Iphone: "Lokale Diktierfunktion" aktivieren

Quichote

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1.006
Allwissendes Forum,

ich habe mal eine Frage an die Apple-Sepzialisten:

Ich möchte längere Chatnachrichten gern diktieren, aber nicht über Apples Server laufen lassen.
Nach Apple selbst kann man eine "lokale Diktierfunktion aktivieren, wenn man ein 6s oder neuer hat.
Ich habe ein SE der ersten Generation, das ja technisch ein 6s ist, finde aber nicht heraus, wie das geht:
In den weiteren Infos zum Datenschutz steht, daß es für die lokale Diktierfunktion ein "unterstützes Sprachmodell in den Tastatureinstellungen geladen" werden müßte. Dort ist Deutsch eingestellt.
Über dem Schieberegler für "Diktierfunktion aktivieren" steht auch "Die Diktierfunktion für Deutsch kann ohne Internetverbindung verwendet werden".
Wenn ich die Diktierfunktion aktiviere, kommt aber die übliche Warnung, alle Inhalte würden auf Apples Server gehen.

Wie also aktiviere ich das? Ratlos

Quichote
 
Über dem Schieberegler für "Diktierfunktion aktivieren" steht auch "Die Diktierfunktion für Deutsch kann ohne Internetverbindung verwendet werden". Wenn ich die Diktierfunktion aktiviere, kommt aber die übliche Warnung, alle Inhalte würden auf Apples Server gehen.

Für die Offline-Sprachkonvertierung benötigt man eine Menge Prozessorpower, Software und eine lokale Datenbank. In den meisten Fällen, in denen eine Offline-Konvertierung nicht funktioniert oder online nachgeholfen wird, fehlt Prozessorleistung oder Speicherplatz auf dem Gerät. Wir reden hier über 3GB oder mehr.

Zum zweiten werden die ersten Sprachdiktate wohl trainiert und online überprüft. Wenn Du also "Ich habe Hunger!" in das Gerät sprichst, und das Gerät spuckt "Licht labe Unger!" aus, wird die Sprachdatei nochmal zu Apple geschickt, mit riesiger Rechenpower überprüft, und korrekt in "Ich habe Hunger!" übersetzt. Anschließend wird Deine lokale Datenbank um die Worte "ich, "habe" und "Hunger" samt dem jeweiligen Sprachfetzen ergänzt. Erst wenn Du nur noch Worte sprichst, die schon in Deiner lokalen Datenbank vorhanden sind, wird das Gerät vollständig offline arbeiten.
 
Hallo,

welche Konvertierung meinst Du? Der gängige Begriff für das Gesuchte ist in meinen Augen Spracherkennung. Und das ging mit vertretbarer Prozessorlast und vertretbaren Ergebnissen bereits zu Pentium-Zeiten. Laut Apple selbst reden wir außerdem keineswegs von GB, sondern MB. Ebenfalls Apple spricht in seinen Datenschutztexten dazu selbst davon, daß zur Optimierung immer wieder Pakete zu Lernzwecken nach Hause geschickt werden. Aber wie ich schrieb: Sie warnen aktuell, daß ALLE Inhalte über die Server gingen. Und das ist exakt die Meldung, die man lange Jahre (bevor bei einem der Updates dieses Jahres) bekam, wenn man die Online-Erkennung aktivierte.
Und da Dz zur Aktivierung ja auch kein Wort schreibst: Fasse ich Deine Aussagen also korrekt mit "Ich weiß es nicht" zusammen?

Gruß

Quichote
 
Der gängige Begriff für das Gesuchte ist in meinen Augen Spracherkennung.
Das ist die Umwandlung von Audiodateien in Textform, eine rechentechnisch extrem anspruchsvolle Aufgabe.

Und das ging mit vertretbarer Prozessorlast und vertretbaren Ergebnissen bereits zu Pentium-Zeiten.

Wir reden aber hier über ARM-ähnliche Prozessoren im Akkubetrieb, die etwa das gleiche Leistungsniveau wie ein Pentium von damals haben. Wenn der Prozessor nicht speziell darauf trainiert ist, (wie z.B. bei der Videokonvertierung), dann hat sich nichts groß verändert.

Laut Apple selbst reden wir außerdem keineswegs von GB, sondern MB.

Mir ist eine Meldung eines englischsprachigen Apple-Users bekannt, dem angekündigt wurde, englische Sprache nun online zu konvertieren, weil auf seinem iPhone weniger als 3,4 GB frei wären, was das auch immer heißt...

Ebenfalls Apple spricht in seinen Datenschutztexten dazu selbst davon, dass zur Optimierung immer wieder Pakete zu Lernzwecken nach Hause geschickt werden.

Das ist das, was ich sagte: Sie lernen die deutschsprachige Erkennung, die nur 105 Mio Erdenbewohner trifft, noch an. Sie ist nicht so ausgefeilt wie die englische Konvertierung.

Aber wie ich schrieb: Sie warnen aktuell, dass ALLE Inhalte über die Server gingen. Und das ist exakt die Meldung, die man lange Jahre (bevor bei einem der Updates dieses Jahres) bekam, wenn man die Online-Erkennung aktivierte.

Das müssen sie jetzt schreiben, weil die ganz einfach Datenschutzgesetze geändert wurden, und man sich mit dieser generellen Aussage vor Klagen absichert. Das ist so, als ob die Post darauf hinweist, dass alles, was auf einer Postkarte steht, unterwegs von fremden Personen gelesen werden kann. Oder dass Katzen durch rotierende Mähdrescherblätter verletzt werden können...

Und da Du zur Aktivierung ja auch kein Wort schreibst: Fasse ich Deine Aussagen also korrekt mit "Ich weiß es nicht" zusammen?

Ursprünglich wollte ich schreiben, dass Dein Beitrag sehr naiv ist, weil man heutzutage generell davon ausgehen muss, dass quasi alles, was man auf einem Android-Handy, einem iPhone, einem Mac oder einem WINDOWS-Rechner tut, in die Cloud zu Analysezwecken versendet wird. Die Geräte und Betriebssysteme, die Apps und Dienste sind quasi kostenlos, gemessen an dem Aufwand ihrer Herstellung und der Programmierzeit. Als Gegenleistung, da wir quasi noch in der Computer-Steinzeit und Daten der Rohstoff der Gegenwart sind, werden sämtliche Tätigkeiten in Informationssystemen wie bei einem EKG aufgezeichnet.

Da steht eigentlich: "Sie brauchen ALLE diese deutschen Sprachfetzen, um eine Online-Datenbank aufzubauen, die später einmal als 3,4 gigabytegroße Offline-Datenbank auf dem iPhone werkeln wird.
Und wenn Sie partout Texte oder Daten haben, die niemals in das Internet gelangen dürfen, dann verwenden Sie gefälligst einen Offline-Computer, der niemals an das Internet angeschlossen wird."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

sorry, ist nicht persönlich gemeint, aber dann eben etwas weniger diplomatisch:

Wir reden aber hier über ARM-ähnliche Prozessoren im Akkubetrieb, die etwa das gleiche Leistungsniveau wie ein Pentium von damals haben. Wenn der Prozessor nicht speziell darauf trainiert ist, (wie z.B. bei der Videokonvertierung), dann hat sich nichts groß verändert.

Äh. Vielleicht fragst Du mal jemanden, was so ein Pentium eigentlich war? Oder zumindest wann? Auch wenn Du die Hintergründe vielleicht nicht verstehst und das Mooresche Gesetz nicht kennst: Daß in gerundet 30 Jahren Prozessorenentwicklung der eine oder andere klitzekleine Leistungsunterschied auftaucht, erschließt sich vielleicht dennoch?
Auf den Rest Deines Postings gehe ich wegen vergleichbarer Fachkennntis nicht mehr ein... und nein: "naiv" ist der falschest denkbare Begriff, was meine Herangehensweise angeht. Hätte ich aber auch erschlossen, wenn man meine Frage sinnentnehmend gelesen hätte.

Nun passiert es ja nicht das erste Mal hier, daß Du munter Dinge schreibst, die mit der Wahrheit nur begrenzten Kontakt hatten. Daher der ernsthaft wohlmeinende Rat: Schreib doch zu Dingen, von denen Du etwas verstehst. Die gibt es ja. Spekulier meinetwegen zu Dingen, bei denen das nicht der Fall ist, aber kennzeichne das auch so. Dann wirkt es nicht so ... unangenehm. Und versuche nichts zu verteidigen, was so offenbarer Quatsch ist.
Am wichtigsten: Nicht schreiben, wenn keine Ahnung.

Wenn Du dennoch jetzt weiter rechtfertigen willst: ginge das per PM? Dann bliebe der Thread frei für sachdienliche Hinweise, und hier weiter den Troll füttern würde ich ohnehin nicht.

Danke!

Quichote
 
Wir brauchen uns nicht streiten oder herabzusetzen, daher noch einmal im absoluten Klartext:

Ich möchte längere Chatnachrichten gern diktieren, aber nicht über Apples Server laufen lassen.

Das ist schlicht und einfach nicht möglich, weil Du es nicht kontrollieren kannst! Du hast einfach keine Kontrolle darüber, was letztlich auf den Servern landet. Du kannst nur ein iPhone verwenden, welches keinen Internetzugang hat, dann kannst Du es kontrollieren; dann entfällt aber das Chatten...

Daher der ernsthaft wohlmeinende Rat: Schreib doch zu Dingen, von denen Du etwas verstehst.

Ein Server ist keine juristische Person, die man belangen kann, wenn etwas auf ihm gespeichert ist, was da nicht hingehört. Man kann nur die Person oder Organisation belangen, der der Server gehört oder die den Server betreibt.

Fasse ich Deine Aussagen also korrekt mit "Ich weiß es nicht" zusammen?

Niemand weiß es, egal was angezeigt wird. Das ist die Aussage... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir brauchen uns nicht streiten oder herabzusetzen, daher noch einmal im absoluten Klartext:

Klartext ist gut,
Ich will niemanden, auch Dich, herabsetzen. Aber Du schreibst wiederholt sachlich falschen Unsinn. Warum schweigst Du nicht einfach, wenn Du keine Ahnung hast?
Das ist schlicht und einfach nicht möglich, weil Du es nicht kontrollieren kannst! Du hast einfach keine Kontrolle darüber, was letztlich auf den Servern landet. Du kannst nur ein iPhone verwenden, welches keinen Internetzugang hat, dann kannst Du es kontrollieren; dann entfällt aber das Chatten...

Das ist komplett richtig, aber war nicht meine Frage. Warum liest Du Fragen nicht sinnentnehmend, bevor Du sie beantwortest?

Ein Server ist keine juristische Person, die man belangen kann, wenn etwas auf ihm gespeichert ist, was da nicht hingehört. Man kann nur die Person oder Organisation belangen, der der Server gehört oder die den Server betreibt.

Das ist Deine Antwort auf die Bitte, Dich nur zu Dingen zu äußern, von denen Du etwas verstehst?
Daß Du Dir Antworten einfach ausdenkst: okay. Aber daß Du Dir die Fragen dazu auch erdichtest, finde ich durchaus fortgeschritten.
Erneut die Bitte: Trollst Du woanders weiter?

- - - Beitrag zusammengeführt - - -


Danke, aber leider nein:
Wie man die normale Diktierfuntkion aktiviert, ist mir klar.
Wie man die Diktierfunktion aktiviert, ist mir klar. Es geht um die Offline-Version und die Frage, ob das auf dem alten SE überhaupt geht. Daß ich ab einem gewissen Punkt den Datenschutzbedinungen von Apple trauen muß, ist mir klar. Gruß Quichote
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß Du Dir Antworten einfach ausdenkst: okay. Aber daß Du Dir die Fragen dazu auch erdichtest, finde ich durchaus fortgeschritten.

Das finde ich auch... Normalerweise sagt man "Danke!", wenn jemand versucht, einen von einer Dummheit abzuhalten. ;)
 
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