Die Infos in dem Link sind wirklich gut und bringen es ziemlich gut auf den Punkt! Grundsätzlich kommt man in non-RAID-Umgebungen auch ohne aus, der Microsoft AHCI-Treiber ist auch ok (zumindest in Win7 und neuer Umgebungen). Der Intel-Treiber bietet aber noch einen Tick mehr Geschwindigkeit und ein paar Zusatzfunktionen. Bei mir klappt z.B. SATA-Hot-Swap im Wechselschacht für das DVD-Laufwerk nicht, wenn ich nicht den Intel Treiber installiert habe und auch die Software dazu im Hintergrund läuft. Und wie in deinem Link schon steht, kann man mit der Software auch noch einige Infos im laufenden Windows-Betrieb auslesen. Wenn man ein RAID mit dem Intel Chipsatz nutzt, braucht man Intel RST aber zwingend.
In Kurzform kann man noch zusammenfassen: Wenn dein Chipsatz neu genug ist, nimmst du Rapid Storage Technology. Welche Chipsätze neu genug sind, steht hier:
http://www.intel.com/support/chipsets/imsm/sb/cs-020644.htm
Kurzform: Alles mit PCH (
http://en.wikipedia.org/wiki/Platform_Controller_Hub) oder ICH ab ICH7 (
http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_ICH) ca. >2005. Wobei meine ich Treiber in Version 11 und 12 auf ICH8 und älter Probleme machen. Da muss man entweder den Treiber modifzieren, oder auf Version 10 zurückgreifen.
Wenn das Gerät älter ist (bei ICH7 geht beides, so wie ich das verstehe), muss man auf den Matrix Storage Manager zurückgreifen. Der kann aber kein TRIM.
ICH7: Matrix Storage Manager v7.8
https://downloadcenter.intel.com/Detail_Desc.aspx?agr=Y&ProductID=2101&DwnldID=17296
ICH6: Matrix Storage Manager v7.0:
http://downloadcenter.intel.com/Detail_Desc.aspx?agr=Y&ProdId=2101&DwnldID=15449
ICH5: Matrix Storage Manager v5.5:
http://downloadcenter.intel.com/Detail_Desc.aspx?agr=Y&ProdId=2101&DwnldID=15551
Du hast im W520 einen QM67 Chipsatz. Der arbeitet schon mit/als Platform Controller Hub und ist daher mit der neuesten Version von Intel RST kompatibel
Wenn man nicht die ganze Intel RST Software nutzen möchte, kann man sie enweder aus dem Autostart schmeißen, oder man nimmt gar nicht erst die komplette Software, sondern nur den Treiber für die "F6 Floppy". Entsprechend dem Betriebssystem die 32 oder 64 Bit Variante laden, das Archiv entpacken und per Gerätemanager den Treiber mit dem aus dem Archiv aktualisieren lassen. Zumindest bis Version 10 von Intel RST hat der "Trick" super funktioniert - und ich wüsste nicht, warum er jetzt nicht mehr klappen sollte
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