Internetsperre, aber Programmupdates

Sperr mit der Win 7 Firewall alle ausgehenden Verbindungen und mache für Windows Update eine Ausnahme. Ist zwar etwas Handarbeit und anfangs recht kompliziert, sollte aber daher von Deinem Bruder - ohne ihm zu nahe treten zu wollen - nicht so leicht zu "knacken" sein.

LG

Bzgl gelegentliche Freigaben: Du kannst eine Ausnahmeregel für Firefox erstellen und diese dann je nach Gebrauch de/aktivieren.

Nochmal Edit: Du musst auch nicht - wie ich - alle ausgehenden Verbindungen blockieren, sondern halt den Firefox und den Internet Explorer. Hab nur so kompliziert gedacht, weil ich das so haben will...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten gibt es von Symantek eine Art Kindersicherung, die über Webinterface konfigurierbar ist, da kann man Einstellen zu welchen Zeiten der Client ins Netz darf und ggf. auch sagen, dass er nicht ins Netz darf. Updates sollten dann weiter funktionieren.
 
Wozu braucht der Rechner staendig Updates, wenn er keinen Internetzugang bekommt? Kabel raus und NIC deaktivieren. Du kannst ja monatlich die Updates reinziehen.
 
Eigentl. müsste das gut und einfach mit einem zusätzl. Router klappen, den Du nur für Deinen Bruder in's Netz klemmst... alle Anfragen verwerfen, bis auf die IP vom Updateserver (und die anderen Updateserver... da sind ja noch'n paar mehr).

Dasselbe könnte man mit der Firewall des geringsten Mißtrauens erreichen auf Brüderchens Rechner.
 
Erste Idee von mir war Squid auf die Dockstar und ab mit der IP in die Proxyeinstellungen, aber sobald man einen neuen Browser drauf macht (oder einen portablen nutzt) ist das Geschichte.

Kinder sind schlauer als man denkt und lernen sehr schnell wie Windows tut - weit schneller als wie man sich das oft vorstellen kann, daher wenn du es "ernsthaft" verhindern willst, ist eine Lösung auf seinem PC eher schlecht, ausser er bekommt einen eingeschränkten Account, wobei die Windows Tools da ja relativ genau einschränken können. Aber das ist schon ein etwas erhöhter Aufwand.

Tipp: Mach ihm Windows und Linux drauf ... ;) Man muss nicht schon im Kindesalter lernen das MS Windows das einzige OS ist.
 
Wenn ein Dockstar vorhanden ist, kann man den zum Router befördern und dann mittels iptables alles zumachen. Da gibts dann keinen Proxy mehr den man im Browser ausschalten kann. Alternativ, weils vielleicht einfacher zu konfigurieren ist, mittels iptables alles dicht machen ausser einem SOCKS Proxy und bei dem dann nur windowsupdate.com durchlassen, und zu Feiertagen auch den Rest des Webs.
 
Ich hab' gerad' 'mal geguckt... vermutl. können das aktuelle Router ootb - mein oller SMC, der nicht teuer war, kann's ja auch für einzelne Geräte im Netz (bis eben dachte ich, der kann das nur global für alle Netzteilnehmer). Ein zusätzl. Gerät im Netz, wohlmögl. mit 24Std.-betrieb muß ja nicht sein.
 
Wenn ein Dockstar vorhanden ist, kann man den zum Router befördern und dann mittels iptables alles zumachen. Da gibts dann keinen Proxy mehr den man im Browser ausschalten kann. Alternativ, weils vielleicht einfacher zu konfigurieren ist, mittels iptables alles dicht machen ausser einem SOCKS Proxy und bei dem dann nur windowsupdate.com durchlassen, und zu Feiertagen auch den Rest des Webs.

Die Idee hatte ich auch schon, brauchst dann nur eine Dockstar mit 2 Lanbuchsen, oder die existente mit einer Lanbuchse und einen USB Wlan/Ethernet/UMTS Stick ;)
 
Win7 hat doch einen Jugendschutz an Bord. Lässt sich der nicht entsprechend konfigurieren?
Ich geh mal davon aus, dass Dein Bruder einen eigenen Benutzeraccount nutzen wird und dies ein eingeschränkter Benutzer sein wird.

Grüße Thomas
 
@Elementus
wie @mectst bereits geschrieben hat, gibt es einen eigenen jugendschutz bei win7. dazu musst du dich als admin anmelden und deinem bruder ein eigenes benutzerkonto einrichten.
eine schilderung zum einrichten des jugendschutzes ist hier zu finden. für das konto deines bruders kannst du dann ein zeitlimit einrichten, spiele zulassen und programme blocken. insgesamt ist das schon nicht schlecht.
du hast aber nicht geschrieben, wie alt dein bruder ist.
wenn die jungs (und mädels) fit sind (und davon ist auszugehen), ist so eine sperre für kinder bis vielleicht 12 jahre. dann können die auch schon mal ein eigenes betriebssystem auf einem stick mitbringen (wie meine schwägerin leidvoll erfahren musste).

gruß in't huus

gatasa
 
Naja, gegen die USB-Bootshow gibt es das BIOS! ;-)
 
dann gibts da noch einen dvd-player.... und glaubst du nicht, dass sich 12 oder 13 jährige jungs nicht über die möglichkeiten im bios und solche sachen austauschen?
ich wollte eigentlich auch nur auf die findigkeit unserer jugend hinweisen, die nach kurzer zeit den erwachsenen fast immer was vormachen können (musste ich am eigenen leib erfahren. es gab mal zeiten, da habe ich meinen inzwischen erwachsenen söhnen noch was beibringen können. ist aber schon länger her).

gruß in't huus

gatasa
 
Auch an Desktop PCs gibt es BIOS Kennwörter und gegen die Nutzung des CMOS Clear Jumpers helfen abschließbare Gehäuse ;)
 
Sagt mal vertraut ihr euern Kindern alle nicht mehr oder was? Wie sollen die was lernen, wenn man am Rechner nichts ausprobieren darf...

Es gab eine Zeit, da hab ich alle 2 Tage Windows 95 neuinstalliert *g*
 
Man kann das mit iptables auf nem Router ganz elegant machen, nur die Frage ist: will man sich auf ein technisches Wettrennen einlassen? Sobald ein Schulfreund deines Bruders ihm erklaert wie er die IP aendert, oder ne Linux Live CD nutzt, dann wars das schon wieder.

Du hast ein soziales Problem (der Bruder soll nicht ins boese Internet), das ist mit technischen Mitteln nicht definitiv loesbar. Waere es nicht sinniger das der Bruder nur gemeinsam mit dir oder noch besser den Eltern an den Rechner darf? Das man ihm erklaert wie das Internet laeuft, was man da machen kann, wo man vorsichtig sein sollte usw? Nur so baut ihr bei und mit ihm Medienkompetenz auf.

Alles was pauschal verboten wird erhoeht nur den Reiz.
 
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