Installation von Fedora ohne Verlust des Recovery Loaders...

nmav

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Hallo Leute!

Ich möchte gern Fedora auf meinem T42p installieren. Jedoch hat er bei der letzten Installation meinen Recovery Boot Loader überschrieben, so das ich beim Start das Recovery Tool nicht mehr starten konnte.

Kann mir einer erklären wie ich das anstellen soll? Am besten wäre wenn der Linux Boot Loader als erstes gestartet wird und bei Auswahl von Windows der Original IBM Loader geladen wird.

Wie kann ich das anstellen?

Danke für eure Antworten..
 
gar nicht. Man kann es nur umgekehrt machen: den Win XP Bootloader lassen und den Linux Bootloader (grub) nicht in den MBR installieren sondern in eine separate 30-50 MB große /boot Partition. Man kann dann Linux über den XP Bootloader booten (Anleitung: suche hier im Forum, auf forum.thinkpads.com oder google). Aber aufpassen: bei vielen Distros wird IMMER der MBR verändert. Deshalb vor der Linux Installation mit passenden Tools den original XP MBR sichern und bei Bedarf nach der Linux Installation wieder restoren. Ein wiederherstellen des MBR mit einer Windows CD (mit den XP-Tools fixboot und fixmbr) reicht nicht, da Rescue & Recovery den Bootloader verändert hat, um in die Rescue Umgebung booten zu können.
 
Original von s0larist

gar nicht. Man kann es nur umgekehrt machen: den Win XP Bootloader lassen und den Linux Bootloader (grub) nicht in den MBR installieren sondern in eine separate 30-50 MB große /boot Partition. Man kann dann Linux über den XP Bootloader booten (Anleitung: suche hier im Forum, auf forum.thinkpads.com oder google). Aber aufpassen: bei vielen Distros wird IMMER der MBR verändert. Deshalb vor der Linux Installation mit passenden Tools den original XP MBR sichern und bei Bedarf nach der Linux Installation wieder restoren. Ein wiederherstellen des MBR mit einer Windows CD (mit den XP-Tools fixboot und fixmbr) reicht nicht, da Rescue & Recovery den Bootloader verändert hat, um in die Rescue Umgebung booten zu können.

sorry. aber das ist totaler quark.
ich habe mein xp mit partition magic verkleinert. dann gentoo installiert und grub in den mbr geschrieben. dort kann ich ohne probleme gentoo, memtest, windows xp laden.
und die access ibm taste funktioniert tadellos, falls das mit rescue und recovery gemeint ist.
 
@cromsche:

Geht das mit Fedora auch? Was muss ich genau bei der Linux Installation genau machen (das mit Partition Magic weiß ich schon), also wie schreibt man grub in den mbr...

Danke
 
ich glaube fast da hilft nur Ausprobieren. Anscheinend erkennt nicht jeder Linux-Installer das Spezial-Gemurkse am MBR, das von IBM und Phoenix fabriziert worden ist. Mein Ubuntu hat mir nämlich auch die Access-IBM Taste abgeklemmt.
Macht mir aber nix, die RnR-Partition wurde automatisch in den menu.lst von GRUB eingetragen, ich musste nur die Bezeichnung ändern, da das WinPE als "Windows NT/2000/XP" erkannt wurde.
 
Original von cromsche


sorry. aber das ist totaler quark.
ich habe mein xp mit partition magic verkleinert. dann gentoo installiert und grub in den mbr geschrieben. dort kann ich ohne probleme gentoo, memtest, windows xp laden.
und die access ibm taste funktioniert tadellos, falls das mit rescue und recovery gemeint ist.

Also bevor du das als totalen Quark abhandelst, würde ich mir lieber etwas mehr Gedanken machen bevor du schreibst. Es gibt mehrere verschiedene Rescue Umgebungen bei Thinkpads, die im Laufe der Jahre immer wieder verändert wurden. Bei meinem T40p war es jedenfalls genau so wie ich es beschrieben habe. Ob das noch bei den neuesten Thinkpads so ist, weiß ich nicht. Rescue und Recovery ändert den MBR, das ist nun mal fix. Ob du's glaubst oder nicht. Aber vielleicht ist grub mittlerweile in der Lage, die Rescue Umgebung zu erkennen bei aktuellen Thinkpads. Wäre schön wenns so wäre.
 
Ich spiele gerade ien bisschen mi Partition Magic rum. Was ist eigenlich besser, die Parition vor oder nach den IBM Partitionen anlegen? In Fat32 oder gleich ext2
 
WAS? linux und fat32? pfui den gedanken sofort verwerfen! :shock:
ne im ernst... linux gehört auf eine ext3 oder eben ext2 partition. um daten zwischen den beiden systemen zu tauschen sollte man dafür extra eine fat32 partition anlegen.
und immer dran denken: ntfs ist trotz des verbesserten treibers immernoch evil :?
[EDIT]
PS ich konnte ohne probleme R&R starten als ich win und Linux parallel installiert hatte, leider jedoch hat R&R das zerschossene WINDOS nicht reparieren können! obwohl ich auch die zerstörung der linux installation in kauf genommen hatte :evil:
fragt mich nicht warum das windos nach dem (lt. message erfolgreichen) recoveryversuch nichtfunktionieren wollte... FAZIT ich bettrachte R&R als unglaublich sinnlose verschwendung von Plattenkapazität und als Billig-mittel, um sich CDs zu sparen :|
[/EDIT]
 
Hallo,
bei meinem R52 wurde bei der Installation von Ubuntu automatisch ein Grub eintrag für R&R angelegt. Wenn ich diesen aufrufe endet R&R allerdings nach kürzester Zeit mit einem Bluescreen. Möglicherweise lässt sich dieses Problem durch wiederherstellen des Windows mbr lösen, hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen?

Gruß,

Chris
 
Original von s0larist

... Deshalb vor der Linux Installation mit passenden Tools den original XP MBR sichern und bei Bedarf nach der Linux Installation wieder restoren...

Hallo s0larist, was konkret wäre denn ein "passendes Tool"???

Gruß, biesi
 
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