in welcher Form lest ihr Paper?

Niemand

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Hi,

mit Paper sind Publikationen aus dem Wissenschaftlichen Bereich gemeint. Wie lest ihr die? als PDF, in einem Literaturverwaltungsprogramm ala Citavi oder druckt ihr sie ganz klassisch aus? wie viele sind das so im Monat und was macht ihr mit den ausgedruckten und durchgelesenen papern? Wegwerfen?
 
Ich ordne die ganz klassisch mit Ordnern im Explorer, erst nach Themen und dann nach Datum.

Nur sehr selten drucke ich mal ein Paper aus, das landet dann nach dem Lesen in einer losen Ablage. Normalerweise lese ich sie entweder auf meinem X61t (und mache mir darin Notizen) oder ich lade sie auf meinen E-Book-Reader (Sony PRS-T2) und lese sie darauf.
 
Da mein Paper-Archiv ziemlich groß geworden ist verwalte ich die PDF-Dateien mit Jabref. Damit habe ich auch eine sehr komfortable Möglichkeit des Zitierens in eigenen Publikationen.
Meist lese ich die Paper direkt am Rechner. Interessante Manuscripte drucke ich mir auch mal aus um mir besser Notizen hinschreiben zu können.
 
Jabref klingt interessant. Habe bisher citavi 3 ausprobiert, aber ich finde das etwas "aufgeblasen"
 
@calvin, hab da ne frage zu jabref. Wie liest du da? Wenn ich da ne PDF reinziehe, dann liest das automatisch den Titel, Autor und Jahr aus (das kann citavi afaik nicht) aber wie kann ich da was lesen? Doppelklick öffnet das nicht. Kann es per PDF Reader zwar daraus öffnen, aber kann man das nicht da drin öffnen? Und wie sieht es aus, wenn ich das Fenster schließe, dann meint der das speichern zu wollen. Aber was passiert wenn ich das speichere? Überschreibt der meine pdfs?
 
ich öffne die PDFs direkt aus jabref heraus. Ein Klick auf das PDF-Symbol genügt.

Wenn ich einen weiteren Beitrag in die Datenbank hinzufüge, verwende ich meist Bibliografiedaten von "Webofscience" oder den Verlagen direkt. Das PDF "ziehe" ich anschliessend hinein und lasse die PDF-Datei in einem zentralen PDF-Verzeichniss speichern. Als Name für die Datei lasse ich dabei den Bibtexkey setzen.

Jabref selbst speichert die Datenbank in einer Bibtex-Datei ab und überschreibt damit keine PDFs.
 
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wie fügst du denn den beitrag zur datenbank hinzu? wo wählt man webofscience aus?

und kann ich damit auch zitate/quellen in word angeben?
 
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wie es in Verbindung mit Word aussieht, weiss ich nicht. Ich nutze Jabref in Verbindung mit Latex.

Webofscience ist eine Online-Artikeldatenbank: http://www.webofknowledge.com
Dort kann man u.a. alle Angaben zu einem Paper in einer Bibtex-Datei oder auch anderen Formaten herunterladen und in die eigene Datenbank hinzufügen.
 
webofscience kenne ich, aber wie fügt man das da ein? ;)

bin blutiger anfänger was literaturverwaltungssoftware angeht
 
Meine Literatur lese ich hauptsächlich am Laptop. Ein X60 Tablet hatte ich für den Zweck auch mal, aber die Tabletfunktion hat mir keinen Mehrwert generiert.
Mit Papier bin ich meist langsamer, da nach dem durcharbeiten oft noch alles digitalisiert werden muss.

Zu meiner Schande muss ich auch gestehen, dass meine Paper thematisch/zeitlich in einer stinknormalen Ordnerstruktur geordnet sind und auch so aufgerufen werden.
Gerade mal jabref angeschaut, das ist ja richtig interessant. Bis dato habe etwas mit Mendeley gespielt, aber nie ernsthaft ... sollte aber langsam mal meine Datenbank aufbauen.
Eigentlich mag ich auch nur LaTeX nutzen, aber bei Gruppenarbeiten bleibt einem eigentlich nur Word ...

Btw, gibt es mittlerweile einen Reader mit eInk, der gut mit PDFs umgehen kann? Der Sony PRS-T1/T2 soll ja schon gut sein, aber leider nicht optimal.
 
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Also, ich bin mit meinem PRS-T2 sehr zufrieden :thumbup: was findest du denn nicht optimal?
 
Lese auch nur alles am PC, bis auf paar wenige Quellen die sich als essentiell oder warum auch immer interessant erweisen.
Nutze Citavi.
Habe ich nicht mehr die Citavi-Lizenz, werde ich wohl nach JabRef, Zotero oder Mendeley wechseln...
 
Also, ich bin mit meinem PRS-T2 sehr zufrieden :thumbup: was findest du denn nicht optimal?

Na ich habe von Skalierungsproblemen und leichten Darstellungsfehlern gelesen.
Außerdem ist die Displaygröße und Auflösung bei den Readern auf Buchgröße abgestimmt,
Journals sind aber so ungefähr bei A4, eher hinderlich für die Leserlichkeit ist, wie ich gelesen habe.
 
Nabend

Papers sind es bei mir (noch) nicht so viele, aber jede Menge Skripte.
Seit dem 2. oder 3. Semester drucke ich über meinen Freies-Druck-Kontingent nur private Sachen aus,
alles andere wird in Ordnern (G-Drive) archiviert (wenn nötig...) und am Laptop, Handy oder Nexus7 gelesen.
Das System hat den entscheidenden Vorteil, immer alles dabei zu haben (wenn man online ist).
So gut können sich die Zettelschlepper gar nicht vorbereiten...

Für die Bachelorarbeit ab September muss aber ne Verwaltungssoftware a la Citavi her.
Danke für die Anregungen.

Kleiner Spass am Rande:
Wenn Word für große Dokumente entwickelt worden wäre,
hieße es chapter oder book....
Ich verfluche dieses Programm jedes Mal aufs Neue:cursing:

Grüße in die laue Sommernacht (endlich)

​Kolja
 
Kleiner Spass am Rande:
Wenn Word für große Dokumente entwickelt worden wäre,
hieße es chapter oder book....
Ich verfluche dieses Programm jedes Mal aufs Neue

Word ist auch nicht wirklich für längere Texte geeignet. Für ein paar Worte, "a few Words", reichts wohl aus. Meine Frau, damals noch Freundin hat während ihres Studiums mal einen längeren Praktikumsbericht mit Word geschrieben...was hat uns das Nerven und Lebenszeit gekostet, bis dass alles korrekt formatiert war usw!:cursing:
Die Diplomarbeit hat sie dann mit Latex geschrieben.:) Unter Ihren Kommilitoninnen war sie aber damit die einzige auf weiter Flur.

Einige Bekannte, und zum Teil auch ehemalige Kollegen, haben aber sogar Ihre Dissertation mit Word geschrieben.:eek:
 
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