Hi,
ich schildere Euch auch mal den Fall, den ich zur Zeit mit meinem T60p erleben darf. Vielleicht hat ja auch jemand noch eine Idee, was zur Eingrenzung des Fehlers unternommen werden könnte...
Das Problem ist, dass das Notebook zu heiß wird, jedenfalls, wenn man den Temperatursensoren Glauben schenken darf.
Nach 10 Sekunden OpenGL-Anwendung ist die GPU auf ~120°C, nach etwa 40 Sekunden schaltet sich das Notebook selbst ab. (Siehe Screenshot, 60 Sekunden OpenGL-Benchmark übersteht das Notebook i.d.R. nicht eingeschaltet)
Das Problem besteht seit etwa 1-2 Monaten, genau kann ich's nicht sagen, Hardware wurde in dem Intervall nicht verändert.
Alles kein Problem, wofür hat man die ganzen Garantie-Zusatz-Packs, also bei IBM angerufen.
"Ja okay, wird wohl der Lüfter sein, oder die Wärmeleitpaste ist 'aufgebraucht', ich schicke Ihnen einen Techniker mit nem neuen Lüfter"
Gesagt, getan, am nächsten Tag hat mich ein Abgesandter der Support-Firma am Arbeitsplatz besucht, und den Lüfter gewechselt, Effekt: gleich null.
Direkt nach dem Hochfahren hat das Notebook etwa 80°C auf der GPU, dabei laufen CPU dynamisch, und GPU auf vollem Takt (wegen externem Bildschirm).
Die CPU-Temperaturen sind übrigens im Rahmen.
Daraufhin wurde ein neues Mainboard und eine neue CPU bestellt, die am nächsten Tag auch wieder vor Ort eingebaut wurden.
Effekt: Es ist noch etwas schlimmer. Das Notebook hat nach Start etwa 5°C mehr, und hält unter Grafik-Last keine 30 Sekunden mehr durch.
Die Techniker sahen sich in Ihrer Vermutung bestätigt, dass es kein Hardware, sondern -wie so oft- nur eine Software- oder Einstellungssache des Users sei.
Ich hab insgesamt 4 1GB-Riegel zur Verfügung, wovon ich ein paar Kombinationen durchprobiert habe, jeweils mit selbem Ergebnis, kann also auch nicht am RAM liegen.
Docking-Station scheidet auch aus, das Problem tritt auch ungedockt auf.
UMTS-Karte ist auch nicht der Schuldige.
Gleiches Verhalten, wenn Akku & DVD-Laufwerk entfernt sind.
Jetzt gehen mir so langsam die Argumente aus, das einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass es vielleicht ein gängiges Problem beim T60p ist, und das neue Board denselben Fehler wie das alte hat?
Das neue Board war übrigens refurbished, hatte an der Unterseite eine manuell gezogene Leiterbahn (Draht, die Enden jeweils verlötet), die laut Techniker nicht bei fabrikneuen Boards vorhanden ist.
Zu m einer Überraschung hatte das verbaute Board aber ebenfalls diesen Draht auf der Unterseite, ist aber noch nie getauscht worden...?
Um auszuschließen, dass es sich wirklich nicht um ein Software-Problem handelt ("Sie haben da sicher eine Lüftersteuerungssoftware installiert, die die Temperaturen manipuliert, und das BIOS schaltet daraufhin das Gerät ab, weil die Grafikkarte zu heiß ist"), habe ich meine Festplatte ausgebaut, und in ein baugleiches T60p eines Kollegen geschoben, gebootet, Benchmark 60 Sek durchlaufen lassen, Ergebnis: Temperatur: 75°C. So muss das sein.
Also wohl doch definitiv Hardware. Das Notebook wird jedenfalls definitiv an keiner Stelle 120°C heiß, die ausgestoßene Luft ist relativ kalt, das Notebook an sich allenfalls handwarm.
Interessanterweise läuft der Benchmark aber durch, wenn ich einen Ventilator auf höchster Stufe dabei auf die Bodenplatte des Notebook pusten lasse...
Der Support steht auf dem Standpunkt, bereits alles getan zu haben, was hardwaremäßig möglich ist.
Ich kann aber Software ausschließen.
Was würdet Ihr mir empfehlen?
ich schildere Euch auch mal den Fall, den ich zur Zeit mit meinem T60p erleben darf. Vielleicht hat ja auch jemand noch eine Idee, was zur Eingrenzung des Fehlers unternommen werden könnte...
Das Problem ist, dass das Notebook zu heiß wird, jedenfalls, wenn man den Temperatursensoren Glauben schenken darf.
Nach 10 Sekunden OpenGL-Anwendung ist die GPU auf ~120°C, nach etwa 40 Sekunden schaltet sich das Notebook selbst ab. (Siehe Screenshot, 60 Sekunden OpenGL-Benchmark übersteht das Notebook i.d.R. nicht eingeschaltet)
Das Problem besteht seit etwa 1-2 Monaten, genau kann ich's nicht sagen, Hardware wurde in dem Intervall nicht verändert.
Alles kein Problem, wofür hat man die ganzen Garantie-Zusatz-Packs, also bei IBM angerufen.
"Ja okay, wird wohl der Lüfter sein, oder die Wärmeleitpaste ist 'aufgebraucht', ich schicke Ihnen einen Techniker mit nem neuen Lüfter"
Gesagt, getan, am nächsten Tag hat mich ein Abgesandter der Support-Firma am Arbeitsplatz besucht, und den Lüfter gewechselt, Effekt: gleich null.
Direkt nach dem Hochfahren hat das Notebook etwa 80°C auf der GPU, dabei laufen CPU dynamisch, und GPU auf vollem Takt (wegen externem Bildschirm).
Die CPU-Temperaturen sind übrigens im Rahmen.
Daraufhin wurde ein neues Mainboard und eine neue CPU bestellt, die am nächsten Tag auch wieder vor Ort eingebaut wurden.
Effekt: Es ist noch etwas schlimmer. Das Notebook hat nach Start etwa 5°C mehr, und hält unter Grafik-Last keine 30 Sekunden mehr durch.
Die Techniker sahen sich in Ihrer Vermutung bestätigt, dass es kein Hardware, sondern -wie so oft- nur eine Software- oder Einstellungssache des Users sei.
Ich hab insgesamt 4 1GB-Riegel zur Verfügung, wovon ich ein paar Kombinationen durchprobiert habe, jeweils mit selbem Ergebnis, kann also auch nicht am RAM liegen.
Docking-Station scheidet auch aus, das Problem tritt auch ungedockt auf.
UMTS-Karte ist auch nicht der Schuldige.
Gleiches Verhalten, wenn Akku & DVD-Laufwerk entfernt sind.
Jetzt gehen mir so langsam die Argumente aus, das einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass es vielleicht ein gängiges Problem beim T60p ist, und das neue Board denselben Fehler wie das alte hat?
Das neue Board war übrigens refurbished, hatte an der Unterseite eine manuell gezogene Leiterbahn (Draht, die Enden jeweils verlötet), die laut Techniker nicht bei fabrikneuen Boards vorhanden ist.
Zu m einer Überraschung hatte das verbaute Board aber ebenfalls diesen Draht auf der Unterseite, ist aber noch nie getauscht worden...?
Um auszuschließen, dass es sich wirklich nicht um ein Software-Problem handelt ("Sie haben da sicher eine Lüftersteuerungssoftware installiert, die die Temperaturen manipuliert, und das BIOS schaltet daraufhin das Gerät ab, weil die Grafikkarte zu heiß ist"), habe ich meine Festplatte ausgebaut, und in ein baugleiches T60p eines Kollegen geschoben, gebootet, Benchmark 60 Sek durchlaufen lassen, Ergebnis: Temperatur: 75°C. So muss das sein.
Also wohl doch definitiv Hardware. Das Notebook wird jedenfalls definitiv an keiner Stelle 120°C heiß, die ausgestoßene Luft ist relativ kalt, das Notebook an sich allenfalls handwarm.
Interessanterweise läuft der Benchmark aber durch, wenn ich einen Ventilator auf höchster Stufe dabei auf die Bodenplatte des Notebook pusten lasse...
Der Support steht auf dem Standpunkt, bereits alles getan zu haben, was hardwaremäßig möglich ist.
Ich kann aber Software ausschließen.
Was würdet Ihr mir empfehlen?