Kann man beim Clonen Daten auf der Originalplatte zerstören?

moose123

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8 Apr. 2009
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188
da wir gerade das clonen haben
T42 Festplatte clonen
kann auf der zu klonenden Platte beim Clonvorgang etwas zerstört werden, es gibt Installationen da wäre das nicht witzig (z.B. Arztprogramme mit Patientendaten etc, komplizierte Maschinenführungssoftware, Abbundmaschinen etc). ??
moose
 
Durch Bedienungsfehler ?
Noch mal zur Klarstellung, es geht nicht um die neue Platte, die vil nicht alle Daten/Programme abbekommt, es geht um das Original das gecloned werden soll, welches dann pötzlich nicht mehr wie früher ist.
moose
 
Die Platte wird nur ausgelesen, was soll da kaputtgehen... Für alles andere gibt es eine Datensicherunng.

Gruß

Bountykiller
 
[quote='kubiterano',index.php?page=Thread&postID=657149#post657149]ausgeschlossen ist das nicht.[/quote]
die einzige Möglichkeit, die ich sehe: die neue, leere Platte auf die bisherige Platte
clonen; sollte aber mit brain 1.0 vermeidbar sein und auch von einem guten
Cloneprogramm abgefangen werden
 
[quote='PeterWa',index.php?page=Thread&postID=657164#post657164]die neue, leere Platte auf die bisherige Platte clonen;[/quote]Das dürfte wirklich das einzige sein, das schief gehen kann.

Sogar ein Stromausfall beim Schreibzugriff kann der Quell-HDD nichts anhaben.
 
egal ob nun fehlerhafter code des clone-programms, fehlbedienung durch benutzer oder sonstige fehlerquellen, es gibt keine 100% sicherheit.

fakt ist: beim clonen einer hdd *können* die daten der quell-hdd zerstört werden.
 
Bei Acronis Trueimage gibt es eine Auswahlmöglichkeit, was nach dem Klonen mit der Quellfestplatte passieren soll, u.a. auch "Daten nicht behalten" ... ich muss selber sagen, wenn man da nicht richtig bei der Sache ist, kann man das übersehen. Ich denke mal, dass Acronis so schlau war, das Löschen der Quellfestplatte erst nach sicher erfolgten Klonvorgang durchzuführen ... aber man weiss ja nie.

Mit genügend großer Sorgfalt sollte das Klonen für die Quellfestplatte allerdings ungefährlich sein ...

edit: Aber wer keine Backups von wichtigen Daten macht, wäre im Falle des Datenverlusts ja eher selbst schuld :D ...
 
[quote='bountykiller',index.php?page=Thread&postID=657152#post657152]Die Platte wird nur ausgelesen, was soll da kaputtgehen... [/quote]

Die Platte hat vllt. schon einen Knacks weg, wird vllt. erstmalig richtig gestresst, wird wärmer als sonst... warum sollte sie nicht über'n Jordan gehen können?

'Mal ganz abgesehen davon, was alles so beim Ausbau mit der Platte passieren kann...

.
 
[quote='moose123',index.php?page=Thread&postID=657148#post657148]Kann man beim Clonen Daten auf der Originalplatte zerstören?[/quote]
Jasicher!
a.) Auch beim Klonen hat man die normale Betriebsgefahr. Die Quell-Festplatte kann kaputt gehen.
b.) Durch einen Bedienungsfehler könnten die Daten der Quell-Festplatte gelöscht werden.

Gruß Flexibel
 
Hallo!

Man kann doch mit den mir bekannten Programmen (Acronis in versch. Versionen sowie Ghost) ein Image schreiben.
Daher ist es meiner Meinung nach die bessere Alternative, ein Image von der Originalplatte schreiben, Platte abklemmen, Zielplatte anklemmen, Image darauf schreiben. Lieber zu viel Zeit investiert, als falsch herum das Backup geschrieben.
Besonders knifflig wird es, wenn beide Platten komplett identisch sind (Marke, Modell, Größe).



Gruß aus Trier
 
Wir haben im Betrieb mal eine HDD geklont und danach waren die Daten auf der Quellfestplatte kaputt obwohl kein Bedienungsfehler gemacht wurde. Der Fehler lag im Aixcase USB-Sata Adapter mit Jmicron Chipsatz, die korrumpieren ganz heimlich und leise Daten. Und das offensichtlich auch bei nur lesendem Zugriff.

Infos zum Problem für Interessierte:
http://bigacid.wordpress.com/2008/12/08/jm20337-read-data-corruption-solution/

Daher bleibt es dabei: Eine wichtige Festplatte clonen ist keine schlechte Idee, aber auch keine 100% sichere Sache.

Grüz
Hibbel
 
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