Kaufberatung stationärer Werkstatt-PC

Roger66

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Hallo,

gesucht wird ein neuer, robuster Werkstatt-PC. Er soll in einem abgetrennten Bereich einer Kfz-Werkstatt für Schreibarbeiten, Recherche in Reparaturleitfäden und für verschiedene Kfz-spezifische Softwarepakete für Rechnungswesen usw. dienen. Zwingend notwendig ist dafür ein Win 7 64bit, das Gerät sollte also von Haus aus vollen Treibersupport dafür mitbringen. Besondere externe Schnittstellen außer Standard-USB, DVI usw. sind nicht nötig.

Das Tower-Gehäuse sollte einen leicht zu wartenden, wirksamen Staubfilter haben und gut zugänglich sein. In der Werkstatt geht es schonmal etwas schmutziger zu.

CPU: Ein mittlerer Quadcore aufwärts
Grafik: integrierte Intelgrafik reicht
RAM sollte mind 8-12 GB sein
Wichtig wäre eine SSD mit 500 GB oder mehr für das Betriebssystem und 1-2 performance-intensiven Anwendungen mit >200.000 kleinen Dateien
Dazu als Datengrab gerne noch eine SSHD ab 1 TB für die restlichen Programme, Office usw.

Hat jemand einen Tipp ?
Gerne von einem Markenhersteller

Grüße
Roger
 
Das mit dem Staubfilter wird etwas schwierig, da würde ich eher selbst was bauen, das ist dann aber nicht so optimal bzgl. Garantie...
Dabei hört sich das eigentlich so an als könnte dir ein lüfterloses Tiny Gerät durchaus reichen...
 
Hallo,

gesucht wird ein neuer, robuster Werkstatt-PC. Er soll in einem abgetrennten Bereich einer Kfz-Werkstatt für Schreibarbeiten, Recherche in Reparaturleitfäden und für verschiedene Kfz-spezifische Softwarepakete für Rechnungswesen usw. dienen.

Wieso denkst du, dass du für diese Anforderungen einen Quadcore, 8-12 GB RAM brauchst? Das ist doch rausgeworfenes Geld. Ich persönlich würde dir zu einem T410 oder T420 mit 4-8GB RAM raten. Das dürfte locker reichen.

Alternativ könnte man auch über ein NUC von Intel nachdenken.
 
Für solche Anwendungen gibt es staubdichte PCs - meist passiv - oft direkt mit Monitor (also eine Art all-in-One Terminal) im Gehäuse. Ich denke sowas wäre nicht doof, zumal diese meist auch Touch unterstützen und zur schnellen Recherche daher optimal wären. Stichwort hier wäre Industrie-PC.
 
Eventuell wäre ein lüfterloser PC eine Alternative: z.B. http://www.silentmaxx.de/pcs/kenko-der-lautlose-0db-pc/lautlose-workstation.html
Filter sind immer nur so gut, wie die regelmäßige Reinigung derer: V.A. ölhaltige Luft kann auch hochwertige Filter schnell verstopfen.
Völlig lüfterlose PCs sind da pflegeleichter, einfach regelmäßig mit absaugen, einmal im Jahr mit leicht feuchtem Tuch abwischen und gut is ;)
 
Danke für die Tipps. Ein lüfterloses Gerät wäre in der Tat eine Lösung. Ich dachte dabei zugegeben bisher eher an kleine Pizzagehäuse mit wenig Platz. Ein Industrie-PC wäre vielleicht eine Alternative, schau ich mir mal an. Ein Quadcore sollte aber unbedingt damit möglich sein, ebenso SSD + SSHD/Platte und optisches LW.

Wer noch konkrete Links dazu hat, immer her damit.

@Aviator:
Einige Programme sind - wie ich bereits schrieb - leistungshungrig und müssen tlw. in einer VM laufen, weil manche noch 32bit voraussetzen, das ist im Moment nicht änderbar. Im Arbeitsbetrieb sind oft einige solcher Anwendungen parallel in Gebrauch. Auch soll das Gerät einige Jahre durchhalten. Deshalb kommt ein Gebrauchtkauf nicht in Frage, schon gar nicht eine so alte Generation. Bei einem TP müsste spätestens alle paar Monate der CPU-Kühler gereinigt werden, ist so hier nicht umsetzbar.
 
Hallo,

nachdem es scheinbar kein Preislimit gibt, und das Stichwort raue Umgebung gefallen ist, würde ich zu einem Siemens IPC847D raten.
 
Hier gibts lüfterlose Systeme mit Quadcore und optischem Laufwerk. Wobei solche Öffnungen wie optsche Laufwerke in einer staubigen Umgebung auch zum Problem werden können. Alternative wäre ein externes LW das nach Benutzung in einer Schublade verschwindet in Kombination mit einem Gehäuse das die passende IP-Schutzart erfüllt.
http://www.mifcom.de/74/mini-itx-passiv.html
 
Wichtiger Hinweis: Wird denn für ältere Werkstattgeräte noch ein COM-Port benötigt?
Falls ja, landet man heutzutage meist beim Selbstbau (Es gibt noch manche Mainboards, bei denen man per Slotblendenadapter noch einen nativen Com-Port anzapfen kann)
 
Wie schon geschrieben, besondere Schnittstellen außer USB, DVI usw. werden nicht benötigt.
Diagnose-Hardware (= USB) wird ohnehin nur im Ausnahmefall angeschlossen, dafür gibt es noch ein Notebook.
 
Danke. Passt in der Tat schon ganz gut, nur die große HDD kann man nicht ab Werk dazu ordern. Und der Einbauplatz ist arg knapp für evtl. Erweiterungen, so ein Winzgehäuse muss nicht unbedingt sein, es herrscht vor Ort kein echter Platzmangel und ein größeres Gehäuse würde die passive Kühlung sicher vereinfachen. Ich muss mal mit dem künftigen Besitzer über sowas reden, ist ja auch ne Stange Geld.
 
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