"kindle scribe" GEN 1 - 10,2-Zoll-Paperwhite-Display (300 ppi) , kindle mit Schreibfunktion, Premium-Eingabestift, 16 GB

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Der "kindle scribe" ist heute bei mir eingetroffen. Er tut im Wesentlichen zwei Dinge:
  1. Er stellt Kindle-Bücher dar, aber diesmal auf 10,2"-e-ink-Display mit Hintergrund-Beleuchtung. Das ist ein echter Gewinn. (Dargestellt werden auch ebub, HTML, DOCX, PDF)
  2. Er kann Notizen anfertigen: Zum einen kann der Benutzer im Buch handschriftliche Notizen machen, zum zweiten kann er auf einem vorformatierten Blatt freie Notizen anfertigen. Die Notizen können per Knopfdruck an die eigene E-Mail-Adresse als PDF gesendet werden. Der Stift und die Schreibfläche sind jedenfalls erstklassig.
Was er nicht kann:
  • das Notizfeld innerhalb der Bücher ist eindeutig zu klein und dem frühen Entwicklungsstadium der Firmware geschuldet
  • die Notizen können nicht in Computertext umgewandelt werden, dafür bräuchte man später ein PDF-to-TXT-OCR-Programm
  • Fremde PDF-Dateien werden nach wie vor auf eine Seite gepresst. Das heißt, eine c't-Ausgabe im A4-Format wird quasi auf ein Fläche A5 komprimiert und ist dann nicht mehr lesbar. Die Zwei-Finger-Vergrößerung ist zu grob, Querformat ist nicht möglich.
  • Der Web-Browser stellt zwar diverse Blogs (wie auch das thinkpad-forum.de) anstandslos dar, aber Hauptseiten wie spiegel.de oder bild.de sind ihm zu kompliziert.
Die Kindle-Firmware-Version ist jetzt 5.16.1. Man kann nur hoffen, dass amazon da noch etwas nachlegt.



P.S. Wegen des neuen Geräts ist bei mir jetzt ein "kindle paperwhite Signature Edition" vom April 2022 frei geworden. Bei Interesse PN.
 
Dankeschön für die Infos aus erster Hand!
Würdest Du ihn wieder kaufen?
Der Scribe kostet immerhin 400€
 
Würdest Du ihn wieder kaufen?

Es hängt auch immer davon ab, was man mit den Geräten arbeitsmäßig so vor hat. Ich habe auch noch noch ein Yoga Book GEN 1 mit Zeichenblock und Realstift und auch noch ein Yoga Book Gen 2 C930. Die beide genialen Geräte taugen sowohl als Notizblock und auch als "nachgemachtes E-ink-Display", seit man in WINDOWS mit WIN-CTRL-C zwischen Farb- und Graustufendarstellung umschalten kann.

Ich weiß nicht, ob ich da jetzt repräsentativ bin.
  • Ein kindle paperwhite kostet auch 189 Euro, aber es ist mir zu klein.
  • Man kann sich auch ganz real auf Papier Notizen machen und diese dann einscannen.
  • Ich gehöre zu den Leuten, die Bücher einscannen und sich Real-Text-PDF-Versionen davon anfertigen, die sie am Rechner lesen. Meine nächste Aufgabe wird wohl sein, die Manuskripte so umzuformatieren, dass sie am kindle scribe lesbar werden. Da werde ich auch mit HTML und ebub experimentieren.
  • Der ganze Zauber der e-ink-Reader entpuppt sich erst im Frühjahr oder Sommer, wo man ohne Smartphone an den unmöglichsten Orten Erbauliches lesen kann, ohne irgendwelche Bücher mit sich herumzuschleppen.
 
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