerastet ist das aber zumindest in meinen Thinkpads kein Problem).
Optik:
Das Ende das man im eingebauten Zustand später sieht ist leider nicht grade die schönste Ecke der Karte, man sieht ihr deutlich an dass sie billig war, das finde ich sehr schade, weil die Verarbeitung wirklich nicht schlecht ist.
Anhang anzeigen 66446Anhang anzeigen 66447
Treiber/Software:
Unter Windows 7 kein Thema, Plug and Play, den Treiber findet Windows von selbst. Unter Windows 8 muss man schon den Treiber von der CD nehmen, dann klappt das aber auch ohne Probleme. Nach dem ersten einsetzen hatte ich unter Windows 8 allerdings ein extrem träges System. Nach Installation der Treiber und dem erforderlichen Neustart funktioniert die Karte Problemlos. Man sollte die Karte nur nicht im laufenden Betrieb einstecken, dies führt zu einem sehr trägen System das permanent für mehrere Sekunden hängt. Auch nach dem Aufwachen aus dem Standby tritt diese Phänomen auf. Man muss erst den Rechner neustarten damit es weg geht. Sehr schade, unter Windows 7 habe ich mit der Karte keinerlei Probleme.
Stromversorgung:
Die Karte schafft es erstaunlicherweise zwei 2,5“ HDDs mit Strom zu versorgen, das hätte ich so nicht erwartet! Und das ohne das zusätzliche Stromkabel was bei liegt (damit kann man von einer anderen USB Buchse zusätzlich Strom abzweigen um die Karte damit zu versorgen).
Lediglich die ICY BOX (mit einer alten lauten und stromhungrigen HDD bestückt) schafft es die Karte in die Knie zu zwingen.
Performance:
Man merkt zwar schon einen Unterschied zwischen der AKE im X220i und dem Onboard USB 3.0 Chip meines Desktops (Renesas Electronics auf einem Intel DH67CL) aber so groß ist der nicht. Von daher kann man sich wohl nicht beschweren, vor allem bei dem Preis.
Da die Kombination der ICY BOX mit der Samsung 830 im Benchmark die besten Werte erzielt hat nutze ich diese zum Vergleich mit der USB 3.0 Schnittstelle auf meinem Desktop Mainboard. Die langsameren Geräte werden nicht durch die AKE limitiert, der USB Stick erreicht an meinem Desktop praktisch identische Werte wie an der AKE.
2. ADATA Superior Series S102 Pro 32Gb
Verarbeitung/Optik:
Top, wirklich ein sehr schöner Stick, ein absoluter Handschmeichler, keine scharfen Kanten, schönes raues Aluminium einfach Klasse! Die Kappe kann man hinten auf den Stick aufstecken damit sie nicht verloren geht wenn man ihn einsteckt. Allerdings geht das nur so lange man keine Schlaufe durch die Öse an diesem Ende führt.
Performance
Sehr zufriedenstellen, mit ca. 100MB/s lesen und ca. 50MB/s schreiben echt super schnell an USB 3.0.
Auch an USB 2.0 mit ca. 32MB/s lesen und ca. 25MB/s schreiben ganz vorne mit dabei (mehr geht praktisch nicht).
Emissionen:
Was mir aufgefallen ist beim schreiben und lesen von großen Datenmengen ist dass der Stick ziemlich warm wird. Und zwar deutlich mehr als handwarm, das sollte denke ich aber kein Problem darstellen, er hat ja ein Alugehäuse mit einer relativ großen Oberfläche um die Wärme abzuführen.
3. Raidsonic ICY BOX IB-273StU3 (mit Samsung 830 128Gb)
Verarbeitung:
Das Gehäuse der ICY BOX ist ordentlich verarbeitet, es wirkt auf den ersten Eindruck leicht klapprig, aber wenn man alle Schrauben ordentlich und fest angezogen hat fühlt es sich an wie aus einem Guss. Mit der SSD drin außerdem angenehm leicht. Lediglich dass nicht so hochwertige Micro USB 3.0 Kabel könnte man bemängeln, aber es funktioniert und darauf kommt es ja an.
Optik:
An und für sich nicht schlecht, leider wurde hier teilweise auch wieder auf hochglänzende Oberflächen gesetzt, was mir wegen der Anfälligkeit für Kratzer und Fingerabdrücke absolut nicht zusagt.
Der LED Ring an der Oberseite des Gehäuses ist ein wenig Gewöhnungsbedürftig, leuchtet er doch sehr hell. Ein Teil von ihm beginnt zu blinken wenn Zugriffe auf die Festplatte erfolgen, was am Tag vielleicht ganz nett ausschaut kann in der Nacht sehr stark blenden und nerven wenn man versucht neben einem solchen Gerät zu arbeiten oder einzuschlafen.
Was den Gesamteindruck leider ein wenig trübt sind die recht billig aussehenden Schrauben mit denen man das Gehäuse nach dem Zusammenbau verschließt, eine Torx oder Inbus Schraube hätte hier deutlich besser ausgesehen und würde auch kein Problem für den Enduser darstellen, legt Raidsonic für die Montage doch sowieso einen winzigen Schraubendreher bei.
Anhang anzeigen 66437 Anhang anzeigen 66438
Stromversorgung:
Mit der Samsung 830 (128Gb) gibt es keine Probleme mit der Stromversorgung, der eine USB Port reicht vollkommen aus, auch an der AKE keinerlei Probleme. Mit einer 7200rpm HDD älteren Baujahres konnte ich zwar die AKE in die Knie zwingen, das aber auch nur weil noch eine zweite HDD daran hing.
Im Normalbetrieb sollten also keine Probleme zu erwarten sein.
Performance:
Vor dem Hintergrund dass bei meiner Konfiguration die Elektronik im Gehäuse der limitierende Faktor ist und nicht die SSD ist es erstaunlich was der SATA/USB Brückenchip alles leistet. An der AKE ist er mit ca. 160MB/s beim Lesen und nicht ganz 165MB/s beim schreiben noch immer nicht voll ausgereizt. Mein Desktop schafft es noch höhere Übertragungsraten herauszuholen.
Über 220MB/s lesen und fast 150MB/s schreiben, sehr ansehnliche Werte für eine externe Festplatte !
An USB 2.0 schafft die ICY BOX 32MB/s lesen und 25MB/s beim schreiben wie die meisten USB 3.0 Geräte.
Emissionen:
Mit der lauten, warmen stromhungrigen 7200rpm HDD hinterlässt das Gehäuse keinen so tollen Eindruck mehr. Die Isolation von Vibrationen und Lärm ist schlichtweg nicht vorhanden, kein Wunder, die HDD wird ja auch direkt auf den inneren Kunststoffträger geschraubt und das Gehäuse hat keine Gummifüße. Die große Oberfläche des Gehäuses sorgt für eine relativ gute Abführung der Wärme, die Platte wird nur handwarm. Die genaue Temperatur der HDD kann ich leider nicht auslesen, das unterstützt der Chip im Gehäuse leider nicht.
4. HP pd500a
Verarbeitung:
Die HP pd500a hat ein sehr gut verarbeitetes Gehäuse, schöne abgerundete Kanten und keine Grate. Der Kunststoff wirkt hochwertig, nichts knarzt, rundum ein sehr solides Gehäuse (nicht unwichtig bei einem mobilen Gerät).
Optik:
Leider findet sich auch hier wieder eine große Hochglanzoberfläche welche sehr anfällig ist gegenüber Fingerabdrücken und Kratzern, schade. Ansonsten gibt es es an dem schlichten schwarzen Design nicht viel auszusetzen, lediglich die sehr helle LED neben dem USB Stecker blendet bereits bei normalem Umgebungslicht. Es ist absolut unmöglich mit dieser Platte in einem abgedunkelten Raum zu arbeiten, das Geblinke erhellt den halben Raum. Bei meiner Platte habe ich ein Stück schwarzes Klebeband über die LED geklebt um dieses Problem zu umgehen.
Anhang anzeigen 66448
Stromversorgung:
Auch hier genügt wieder ein einzelner USB 3.0 Stecker um die Platte mit Strom zu versorgen, wie zu erwarten war gibt es auch an der AKE keine Probleme.
Performance:
Ich muss sagen ich hätte mir wirklich mehr von der Platte erwartet, an USB 3.0 ist sie mit knapp über 40MB/s im Lesen und im Schreiben nicht wirklich viel schneller als an USB 2.0. Zum Vergleich: meine alte 500Gb USB 2.0 Platte von Buffalo ist sogar minimal schneller an USB 2.0.
Anhang anzeigen 66443Anhang anzeigen 66444Anhang anzeigen 66445
Emissionen:
Die Platte ist sehr leise, Vibrationen werden nahezu keine auf den Untergrund übertragen. HP hat hier sehr gute Arbeit geleistet und 4 weiche stark rutschhemmende Füße auf der Unterseite angebracht.
In Sachen Wärme ist die Platte auch sehr angenehm, sie wird auch nach längerer Benutzung nicht übermäßig warm.
5. WD My Passport Essential 1TB
Verarbeitung:
Hier gibt es nichts auszusetzen, ein solides Kunststoffgehäuse. Kein Knarzen oder komische Spaltmaße, hier passt einfach alles.
Optik:
Leider hat sich Western Digital hier für eine hochglänzend lackierte Oberfläche entschieden, die meiner Meinung nach bei einem Gerät welches primär für die mobile Nutzung entwickelt wurde nichts zu suchen hat. Fingerabdrücke und Kratzer in großem Maße sind vorprogrammiert und lassen sich leider nicht vermeiden.
Stromversorgung:
Auch hier wird wieder auf ein einzelnes USB 3.0 Kabel gesetzt, was für diese Platte auch vollkommen ausreichend ist. Sie zieht sehr wenig Strom und läuft an der AKE zusammen mit einer zusätzlichen USB 2.0 Platte einwandfrei.
Performance:
Die Platte kann sich an USB 3.0 deutlich von der kleineren HP Platte abheben und schafft beim Lesen und Schreiben nahezu identisch 85 MB/s.
Anhang anzeigen 66407
Anmerkung: Anders als in den Screenshots ist die WD My Passport natürlich keine 1,8" Platte.
Emissionen:
Die Platte ist wirklich sehr sehr leise, am Gehäuse sind weiche Gummifüße die Vibrationen isolieren. Die HDD erwärmt sich auch nach längerem Betrieb überhaupt nicht.
6. Testumgebung:
Test der AKE USB 3.0 Expresscard unter Windows 8, sowie alle Benchmarks an dieser Karte und an USB 2.0 :
Thinkpad X220i
Core i3 2310m
4Gb DDR3 RAM
128Gb Samsung 830
Windows 8 Pro 64 bit
Test der AKE USB 3.0 Expresscard unter Windows 7:
Thinkpad X201
Core i5 520m
4Gb DDR3 RAM
Intel Postville G2 80Gb
Windows 7 Pro 64 bit
Vergleichstest Desktop:
Core i5 2400
8Gb DDR3 RAM
Intel DH67CL (USB 3.0 Chip von Renesas Electronics)
Intel Postville G2 80Gb
Windows 7 Pro 64 bit
Zuletzt bearbeitet: