Kann mir jemand bei der Festplattenrettung helfen (Raum K/BN oder per Teamviewer)

Noreia

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mein t61 ist etwas unsanft gelandet, und mir fehlen nun einige nicht gesicherte daten (bitte keine kommentare darüber ;-)

die 2,5 zoll festplatte ist in einem usb-laufwerk untergebracht, ich habe zugriff auf partition d und die lenovo-partition (beides eher unwichtig).
die bootfestplatte (c: ) wird nicht erkannt, win 7 möchte formatieren.

chkdsk gibt als fehlermeldung bei 4% an, "datensatzsegment ***** der datei kann nicht gelesen werden" (verarbeitet insgesamt 60 ungültige datensätze).
nach 55% (während Phase 2) gehts bei chkdsk nicht weiter...

mit testdisk habe ich ein wenig herumexperimentiert, testdisk erkennt auch die richtige größe der partition.
Fehlermeldung bei der Analyse hier: Bad Sector Count / Incorrect Number of Heads / Cylinder.
Die Struktur wird als i.O. angegeben, die Größe wird ebenfalls korrekt ausgespuckt.
wie ich jedoch zu meinen daten komme (verzeichnis dokumente wird als leer angezeigt) / wie es anschließend weitergeht weiß ich nicht

ich brauche von der festplatte nur ein paar wenige daten, und da die festplatte keine seltsamen geräusche von sich gibt und die beiden anderen partitionen wie normal laufen erhoffe ich mir dass mir evt. jemand helfen kann. prämie soll natürlich gezahlt werden...
 
Temporär auf "wichtig" gesetzt, damit es mehr Leute sehen.

G.

Edit: Wichtig: Keine Experimente mit der Platte machen! Geh als erstes hin und mach einen Sektor-Backup. Und dann arbeite mit dem Backup, nicht mit dem Original.
 
Hi, Ich würds mit ner Linux-Live-CD versuchen. Knoppix oder auch Ubuntu.

Z.B. Ubuntu Desktopversion saugen und dann mit der Option "Ubuntu testen" starten ( mußte natürlich CD als erste Bootoption setzen, dasselbe mit Knoppix)

alles ohne Gewähr, aber eigentlich sollte nix passieren.

Ach ja, wenn du testdisk kennst, dann soolte dir photorec eigentlich auch ein Begriff sein. Vielleicht geht es auch damit, ich weiß aber nicht, ob das unter Win läuft. Wenn du, wie goonie empfohlen hat, das Backup hast, dann kannst du ja das Ganze gefahrlos ausprobieren.

Grüße

Frieder
 
also knoppix hat gesagt ich solle chkdsk durchführen, das hat ja nichts gebracht... gibts nen freeware-Programm zum sichern?

und was haltet ihr vn hdd- regenerator? frage mich ob sich das geld für diese software wohl lohnt...
 
Wenn die Daten wirklich sehr wichtig sind bzw. es echt schnell gehen muss würde ich es auch in Betracht ziehen eine Datenrettungsfirma zu bemühen. Bei denen sollte man zumindest sicher sein, dass die nicht noch mehr kaputt machen.
 
photorec wird die nacht über laufen (der findet einiges), allerdings sind die dateinnamen nicht mehr vorhanden. kann man das gerade biegen das direkt die richtigen namen hergestellt werden?
 
Moin Moin,

es ist schon ein paar Tage her, dass ich das Tool benutzen mußte. Bei mir gings damals um Bilder der letzten 6-7 Jahre und meine Musiksammlung in Größe von 700 GB. Hatte da beim ersten Durchlauf auch nur diese recup.dir.

Ich hab dann weiterprobiert und irgendwie hat es gefunzt und die gesamte Ordnerstrucktur wurde erhalten, ich kann das aber leider nicht mehr nachvollziehen.

In dem link ( http://www.cgsecurity.org/wiki/PhotoRec_DE ) ist aber ganz unten ein Kontakt angegeben, wenn gar nix geht, dann versuchs doch mal damit, ich meine aber, irgendwo in den Querverweisen steht was drin.

Viel Erfolg und Grüße

Frieder
 
Moin,


Niemals (!) mit der zu rettenden Festplatte irgendwelche Tools ausprobieren. Zum Probieren immer eine andere Festplatte zuerst nehmen.
Oder wie Goonie schrieb: Sektorbackup der zu rettenden Platte fertigen

Abhängig vom USB-Adapter eignen sich leider nicht alle dafür. Manche Adapter laufen für so eine Aufgabe nicht stabil.
Das Rettungsprogramm bricht ab oder die Dattenrettung braucht ewig.

Linux ist für die Datenrettung nur dem zu empfehlen, der es schon gemacht hat und vor allem sich mit Linux auskennt.

Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit R-Tools gemacht. Ist zwar kommerziell aber erkennt eine Menge.
Bringt in etwa die Leistung wie Testdisk, ist aber im Vergleich leichter zu bedienen. Mit der Demo kann man die Platte scannen und schauen, ob Rtools die Daten anzeigt. Das macht es auch bei dem von Dir beschriebenen Fehlerbild. Kleine Daten kann man mit der Demo wiederherstellen.
Das ist aber keine Garantie, dass die wiederhergestellten Daten auch geöffnet werden können.

Cu
Snowy
 
hei noreia, wie läufts? Geb mal bitte kurz Bescheid über den Stand der Inge, würd mich einfach so interessieren,

Gruß

Frieder
 
naja... mit photorec habe ich einen teil der daten (in unbrauchbarer form) zurückspielen können.

windows 7 hat wohl auf dem Qnap-Server meiner Eltern am 01.07.2010 eine Systemsicherung hergestellt (hatte vergessen das ich dort ne Sicherung eingerichtet hatte). DIe kopiere ich gerade auf eine externe Festplatte um schaue mal was die Systemwiederherstellung zu Tage bringt... 15 Tage Daten sind auf jeden Fall verloren (ab 15.07 war ich im besagten Urlaub).

So wie es aussieht ist auf jeden Fall meine fast fertige Steuererklärung futsch, und noch ein paar andere Vorgänge wie es aussieht.
morgen weiß ich mehr... ;-)


Edit 11.08: Wiederherstellung der Daten von der Netzwerkfestplatte hat nicht funktioniert, auch nicht als ich diese auf externe USB-HD kopiert habe.
Egal... ist zwar ein wenig Arbeit mit der Steuererklärung und den ganzen Kram zusammensuchen hat 2 Tage meines Lebens beansprucht- aber jetzt habe ich zumindest ne SSD ;-)
 
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