Kubuntu Problem mit Suspend

[jahikae]

Hallo zusammen,

versuche grade mihc mal nen bisschen mit Linux zu beschäftigen.
Habe auf meinem T61 jetzt die neuste Kubuntu distribution drauf (intreped ibex oder so glaub ich).

Einige dinge funktionieren immernoch nicht. Bin schon nen paar Tage am tüfteln.

Das ärgerlichste ist, dass er mir wenn ich in irgendeinen suspend modus gehe er nicht mehr richitg aufwacht.
Stattdessen ist danach der bildschirm einfach schwarz, obwohl er schon eine reaktion zeigt (auch das sleep symbol ausblendet).

gibt es eigentlich eine möglichkeit die think-vantage funktionen zu linux rüberzunehmen?

Dann hab ich noch nen spezielles problem mit mozilla. Habe browser und thunderbird so eingerichtet, dass sie unter windows und linux das gleiche profil benutzen, also die gleiche datei beschreiben.
Jedesmal wenn ich in linux aber thunderbird starte zeigt er mir an, dass bereits eine instanz gestartet sei, obwohl dies defintiv nicht so (direkt nach dem booten).
Ich muss dann einfach immer den ordner mit den profilen einmal als sudo öffnen und dann kann ich erst firefox und thunderbird starten.
Scheinbar muss ich da irgendeine berechtigung setzen oder? Der profil-ordner ist auf der windows parttition..

Wäre nett wenn ihr mr ein paar tipss geben könntet!

Danke

 

[Schnitzel2k8]

Zu deinem Suspendproblem: Drück mal Strg+Alt+Backspace (startet den X-Server neu). Vielleicht hilft das.

Zu deinem Thunderbird-Problem: Bei Windows hast du vermutlich NTFS als Dateisystem (bei FAT wäre aber das gleiche Problem). Die "Berechtigungen", wie man sie unter Linux für Dateien setzten kann, sind bei den Windows-Dateisystemen anders geregelt. Falls es wirklich damit zusammenhängt (weiß ich aber nicht), dann wird es schwierig das Problem auf diese Art zu lösen.

Edit: Welche Thinkvantage-Funktionen vermisst du denn?

 

[slinger]

Du könntest mit root-Rechten die Rechte für den profile Ordner anpassen so das dein User auch vollen Zugriff darauf hat. Vorher aber einmal sichern weil ich nicht weiss was Windows denn anschließend dazu sagt Aber theorethisch könnte das gehen. Das ganze kannste mit chmod machen

 

[schrank21]

Hast du eine Nvidia-Grafikkarte? Wenn ja, dann könnte es helfen, wenn du den proprietären Nvidia-Treiber dafür installierst. Wie das bei Ubuntu geht, frag nicht mich...
Den ganzen "Thinkvantage" brauchst du eigentlich unter Linux nicht, da du andere Tools hast, die das erledigen, nur eben nicht so zentral. Um welche Funktion genau geht's denn?

Und: Was heißt "Ich muss dann einfach immer den ordner mit den profilen einmal als sudo öffnen"?
Mit Berechtigungen der Datei selber (per chmod änderbar) wird's nichts zu tun haben, weil Linux idR nicht die Rechte von Windows, wenn es welche gibt, interessieren.
Am besten, du sagst, was das "öffnen" sein soll und zeigst gleich noch deine /etc/fstab hinterher.

 

[jahikae]

[quote='schrank21',index.php?page=Thread&postID=519301#post519301]Hast du eine Nvidia-Grafikkarte? Wenn ja, dann könnte es helfen, wenn du den proprietären Nvidia-Treiber dafür installierst. Wie das bei Ubuntu geht, frag nicht mich...
[/quote]Das hat das Problem gelöst! Vielen dank

Und: Was heißt "Ich muss dann einfach immer den ordner mit den profilen einmal als sudo öffnen"?
Mit Berechtigungen der Datei selber (per chmod änderbar) wird's nichts zu tun haben, weil Linux idR nicht die Rechte von Windows, wenn es welche gibt, interessieren.
Am besten, du sagst, was das "öffnen" sein soll und zeigst gleich noch deine /etc/fstab hinterher.

Also meien Problembehebung bisher läuft so, dass ich die Windows Partition einfach einmal in nem Dateimanager (Dolphin o.ä.) öffne, dafür fragt er mich nach dem sudo passwort und zeigt mir dann erst den inhalt.
Danach kann ich dann die anwendungen starten, ohne dass fälschlicherweise eine bereits laufende Instanz erkannt wird.

hier ist die fstab:

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>   	<dump>  <pass>
proc        	/proc       	proc	defaults    	0   	0
# /dev/sda3
UUID=4284af16-41b8-4f8b-acc8-504f8d63e1ea /           	ext3	relatime,erro$
# /dev/sda5
UUID=196b3b6c-12b6-46c5-a98b-c9020a0697f7 /home       	ext3	relatime 	$
# /dev/sda6
UUID=402eab0e-8df1-4fec-9434-a3a20e18a761 none        	swap	sw       	$
/dev/scd0   	/media/cdrom0   udf,iso9660 user,noauto,exec,utf8 0   	0

danke schonmal

 

[Kingbruce]

Hi jahikae,
ist zwar absolut gegen das sicherheitskonzept von linux aber vielleicht schafft es ja abhilfe wenn du volle root rechte hast.
Konsole:
su
"rootpasswort eingeben"
vi /etc/sudoers

Hier diesen Eintrag suchen und deinen benutzernamen druntersetzen:
## Allow root to run any commands anywhere
root ALL=(ALL) ALL
deinbenutzername ALL=(ALL) ALL

Hoffentlich bringt es dich weiter

 

[schrank21]

Auch wenn ich nicht weiß, wie Ubuntu das regelt, es hört sich so an, als ob die Partition erst gemountet wird, wenn du auch drauf gehen willst.

Ich würde an zwei Lösungen denken:
1. Du speicherst das Profil auf der Linux-Platte und installierst unter Windows einen Treiber dafür (fände ich weniger schön)
2. Du mountest die Windows-Partition immer.
Hierfür müsste man deine Partitionierung kennen und wo du die Windows-Partition immer mountest. Die würdest du dann in die fstab eintragen mit der Option "auto,user". Oder statt "user" "uid=", ich vergesse immer wieder, was man bei Windows-Partitionen machen muss, damit das mit den Rechten klappt (glaube aber eher, user).
Den Eintrag können wir dir auch erstellen, wenn du das nicht selber machen kannst/willst. Dafür brauchen wir den Output von "fdisk -l" oder einfach den Namen/die UUID der Windows-Partition und eine Ausgabe von "mount", wenn du schonmal die Platte geöffnet hast (damit wir den Mountpunkt kennen).

Wenn du ein bisschen fortgeschrittener bist, kannst du den Eintrag auch selber erstellen:
Die fstab ist ja gut dokumentiert, hier trägst du einfach die Daten der Windows-Partition ein und die genannten Optionen. Danach einfach mal als User probemounten/unmounten ("mount DEV"/"umount DEV").

Irgendwelche Späßchen mit su-Rechten würde ich lassen, das muss nicht sein.