kein USB 2.0 mehr? - KEIN flexing! ;)

wickedways

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hallo!

kaum wollte ich den thread bezueglich usb-defekt schreiben, brachte ein neuerlicher versuch, von meinem 6 monate alten (vorfuehr-) R61 auf eine ext. hdd zu verschieben, wieder halbwegs akzeptablere uebertragungsraten von ~16-19 MB/sec
zwar nicht die welt, aber soweit ok?

im laufe des abends und heute nachmittag gab es allerdings deutlich geringere uebertragunsraten von 1-4 MB/sec, gelgentlich startend bei 10 und sehr rasch kontinuierlich auf 4 MB/sec abfallend. keine anderen prozesse liefen auf meinem ubuntu 8.10

aber gerade vorhin hab ich beim anschliessen der 3,5" ext. hdd gemerkt das es zwischen USB - buchse und stecker zu funkenbildung(!) kam - die hdd war noch nicht eingeschaltet.
wie soll ich hierbei vorgehen? service oder ist das "normal"

"update" im grad wieder laufen kopiervorgang einer anderen datei ist die geschwindigkeit schon wieder von anfangs 18 auf 9 abgefallen.. X( ?(
das kanns doch nicht sein? (flexing schliess ich ja wohl mal aus)

fall fuer den service?

mfg
 
Prüfe mal die Geschwindigkeit unter Knoppix oder Ubuntu Live-CD
Ist die USB-Buchse noch ganz (Kunststoffnase)?

.
 
[quote='wickedways',index.php?page=Thread&postID=565655#post565655]aber gerade vorhin hab ich beim anschliessen der 3,5" ext. hdd gemerkt das es zwischen USB - buchse und stecker zu funkenbildung(!) kam - die hdd war noch nicht eingeschaltet.[/quote]

Ich habe so etwas ähnliches beim Backup meines X40 mit Acronis auch beobachtet.
Situation:
X40 am Netzteil, externe 3,5 Zoll HDD mit eigener Spannungsversorgung, Booten
Acronis Notfallsystem vom USB-Stick. Das Booten funtioniert nicht, wenn die externe
HDD gleich angeschlossen ist. Der USB-Stick wird gar nicht gefunden.
Hängt man zum Booten die HDD ab, so friert Acronis ein, sobald man die
HDD dranhängt
Abhilfe:
Wenn das x40 im Akkubetrieb ist, funktioniert alles einwandfrei.

Das ganze tritt auf, obwohl die Netzteile der HDD und es X40 an derselben
Mehrfachsteckdose hängen. Da muss es wohl verschiedene Massepotenziale
und entsprechende Ausgleichsströme geben.

Gerade beim Schreiben fällt mir ein, dass ich 2 verschiedene Sorten
IBM-Netzteile habe: mehrere mit Micky Maus Stecker und eines mit
2 poligem Stecker. Weiß nur nicht mehr, welches ich bei der obigen
Auffälligkeit dran hatte.

Grüße Peter
 
Gerade wenn die Netzteile in der selben Mehrfachdose stecken tritt so was auf.
Ich hatte so was ähnliches mal mit meinem Tower und nem Röhrenmonitor, nur schlimmer. Wenn beide von der selben Steckdose gespeist wurden flog die Sicherung raus.
Wenn ich aber zwei verschiedene Haussteckdosen benutzt habe funktionierte es einwandfrei.
 
Eventuell hilft auch, statt zwei verschiedener Steckdosen, die von verschiedenen Phasen bedient werden, die Tatsache, dass man man mal einen der beiden Stecker in der Dose umdreht. Es kann nämlich tatsächlich Probleme geben, wenn die Phasen der angeschlossenen Geräte über eine unterschiedliche Seite in das jeweilige externe Netzteil gelangen.

Grüße aus HH
 
das umdrehen des netz-steckers brachte keine veraenderung bezueglich funkenbildung. ist das etwas aussergewoehnliches, auf das nb zerstoerend wirkendes oder ohnehin ein normales phaenomen?
die nase der buchse ist jedenfalls noch dran - falsches einstecken somit unmoeglich, die funken treten auf, sobald ich mit dem stecker in die naehe der buchse komme.
mangels stromsteckdosen bin ich aber ohnehin auf die steckerleiste angewiesen (brennenstuhl mit 5 einzeln schaltbaren dosen wobei ein usb-hub und das netzteil der hdd auf einem Y-stecker zusammengefasst sind) edit: achja.. die hdd haengt direkt am nb-usb, also ohne hub.

geschwindigkeits-tests mit einer ubuntu live-cd brachten so 18-22 MB/sec.
ein unmittelbar darauf folgender test im installierten system brachte ueberraschende 23, die nach oeffnen des firefox und schreiben dieses beitrags auf 16+ abfielen.
ein weiterer test mit dem offenen ff-tab startete nur mehr bei 9 MB/sec, die auf 7 abfielen. ich habe jeweils 2-3 .mpg dateien mit 0,5-3GB groesse auf einmal verschoben.

an der externen hdd wirds nicht liegen:

lsusb sagt folgendes:

kenn mich ja nicht wirklich aus, aber meiner meinung nach steht da zuviel von "usb 1.1" in dem text :)
an der prozessorlast kann es auch kaum liegen - heruntergetaktet auf 800MHz

hat noch jemand irgendwelche ideen warum die usb-gschwindigkeit so stark schwankt und teils auch sehr niedrig ist?

mfg
ww
 
najut, najut.

mal jacky abwarten... und auch gleich hoffen das endlich kaffeine unter gnome wieder ohne macken tut.
ging ja schliesslich unter gutsy schon...

mfg
ww
 
[quote='laptopheaven',index.php?page=Thread&postID=565732#post565732]Eventuell hilft auch, statt zwei verschiedener Steckdosen, die von verschiedenen Phasen bedient werden, die Tatsache, dass man man mal einen der beiden Stecker in der Dose umdreht. Es kann nämlich tatsächlich Probleme geben, wenn die Phasen der angeschlossenen Geräte über eine unterschiedliche Seite in das jeweilige externe Netzteil gelangen.[/quote]Vor Notebook und Festplatte liegen doch aber jeweils Gleichrichter...? 8|
 
wickedways,

dass viele usb1.1-Einträge vorhanden sind ist völlig normal, jeder deiner usb2.0-Controller/Hubs unterstützen freilich auch die meist auf usb1.1 limitierten HUD-Geräte (Tastatur, Mouse, ...), welche dann in der Liste von lsusb mit aufgeführt sind. Quasi eingebaute Abwärtskompatibilität. Die im Screenshot gezeigte Übertragungsrate von etwa 4MB/s ist zudem ein Indiz für die richtige Ansteuerung per USB2.0 - USB1.1 würde hier maximal 12/8 = max. 1.5MB/s übertragen können.

Funkenbildung am USB hingegen ist keinesfalls normal, klemme mal testweise deinen USB-Hub ab, tausche die Kabel durch und - im Hinblick auf die vielen Billig-USB-Gehäuse - probiere mal ein anderes USB-Gehäuse. Da gibt es immens viel Schund am Markt (vgl. lokaler Laden: EUR 4,99, externer USB2.0 - 2,5" Festplattenrahmen). Würde ich keinesfalls an mein Thinkpad hängen - schon gar nicht, wenn es ein 3,5" Geschoss mit externem Netzteil für 2-3EUR mehr ist.

Die meisten Netzteile externer Festplatten haben meist keinen Schuko- bzw. eben masselose Stecker, die daran angeschlossenen Geräte führen also einen Potentialausgleich mit dem Thinkpad mittels USB-Kabel durch. Sollte hier das Netzteil der Festplatte von geringer Güte sein, verwundert es kaum, dass es zu lustigen Ergebnissen kommt. Vllt. hat dein Thinkpad-Netzteil auch ein Treffer weg oder ein etwaig an den USB-Hub angeschlossenes Netzteil. Trenne also mal letzteres und lasse das Thinkpad auf Akku laufen (sofern vorhanden).
 
Am Wochenende stand bei uns in der Tageszeitung, dass vor Allem Billig-USB-Geräte durch Funkenflug "glänzen".

Das geht bei Dir vielleicht noch ein paar mal gut, und dann haut es Dir eines Tages das Board durch.


.
 
an der prozessorlast kann es auch kaum liegen - heruntergetaktet auf 800MHz
keine ahnung was du für einen prozessor hast.
wenn jedoch via USB multimediainhallte kopiert werden und noch anderes resourcenfressendes am USB hängt kann das die 800mhz locker auslasten.

meinen 2.16 giga im t60p hatte ich bei profil "volle leistung" schon auf über 48% prozessor last nur mit USB bus nutzen.
 
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