Hallo zusammen,
das meiste, was hier steht, habe ich bereits an anderer Stelle geschrieben, aber ich fasse es mal kurz zusammen, damit es als eine Art Review für alle Interessierten zur Verfügung steht.
Da ich schon seit einer Weile mit einem Desktop-Ersatz liebäugelte, sollte als Ergänzung zu meinem X31 ein älteres Semster aus dem Hause IBM her, wenn möglich mit SVGA+, besser mit UXGA (wenn schon, denn schon). Das T42p als letztes in Frage kommendes Modell mit UXGA war mir immer noch zu teuer, und so verfolgte ich einige Zeit die Beiträge um die A2Xp- und A3xp-Reihe, die hier im Forum eine eingeschworene Anhängerschaft zu haben scheinen, und diese Geräte, die qualitativ und von der Beschaffenheit immer wieder als "Panzer" charakterisiert werden (vor allem die a2xp-Reihe), haben mich immer mehr interessiert.
Schließlich habe ich bei eBay (ITSCO) per Impulskauf ein A22p erworben - für 208 Euro:
PIII 1GHz
256 MB Speicher
ATI Mobility M3 mit UXGA-Display
32GB Hitachi HD
DVD-ROM
Interne Floppy
2*PCMCIA
Erster Eindruck: Sehr solide, die Dimensionen sind für jemanden, der seit längerer Zeit nur mit X-Modellen gearbeitet hat, etwas gewöhnungsbedürftig. Der Zustand war für das Alter erstaunlich gut, keine Gehäuserisse. Die Tastatur war skandinavisch, Aufkleber waren dabei, es sind auch nicht viele Tasten, die anders sind als bei der deutschen. Laufen tat er auch, 256 MB Speicher in einem Riegel waren drin und eine 32GB-Platte von IBM.
XP Pro SP2 ließ sich problemlos installieren und lief bereits mit 256 MB recht angenehm, und der Bildschirm war und ist der Hammer, die Tastatur finde ich auch sehr gut und angenehm. Von der Lautstärke war ich zunächst etwas weniger begeistert, der Panzer lüftete doch lauter und öfter, als ich erwartet hatte.
In den ersten Wochen habe ich folgende Veränderungen vorgenommen:
Den Speicher habe ich auf 512 MB ausgebaut, das reicht für Office und Internet unter XP völlig aus. Der Speicher aus dem X30 lief übrigens entgegen hier geäußerten Vermutungen nicht. Als Platte läuft jetzt eine Samsung HM120JC,wurde anstandslos erkannt und liefert Transferraten um 23 MB/sek. Ein 6600er Nachbau-Akku von Schmidtversand tut seinen Dienst bis jetzt hervorragend und läuft 4-5 Stunden! Eine WLAN-PCMCIA-Karte habe ich hier im Forum von ingope preiswert erstanden, auch das funktioniert anstandslos und trägt kaum auf. Die Lautstärke habe ich durch einen kleinen Eingriff in die Lüftersteuerung im Griff (Fcontrol), das TP ist im Normalfall nur noch für Fledermäuse hörbar und wird trotzdem nicht zu heiß. Die skandinavische Tastatur, bei der offensichtlich auch der Trackpoint nicht mehr ganz in Ordnung war, habe ich gegen eine deutsche ausgetauscht.
Mein externer 18-Zöller und die Ultranav-Tastatur sind inzwischen verkauft, brauch ich nicht mehr.
Insgesamt ist das A22p ein durch seine vielen Erweiterungsmöglichkeiten extrem variables, sehr angenehmes Arbeitsgerät und im eingeschränkt mobilen Betrieb für nicht allzu anspruchsvolle Anwendungen eine volle Empfehlung wert. Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem A22p, eigentlich täglich mehr. Da ich kein "weißbrotessender Student" bin, überlege ich sogar, ob ich das Schwergewicht gelegentlich mal mobil nutze.....aber dazu ist es schon fast zu schade.
Gruß, Maculae
das meiste, was hier steht, habe ich bereits an anderer Stelle geschrieben, aber ich fasse es mal kurz zusammen, damit es als eine Art Review für alle Interessierten zur Verfügung steht.
Da ich schon seit einer Weile mit einem Desktop-Ersatz liebäugelte, sollte als Ergänzung zu meinem X31 ein älteres Semster aus dem Hause IBM her, wenn möglich mit SVGA+, besser mit UXGA (wenn schon, denn schon). Das T42p als letztes in Frage kommendes Modell mit UXGA war mir immer noch zu teuer, und so verfolgte ich einige Zeit die Beiträge um die A2Xp- und A3xp-Reihe, die hier im Forum eine eingeschworene Anhängerschaft zu haben scheinen, und diese Geräte, die qualitativ und von der Beschaffenheit immer wieder als "Panzer" charakterisiert werden (vor allem die a2xp-Reihe), haben mich immer mehr interessiert.
Schließlich habe ich bei eBay (ITSCO) per Impulskauf ein A22p erworben - für 208 Euro:
PIII 1GHz
256 MB Speicher
ATI Mobility M3 mit UXGA-Display
32GB Hitachi HD
DVD-ROM
Interne Floppy
2*PCMCIA
Erster Eindruck: Sehr solide, die Dimensionen sind für jemanden, der seit längerer Zeit nur mit X-Modellen gearbeitet hat, etwas gewöhnungsbedürftig. Der Zustand war für das Alter erstaunlich gut, keine Gehäuserisse. Die Tastatur war skandinavisch, Aufkleber waren dabei, es sind auch nicht viele Tasten, die anders sind als bei der deutschen. Laufen tat er auch, 256 MB Speicher in einem Riegel waren drin und eine 32GB-Platte von IBM.
XP Pro SP2 ließ sich problemlos installieren und lief bereits mit 256 MB recht angenehm, und der Bildschirm war und ist der Hammer, die Tastatur finde ich auch sehr gut und angenehm. Von der Lautstärke war ich zunächst etwas weniger begeistert, der Panzer lüftete doch lauter und öfter, als ich erwartet hatte.
In den ersten Wochen habe ich folgende Veränderungen vorgenommen:
Den Speicher habe ich auf 512 MB ausgebaut, das reicht für Office und Internet unter XP völlig aus. Der Speicher aus dem X30 lief übrigens entgegen hier geäußerten Vermutungen nicht. Als Platte läuft jetzt eine Samsung HM120JC,wurde anstandslos erkannt und liefert Transferraten um 23 MB/sek. Ein 6600er Nachbau-Akku von Schmidtversand tut seinen Dienst bis jetzt hervorragend und läuft 4-5 Stunden! Eine WLAN-PCMCIA-Karte habe ich hier im Forum von ingope preiswert erstanden, auch das funktioniert anstandslos und trägt kaum auf. Die Lautstärke habe ich durch einen kleinen Eingriff in die Lüftersteuerung im Griff (Fcontrol), das TP ist im Normalfall nur noch für Fledermäuse hörbar und wird trotzdem nicht zu heiß. Die skandinavische Tastatur, bei der offensichtlich auch der Trackpoint nicht mehr ganz in Ordnung war, habe ich gegen eine deutsche ausgetauscht.
Mein externer 18-Zöller und die Ultranav-Tastatur sind inzwischen verkauft, brauch ich nicht mehr.
Insgesamt ist das A22p ein durch seine vielen Erweiterungsmöglichkeiten extrem variables, sehr angenehmes Arbeitsgerät und im eingeschränkt mobilen Betrieb für nicht allzu anspruchsvolle Anwendungen eine volle Empfehlung wert. Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem A22p, eigentlich täglich mehr. Da ich kein "weißbrotessender Student" bin, überlege ich sogar, ob ich das Schwergewicht gelegentlich mal mobil nutze.....aber dazu ist es schon fast zu schade.
Gruß, Maculae