Jetzt geht es Anbietern und Kunden von SIM-Lock-Entfernern an den Kragen

Ich verstehe teilweise die Aufregung der Betreiber nicht.

So ein Code wird nur bei teuren Geräten eingesetzt, und die werden i.d.R. auch nur in Verbindung mit einem Vertrag gekauft.
Da der Kunde so oder so den Vertrag weiterbezahlt ist es doch für den Betreiber uninteressant was mit dem Handy geschieht ?!
 
ich hatte mal in einem PrePaid Mobilteil auch so eine Sperre.

Wenn ich die hätte löschen lassen, wäre das Betrug gewesen. Keiner hat mich damals gezwungen, so ein Handy zu kaufen.
 
Es ist m.E. so, dass gerade teure Handys durch die Verträge subventioniert werden und durch die Sperre zu einem günstigen Preis angeboten werden.
Die Provider wollen _nicht_, dass der Kunde hingeht, die Sperre entfernt und dann das Handy zum vollen Preis weiterverkauft.

Daher verstehe ich das Urteil voll und ganz...

Wer sowas nicht will, soll gleich ein Handy kaufen, welches vom Werk aus unlocked ist und dann auch den entprechenden Preis dafür zahlen.

Just my 2 cents.
 
Interessant wäre, wie das bei entsperren vom umts-karten läuft. Denn die sind mit simlock nutzlos.
 
Die Provider wollen _nicht_, dass der Kunde hingeht, die Sperre entfernt und dann das Handy zum vollen Preis weiterverkauft.
Verstehe ich hingegen nicht, denn die Subvention ist an den Vertrag gekoppelt, und den benutzt der Kunde so oder so. Was er mit dem Gerät macht - ob es es selbst benutzt oder weiterverkauft ist irrelevant, da man mittlerweile bei den Anbietern nurnoch Verträge erhält und das Handy für einen zusätzlichen Monatlichen Beitrag "zubuchen" muss.

Wenn es noch so ist wie früher - dass man also bei einem T-Mobile-Simlock jede andere T-Mobile-Karte verwenden kann - dann verstehe ich es noch weniger.

Wenn alle Handys nurnoch partout an die Verträge gekoppelt werden dann wird es für viele günstiger und einfacher, sich eine PrePaid-Karte zu holen ( die i.d.R. günstigere Tarife bietet als Verträge ) und das Gerät seperat zu kaufen, EBEN weil neuerdings das Handy nicht mehr subventioniert wird sondern nurnoch wie eine Art Leasing dazugebucht werden muss.
 
Pommbaer' schrieb:
Verstehe ich hingegen nicht, denn die Subvention ist an den Vertrag gekoppelt, und den benutzt der Kunde so oder so. Was er mit dem Gerät macht - ob es es selbst benutzt oder weiterverkauft ist irrelevant, da man mittlerweile bei den Anbietern nurnoch Verträge erhält und das Handy für einen zusätzlichen Monatlichen Beitrag "zubuchen" muss.
Der Sinn solcher Knebelverträge ist, dass der Kunde das Handy preiswert kauft und den damit verbundenen teuren Vertrag nutzt, damit auch die Gesprächs- und Onlinekosten dem Anbieter die Taschen füllen.

Lässt Du das Gerät "unlocken" und steckst eine Aldi-Karte, die kaum Kosten verursacht, hinein. Damit verdient aber der Anbieter, bei dem Du das subventionierte Handy gekauft hast, außer der Grundgebühr nichts.
 
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