ich will gnome 3...

rumo

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hi
auf meinem x200 werkelt derzeit debian 6, mit welchem ich nicht zu 100% zufrieden bin.

ich möchte auf gnome 3 umsteigen, das gestaltet sich unter debian eher schwierig bzw. nicht ganz sauber.

daher überlegte ich auf fedora 15 zu wechseln, habe aber nun festgestellt, dass die unterstützung/umsetzung für einige meiner häufig genutzten programme eher mau aussieht. allen voran virtualbox, truecrypt, skype, tlp, fan control...
sehe ich das richtig? oder erhalte ich mit fedora ein stabiles, gut laufendes linux mit welchem ich die genannte software gut nutzen kann?

eine alternative stellt ubuntu 10.04 lts dar, damit war ich vor debian eigtl. auch zufireden, an debian selbst stören mich kleinigkeiten, die nicht aktuellste software und das es mir weder schlanker noch stabiler vorkommt als ein gut eingerichtetes ubuntu.

kann ich unter ubuntu problemlos gnome 3 nutzen?

bzw.: lieber fedora 15 oder ubuntu 10.04 mit gnome 3?
ich habe mich lange mit gnome 3 auseinandergesetzt um zu wissen, dass die bedienung für mich das nonplusultra sein wird. ich nutze zur zeit auch hauptsächlich die tastatur, gnome do und meine arbeitsflächen reichlich..
habe bisher nur erfahrungen mit ubuntu und debian, stellt der umstieg auf ein rpm basiertes os ein problem dar?
 
Warum nicht Ubuntu 11.10 ?

Das wird bald Final und deine Anforderungen sind vergleichsweise leicht umzusetzen ?

Ich benutze das jetzt schon. Paar kleine Nervereien, aber mit Gnome3 schon passabel benutzbar.

Grüz!
Hibbelharry
 
Wäre jetzt auch mein Ansatz gewesen. Mal gucken, was sie diesmal in der Final wieder verbockt haben werden. Das, was als ISO ausgeliefert wird, ist meist rechter Mist, aber nach ein paar Updates läuft's dann meist recht stabil.
 
weil ich nicht gerne eine nicht-lts version haben möchte.
 
Dann biste bei Fedora auch voll daneben. Fedora ist erst recht bleeding edge. Imho gibts das was du willst dann nicht. Entweder alt und "stable" oder neu und der Spass den du möchtest. Gnome 3 ist vergleichsweise beeding edge. Da musst du dich schon entscheiden.

Ubuntu 11.10 wird übrigens für den Desktop Einsatz genau bis zu dem Punkt supported werden wo der Support für die letzte LTS Variante die veröffentlicht ist auch endet. Und in der Praxis kann man auch verallgemeinert sagen du wirst aller Vorraussicht nach eher wechseln.

Grüz!
Hibbelharry
 
Ich empfehle Arch Linux. Die Installation ist zwar etwas unkonventionell (sprich: kein Klicki-Bunti), aber das System ist schlank, hat immer die neuesten Pakete (z.B. ist Gnome3 schon das Standard-Gnome) und die Dokumentation im Wiki ist toll.
 
Ich hab vor ein paar Wochen bei nem Bekannten aufm Rechner ein Mint11 (Ubuntubasierend) installiert und Gnome3 übergestülpt. Mint hat kein Unity, also gabs da auch keine Probleme mit verletzten Abhängigkeiten.

Das System selber läuft sehr stabil, bisher gabs noch keinerlei Probleme. Und dass da ein Mint unter der Haube steckt ist dem Teil auch nicht mehr anzusehen.

Grüße

Frieder
 
Ich hab vor ein paar Wochen bei nem Bekannten aufm Rechner ein Mint11 (Ubuntubasierend) installiert und Gnome3 übergestülpt. Mint hat kein Unity, also gabs da auch keine Probleme mit verletzten Abhängigkeiten.

Das System selber läuft sehr stabil, bisher gabs noch keinerlei Probleme. Und dass da ein Mint unter der Haube steckt ist dem Teil auch nicht mehr anzusehen.

Grüße

Frieder

Funktioniert bei mir auch ohne Probleme, zum "Überstülpen" habe ich die Anleitung im Ubuntuusers - Wiki benutzt - aber ob du es hinterher immer noch haben willst ?
 
Ich glaub weder Arch, Mint, Fedora noch Ubuntu non LTS (übrigens wird 11.10 keine LTS Version) wird zu ihm passen.

Wenn ich das richtig sehe, steht er mehr so auf stable und gut abgehangen. Nachteil: Gnome 3 halt erst in 2-3 Jahren ;)

Eigentlich würde ich dir auch zu Arch raten, aber ob dich das glücklich machen wird?
 
ich schließ mich eviland666 an - und Arch ist bestimmt ein tolles System, mir allerdings zu pflegebedürftig. Mit Ubuntu 12.04 LTS dürfte sich das Thema wahrscheinlich erledigen, alles andere was der Markt derzeit hergibt wird wohl kaum für den TE in Frage kommen.

Greetz

Frieder
 
Ich habe ja noch bis nächsten Sommer Zeit, wo ich dann wohl wieder Updaten muss. Klar ist, Gnoe 2.32 ist ein Auslaufmodell. Ich werde dann wohl auch auf Gnome 3.x oder Unity umsteigen. Ich denke, ich will mich dann auch etwas neues einlassen. Und ich hoffe, dass sich die Oberflächen noch deutlich verbessern. Und ich denke, ich möchte bei der Debian/Ubuntu/Mint Linie bleiben, da ich die Systeme sehr gut finde und auch die Community.

Wie ist das mit Ubuntu 11.10 aufwärts? Standard ist Unity, aber Gnome 3.x wird auch gut unterstützt und ist leicht (alternativ) zu installieren?
Was wird mit Linux Mint 12 aufwärts? Wird dort der Standarddesktop Gnome 3.x sein?
Ein Debian 7 (wann immer das herauskommt) wird ja vermutlich auch mit Gnome 3.x kommen.
 
hej! Danke erstmal für die ganzen Antworten.

Dann: ich stehe nicht unbedingt auf "stable und abgehangen". Ich bin seite mehreren Jahren privat nur noch mit Ubuntu unterwegs und finde es einfach grundlegend besser als Windows (und das muss ich auf Arbeit zu 100% nutzen...mäh).

Ich bin vor einem halben Jahr auf debian umgestiegen, weil ich mir erhofft hatte, dass es insgesamt runder laufen wird als mein Ubuntu 10.04. Das hat sich jetzt nicht allzu sehr herausgestellt, vielmehr nerven mich die alten Versionen bzw. das Gefrickel, "aktuelles" zu installieren. Vielleicht stecke ich einfach auch nur zu wenig in der Materie drin, als das ich das zufriedenstellend hinbekomme. Wie auch immer. Der Vorteil von debian ergab sich bei mir nicht.

Ich weiß wie ich meinen PC nutze, was ich machen muss und mit welchen Programmen ich das gerne tue bzw. welche sich dafür bewährt haben. Und dann kamen die Berichte über gnome 3 und ich sah: perfekt! Genauso möchte ich meinen Laptop bedienen. Ich brauch meine Maus nicht ;)
Gleichzeitig bin ich weder der totale Unixfreak noch admin oder habe die Zeit mich da perfekt einzuarbeiten.

Ich möchte ein verschlüsseltes, stabiles System, aktuelle FF und Thunderbird, Banshee, Libreoffice, stabiles Virtualbox, empathy, skype, gimp, filezilla, stabiles Truecrypt für meine externen Datenträger. Das Ganze halt mit gnome 3, darin ist für mich die Bedienung des Ganzen gut umgesetzt (so hoffe ich).
Darüber hinaus möchte ich tlp nutzen und fancontrol (wobei es ja jetzt neue Pakete gibt für .deb basierte System und das läuft bei debian 6 sehr rund, dann bei Ubuntu bestimmt auch.

Arch ist mir wahrscheinlich zu "viel" zu tun.
Mint mochte ich nicht, wenn man aber von Mint nichts mehr sieht...wäre es eine Alternative.
Dann kann ich aber gleich wieder Ubuntu nehmen - oder? Die 11.10er? Weil bei den vorherigen Versionen ist Gnome3 ja auch nicht wirklich passabel zu nutzen. Gleichzeitig mag ich die Reduzierung und das Thunderbird nun Standard ist.
Das Fedora so "bleeding edge" ist, habe ich anscheinend übersehen - läuft es dennoch gut und kann ich o.g. Software nutzen?

Also ich tendiere derzeit stark zu Ubuntu 11.10 - die Bedienung ist mir bekannt, ich kann es nach meinen Wünschen anpassen und entschlacken, gnome 3 läuft gut (tut es das?) und ich kann aktuelle Programme nutzen.

Wie stabil wird es sein. Wie ist die Umsetzung auf einem X200?

Danke!
 
Fedora wird nur 13 Monate unterstützt, Ubuntu 18 Monate, LTS sogar noch länger. Mich selbst wird interessieren, was mit 12.04 LTS sein wird, und was dann Mint 13 als LTS parallel zu bieten hat.

Ich denke, zu deinen Anforderungen passt Ubuntu sehr gut. Deshalb ist Ubuntu 11.10 bestimmt eine gute Wahl, vorausgesetzt, dass Gnome 3.2 hinter Unity nicht stiefmütterlich behandelt wird. Interessant ist auch, welcher Desktop bei Mint 12 zum Einsatz kommt. (Was hat dir an Mint nicht gefallen?) --- Mir ist auch unklar, ob Gnome 3 besser als Unity ist; aber damit werde ich mich erst in einigen Monaten auseinandersetzen.
 
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