Hi, will auch meinen Senf
dazu abgeben!
Ich komme aus dem Linux-Umfeld und bin gewohnt, jede Einstellung meiner Rechner als Admin auf einer shell zu konfigurieren. Tolle Sache, wenn man ausreichend Erfahrung und Wissen hat, riesige Flexibilität, effektiv.
Nun habe ich seit ca. einer Woche ein X60s unter Win XP. Ich verwende es beruflich (bin Wissenschaftler und Autor) als Produktionswerkzeug: Manuskripte schreiben, E-Mail, Programmieren, Internet-Recherche, Vorträge halten, bisschen Bildbearbeitung, ... Hauptargument dabei ist Mobilität.
Die ThinkVantage-Software halte ich für ziemlich genial, definitiv ein Pro-Argument für die ThinkPads. Klar ist es teilweise nötig, die Handbücher zu lesen und etwas zu recherchieren. Das Tool, das ohne Wissen funktioniert, ist noch nicht erfunden. Kann ja jeder mal probieren, unter Linux WLAN durch rumklicken zu konfigurieren ... Viel Vergnügen
Unter Ubuntu könnte es mittlerweile sogar gehen. Von Access Connections vermutlich aber noch weit entfernt.
Einzig die Client-Security-Solution bremst mein System beim Starten und Runterfahren merkbar. Aber wo ist das Problem: Ich habe cssauth.exe und pdservice.exe mit msconfig beim Systemstart defaultmäßig deaktiviert. Will ich trotzdem mal auf mein SecureDrive zugreifen, start ich die deaktivierten Apps eben händisch und nehme die Wartezeit in Kauf. (FP-Reader habe ich keinen.)
Außerdem ist ThinkVantage definitiv optional. So what?
Just my 2c. Wer hält dagegen?
Chris
Edit: Dass man auf seinen Kisten nur das Zeug installiert (und ordentlich konfiguriert), das man wirklich braucht, davon gehe ich aus.
Gilt natürlich insbesondere für die ThinkVantage-Tools.