Kann es sein, daß die ThinkVantage Software mehr schadet als nutzt?

dreambiker70

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Hallo!

Habe das Gefühl, daß mein R60 ohne diese Software schneller, und stabiler werden würde.
Könnt Ihr das bestätigen?
Was genau bremst den Systemstart in dieser Software so unheimlich?
Vorhin ist der Rechner beim Fingerprint sogar hängengeblieben.

Vielen Dank und liebe Grüße

Jens
 
Die Lenovo-Software reift beim Kunden. Ist man auch von Windows schon gewohnt, aber weil bei den TPs noch der alte IBM-Aufkleber draufpappt, sind die Verbraucher automatisch milde gestimmt (was teuer war, muss auch gut sein; irgendwie).
 
Also ich kann das mal absolut garnicht verstehen! Klar, alle Tools habe ich natuerlich nicht installiert, aber zum Beispiel System Update / Software Installer sind fuer mich schon oft ein Kriterium gewesen, nicht mit einer anderen Marke fremdzugehen, auch wenn oft schon verlockende Angebote (besonders in Bezug auf Subnotebooks) ins Haus geflattert sind.

Also ich moechte wirklich einige Tools wie Access Connections, den oben angesprochenen Software Installer bzw System Update und einige kleine weitere Sachen absolut nichtmehr missen.

Den Eindruck, dass mein T43 durch die Software ausgebremst wird habe ich auch abolust nicht!


Gruss, Tim
 
Seitdem ich alles bis auf den Festplattenairbag und den Energie-Manager entsorgt habe, läuft mein T60 eindeutig schneller und viel wichtiger: stabiler!

Access Connections: ganz praktisch, aber DIE Systembremse schlechthin
Presentation Manager: Muss häufig präsentieren, aber der Sinn diese Tools hat sich noch nicht erschlossen
.. der ganze andere Kram incl. Updater: M. E. unnötiger Ballast
 
Hallo!

Vielen Dank!
also langamer wird der Rechner definitiv.
Hab mal testweise mit msconfig alles was ThinkVantage ist aus dem Systemstart herausgenommen.
Er läuft nun deutlich schneller.


Grüße Jens
 
Original von Müder Joe
Access Connections: ganz praktisch, aber DIE Systembremse schlechthin
Presentation Manager: Muss häufig präsentieren, aber der Sinn diese Tools hat sich noch nicht erschlossen
.. der ganze andere Kram incl. Updater: M. E. unnötiger Ballast
Ich hatte noch nie Probleme mit Access Connections. Da ich oft in verschiedenen Netzen unterwegs bin, find ich das Tool sehr angenehm!

Und der Präsentationsdirektor ist auch gut, weil man mit 2 Klicks auf ein anderes Profil umschalten kann und nicht wie die ganzen Nutzer der Billignotebooks mit hand in den Grafischen Einstellungen rumpfuschen muss...
 
Hallo!

Aber gerade das Access Connections fand ich sehr praktisch, da man da verschiedene WLAN Netze mit ihrem Kennwörtern ect. speichern konnte.
Geht das auch mit Bordmitteln?

Grüße Jens
 
die kennwörter an sich kann windows auch speichern, jedoch die ip adressen nicht.

Access connections speichert die und stellt die automatisch ein. Bei Windows muss man das jedesmal mit hand machen. und soviel Ressourcen frisst das auch nciht. bei mir sind im Leerlauf grade mal 250 mb ram in Gebrauch.. (T60)
 
Hi!

Also AccessConnections finde ich ist einfach ein traum wenn man sich in verschiedenen Netzwerken bewegt.
Auch den Fingerprintreader, SystemUpdate, Rescue and recovery sowie System migration ist wirkch brauchbar (auch wenn da gelegentlich schon einige Bugs drin sind).
Absolut unbrauchbar finde ich den Message client und CSS 7 oder 8 , da geht das System echt in die Knie.
Aber man muss Lenovoi eines lassen, bei keinem anderen NB Hersteller gibt es so regelmässig updates für mitgelieferte Programme und vor allem BIOS/Treiber!
greetz
 
Energie-Manager, Access Connections, Präsentationsdirektor, "System für den Festplattenschutz" und die Ultimaco Tools der Client Security Solution halte ich inzwischen für unverzichtbar.
Access Connections ist wirklich sehr gut.

Kann es sein, daß die ThinkVantage Software mehr schadet als nutzt?
Wenn Du ein hardwareorientierter und benchmarkorierntierter Konsument bist, vielleicht.
Wenn Du ein anwendungsbezogener Konsument bist, ist die Antwort:
Nein, die ThinkVantage Software nutzt dem Anwender.
 
Hi, will auch meinen Senf :rolleyes: dazu abgeben!

Ich komme aus dem Linux-Umfeld und bin gewohnt, jede Einstellung meiner Rechner als Admin auf einer shell zu konfigurieren. Tolle Sache, wenn man ausreichend Erfahrung und Wissen hat, riesige Flexibilität, effektiv.

Nun habe ich seit ca. einer Woche ein X60s unter Win XP. Ich verwende es beruflich (bin Wissenschaftler und Autor) als Produktionswerkzeug: Manuskripte schreiben, E-Mail, Programmieren, Internet-Recherche, Vorträge halten, bisschen Bildbearbeitung, ... Hauptargument dabei ist Mobilität.

Die ThinkVantage-Software halte ich für ziemlich genial, definitiv ein Pro-Argument für die ThinkPads. Klar ist es teilweise nötig, die Handbücher zu lesen und etwas zu recherchieren. Das Tool, das ohne Wissen funktioniert, ist noch nicht erfunden. Kann ja jeder mal probieren, unter Linux WLAN durch rumklicken zu konfigurieren ... Viel Vergnügen :D Unter Ubuntu könnte es mittlerweile sogar gehen. Von Access Connections vermutlich aber noch weit entfernt.

Einzig die Client-Security-Solution bremst mein System beim Starten und Runterfahren merkbar. Aber wo ist das Problem: Ich habe cssauth.exe und pdservice.exe mit msconfig beim Systemstart defaultmäßig deaktiviert. Will ich trotzdem mal auf mein SecureDrive zugreifen, start ich die deaktivierten Apps eben händisch und nehme die Wartezeit in Kauf. (FP-Reader habe ich keinen.)

Außerdem ist ThinkVantage definitiv optional. So what?

Just my 2c. Wer hält dagegen?
Chris

Edit: Dass man auf seinen Kisten nur das Zeug installiert (und ordentlich konfiguriert), das man wirklich braucht, davon gehe ich aus. :rolleyes: Gilt natürlich insbesondere für die ThinkVantage-Tools.
 
jup, hoch- und runterfahren dauert mit all den Programmen im Hintergrund Ewigkeiten. Ergo: nicht runterfahren, sondern Ruhezustand benutzen ;)
 
Original von user0815
Und der Präsentationsdirektor ist auch gut, weil man mit 2 Klicks auf ein anderes Profil umschalten kann und nicht wie die ganzen Nutzer der Billignotebooks mit hand in den Grafischen Einstellungen rumpfuschen muss...
Das kann der Intel-Treiber auch (Schemata) --> eine Mausauswahl und er startet auch PowerPoint automatisch
 
Original von Müder Joe
Original von user0815
Und der Präsentationsdirektor ist auch gut, weil man mit 2 Klicks auf ein anderes Profil umschalten kann und nicht wie die ganzen Nutzer der Billignotebooks mit hand in den Grafischen Einstellungen rumpfuschen muss...
Das kann der Intel-Treiber auch (Schemata) --> eine Mausauswahl und er startet auch PowerPoint automatisch
Du kannst beim Intel-Treiber auch die extern angezeigten Desktopinhalte frei definieren?
 
Denke nicht - brauche ich aber auch nicht (glaube ich...). Desktop ist auf 2. Bildschirm (Beamer) erweitert und zeigt die Präsentationsansicht (incl. Videos). Wenn keine Präsentation aktiv ist, sieht man mein geschmackvolles Wallpaper ;)

Was hat der Präsentationsmanager für Vorteile, als automatisch das Wallpaper zu wechseln? Hab ich da irgendwas cooles übersehen?

Übrigens wollte der Präsentationsmanager auch nicht mit dem neuesten Grafikkartentreiber von der Intel-Website zusammenarbeiten...
 
http://codestuff.tripod.com/

Mit dem CodeStuff Starter könnt Ihr sehr bequem die Thinkvantage-Autostartprogramme probeweise deaktivieren und reaktivieren, ohne dass groß mit msconfig oder regedit gearbeitet werden muss.

Ich nutze das Programm auf allen Arbeitsplatz-PC in der Firma, um ungewünschte Autostarts von Programmen (Access IBM, Windows Messenger u.a.) zu deaktivieren.
Wenn ein deaktiviertes Programm wieder aktiviert werden soll, so genügt in der Tat ein Mausklick und das Programm wird beim nächsten Hochfahren des Rechners wieder gestartet.

So kann man sich nach Belieben seine individuelle Konfiguration zusammenstellen.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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